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<p><em>Inhalt:</em> <b>Carsten Zelle</b>, Vorbemerkung. - <i>I. Hallesche Psychomedizin im Spannungsfeld von Tradition und Moderne</i>: <b>Carsten Zelle</b>, Sinnlichkeit und Therapie. Zur Gleichursprünglichkeit von Ästhetik und Anthropologie um 1750. - <b>Johanna Geyer-Kordesch</b>, Psychomedizin: die Entwicklung von Medizin und Naturanschauung in der Frühaufklärung. - <b>Wolfram Mauser</b>, Johann Gottlob Krüger. Der Weltweise als Arzt: zur Anthropologie der Frühaufklärung in Deutschland. - <b>Friedrich Vollhardt</b>, Christliche und profane Anthropologie im 18. Jahrhundert: Beschreibung einer Problemkonstellation im Ausgang von Siegmund Jacob Baumgarten. - <b>Andreas Kleinert</b>, Christian Gottlieb Kratzensteins Schriften zur psychosomatischen Medizin. - <i>II. Die Welt der Einbildungskraft - zwischen Ästhetik und Therapie</i>: <b>Gabriele Dürbeck</b>, Physiologischer Mechanismus und ästhetische Therapie. Ernst Anton Nicolais Schriften zur Psychopathologie. - <b>Alexander Kosenina</b>, »Es leihe [...] Trost der männertollen Dirne.« Beiträge über Nymphomanie aus dem Umkreis von Ernst Anton Nicolai. - <b>Jutta Heinz</b>, &gt;Gedanken&lt; über Gott und die Welt. Die Erprobung der Anthropologie im Essay bei Meier, Krüger und Nicolai. - <b>Hans Walter Schmidt-Hannisa</b>, Johann Gottlob Krügers geträumte Anthropologie. - <i>III. Die Ausstrahlung der Halleschen Psychomedizin in die Spätaufklärung</i>: <b>Carsten Zelle</b>, Experimentalseelenlehre und Erfahrungsseelenkunde. Zur Unterscheidung von Erfahrung, Beobachtung und Experiment bei Johann Gottlob Krüger und Karl Philipp Moritz. - <b>Matthias Reiber</b>, Johann August Unzers Wochenschrift »Der Arzt« (1759--1764). Oder: Wie man das Wissen vom Menschen mit Erfolg verbreitet. - <b>Hans-Uwe Lammel</b>, Kinds-Mord und Historiographie. Ärztlich-forensische Praxis und Reformations-Deutung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Johann Carl Wilhelm Moehsen (1722--1795). - <b>Elena Agazzi</b>, Gibt es eine Rezeption der Halleschen Ärzte und Anthropologie in Italien? Überlegungen zu einer Ethik der Medizin im 18. Jahrhundert.</p>