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Wechselwirkungen zwischen Wissensweitergabe und Personalentscheidungen


Wechselwirkungen zwischen Wissensweitergabe und Personalentscheidungen

Ist Wissen Macht?
Management, Organisation und ökonomische Analyse

von: Julia Deike, Prof. Dr. Peter-J. Jost

42,25 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.12.2007
ISBN/EAN: 9783835054486
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 174

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Wissen & Macht in der ökonomischen Forschung.- Steuerung der Wissensweitergabe durch Anreizverträge unter Berücksichtigung personalpolitischer Auswirkungen.- Diskussion.- Mathematischer Anhang.
Dr. Julia Deike studierte Volkswirtschaft in Bonn und promovierte bei Prof. Dr. Peter-J. Jost am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisationstheorie der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Sie ist Betriebsorganisatorin bei der AXA Service AG in Köln.
Für Organisationen ist Wissen eine entscheidende Ressource. Die Weitergabe von Wissen zu steuern und zu fördern ist eine komplexe Aufgabe, die mit der Einführung von Infrastrukturen für das Wissensmanagement allein noch nicht bewältigt ist. Einzelne Mitarbeiter oder ganze Abteilungen ziehen es oft vor, Wissen zurückzuhalten: Der Wissensvorsprung kann Mitarbeitern einen Machtvorteil im Hinblick auf personalpolitische Entscheidungen gewähren.<br>
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Julia Deike entwickelt ein Modell der Faktoren, die für die Wissensweitergabe im Sinne der Neuen Institutionenökonomik relevant sind. Das Modell und seine Erweiterungen liefern Beispiele dafür, wie Anreizinstrumente den Wissenstranfer fördern, aber auch behindern können. Es kann für die Organisation günstiger sein, Wissenszurückhaltung in Kauf zu nehmen, als Anreize für die vollständige Wissensweitergabe zu setzen.<br>
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Für Organisationen ist Wissen eine entscheidende Ressource. Die Weitergabe von Wissen zu steuern und zu fördern ist eine komplexe Aufgabe, die mit der Einführung von Infrastrukturen für das Wissensmanagement allein noch nicht bewältigt ist. Einzelne Mitarbeiter oder ganze Abteilungen ziehen es oft vor, Wissen zurückzuhalten: Der Wissensvorsprung kann Mitarbeitern einen Machtvorteil im Hinblick auf personalpolitische Entscheidungen gewähren.<br>
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Julia Deike entwickelt ein Modell der Faktoren, die für die Wissensweitergabe im Sinne der Neuen Institutionenökonomik relevant sind. Das Modell und seine Erweiterungen liefern Beispiele dafür, wie Anreizinstrumente den Wissenstranfer fördern, aber auch behindern können. Es kann für die Organisation günstiger sein, Wissenszurückhaltung in Kauf zu nehmen, als Anreize für die vollständige Wissensweitergabe zu setzen.<br>
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