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Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung


Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung

Religiosität in Deutschland und Polen im Vergleich
Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

von: Michael Hainz, Gert Pickel, Detlef Pollack, Maria Libiszowska-Zóltkowska, Elzbieta Firlit

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.02.2014
ISBN/EAN: 9783658046637
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 319

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ob sich Religion in der Gegenwart durch Bedeutungsverlust oder eine Rückkehr des Religiösen auszeichnet, ist umstritten. Konsens ist, dass Religion in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedliche Bedeutungen besitzt. In der Erkenntnis, dass Polen und Ostdeutschland diesbezüglich zwei Extreme darstellen, stellen sich hier erstmals deutsche und polnische Sozialwissenschaftler die Aufgabe, Ähnlichkeiten wie Differenzen zwischen Polen, Westdeutschland und Ostdeutschland herauszuarbeiten und entfalten vergleichende und weiterführende Perspektiven des Forschungsgebietes. Das umfasst die Frage, ob man trotz der Unterschiede in der verankerten Religiosität nicht in allen Gebieten Säkularisierungsprozesse feststellen kann genauso, wie Fragen nach dem Verhältnis der jüngeren Generation zu Religion und dessen politische Konsequenzen: Geht mit Säkularisierungsprozessen soziales Engagement zurück – und soziales Kapital verloren?​ 
​Theoretische und disziplingeschichtliche Perspektiven.- Religiöser Wandel in Polen und Deutschland im internationalen Vergleich.- Religion in Politik, Öffentlichkeit und Gesellschaft.- Die kirchliche Verfasstheit des Religiösen.- Neue religiöse Phänomene und jugendliche Religiosität.
Dr. Michael Hainz S.J. ist Dozent für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Philosophie München und Lehrbeauftragter an der Philosophisch-Pädagogischen Hochschule Ignatianum in Krakau. Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig. Dr. Detlef Pollack ist Professor für Religionssoziologie an der Wilhelms-Universität Münster. Dr. Maria Libiszowska-Żółtkowska ist Professorin für Soziologie räumlicher Strukturen an der Universität Warschau. Dr. Elżbieta Firlit ist Professorin für Soziologie an der Warsaw School of Economics.
<p>Ob sich Religion in der Gegenwart durch Bedeutungsverlust oder eine Rückkehr des Religiösen auszeichnet, ist umstritten. Konsens ist, dass Religion in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedliche Bedeutungen besitzt. In der Erkenntnis, dass Polen und Ostdeutschland diesbezüglich zwei Extreme darstellen, stellen sich hier erstmals deutsche und polnische Sozialwissenschaftler die Aufgabe, Ähnlichkeiten wie Differenzen zwischen Polen, Westdeutschland und Ostdeutschland herauszuarbeiten - und entfalten vergleichende und weiterführende Perspektiven des Forschungsgebietes. Das umfasst die Frage, ob man trotz der Unterschiede in der verankerten Religiosität nicht in allen Gebieten Säkularisierungsprozesse feststellen kann genauso, wie Fragen nach dem Verhältnis der jüngeren Generation zu Religion und dessen politische Konsequenzen: Geht mit Säkularisierungsprozessen soziales Engagement zurück – und soziales Kapital verloren? </p><p> </p><p> </p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li><b></b>Theoretische und disziplingeschichtliche Perspektiven</li><li>Religiöser Wandel in Polen und Deutschland im internationalen Vergleich</li><li>Religion in Politik, Öffentlichkeit und Gesellschaft</li><li>Die kirchliche Verfasstheit des Religiösen</li><li>Neue religiöse Phänomene und jugendliche Religiosität</li></ul><p> </p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><ul><li><b></b>Dozierende und Studierende der Soziologie, Religions- und Kulturwissenschaft</li><li>Forscherinnen im Gebiet Osteuropaforschung und mit Interesse an Polen</li></ul><p> </p><p> </p><p><b>Die Herausgeber</b></p><p>Dr. Michael Hainz S.J. ist Dozent für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Philosophie München und Lehrbeauftragter an der Philosophisch-Pädagogischen Hochschule Ignatianum in Krakau. </p><p>Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.</p><p>Dr. Detlef Pollack ist Professor für Religionssoziologie an der Wilhelms-Universität Münster.</p><p>Dr. Maria Libiszowska-Żółtkowska ist Professorin für Soziologie räumlicher Strukturen an der  Universität Warschau.</p>Dr. Elżbieta Firlit ist Professorin für Soziologie an der Warsaw School of Economics.
Sozialwissenschaftliche Studie
<p>Ob sich Religion in der Gegenwart durch Bedeutungsverlust oder eine Rückkehr des Religiösen auszeichnet, ist umstritten. Konsens ist, dass Religion in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedliche Bedeutungen besitzt. In der Erkenntnis, dass Polen und Ostdeutschland diesbezüglich zwei Extreme darstellen, stellen sich hier erstmals deutsche und polnische Sozialwissenschaftler die Aufgabe, Ähnlichkeiten wie Differenzen zwischen Polen, Westdeutschland und Ostdeutschland herauszuarbeiten - und entfalten vergleichende und weiterführende Perspektiven des Forschungsgebietes. Das umfasst die Frage, ob man trotz der Unterschiede in der verankerten Religiosität nicht in allen Gebieten Säkularisierungsprozesse feststellen kann genauso, wie Fragen nach dem Verhältnis der jüngeren Generation zu Religion und dessen politische Konsequenzen: Geht mit Säkularisierungsprozessen soziales Engagement zurück – und soziales Kapital verloren? </p><p> </p><p> </p>

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