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Religion, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik


Religion, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik


Politik und Religion

von: Antonius Liedhegener, Ines-Jacqueline Werkner

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.11.2010
ISBN/EAN: 9783531923482
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 365

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind Menschenrechte auf dieser Welt nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Derzeit scheint vor allem die transkulturelle Geltung der Menschenrechte in Frage zu stehen. Im Zentrum dieses mit philosophischen und politischen Mitteln ausgetragenen Konflikts stehen vielfach Religion und Religionen. Der Band fragt nach dem Potential von Religionen zur Stärkung oder Schwächung des Menschenrechtsgedankens. Die Beiträge liefern neue Einsichten in die historischen und aktuellen Vermittlungsprozesse zwischen Religion und Menschenrechten im Christentum und in anderen Weltreligionen wie Islam, Hinduismus und Konfuzianismus. Außerdem präsentiert er erstmals eine Reihe von empirischen Fallstudien, die zeigen, in welch überraschendem Maße Religionen als politische Akteure selbst menschenrechtsrelevante Politik betreiben. Dem Zusammenhang von Religion und Menschenrechten eignet eine reale politische Kraft.
Zero.- Religion und Menschenrechte als sozialphilosophische und politische Herausforderung der Gegenwart. Einleitung.- Politiktheoretische Perspektiven und ideenpolitische Grundlagen.- Genesis und Geltung. Die politiktheoretische Bedeutung der biblischen Erzählungen für die Idee der Menschenrechte.- Die Abkehr vom Sündenbock – Christliche Wurzeln der Menschenrechte und des demokratischen Rechtsstaates?.- Rechte der Frau im frühen Christentum: Aurelius Augustinus versus Thomas von Aquin.- Glaubensgewissheit und Religionsfreiheit. Zur religionspolitischen Ambivalenz des reformatorischen Erbes.- Die Bedeutung des Protestantismus für die Menschenrechtserklärungen der Moderne.- Der lange Weg zur Anerkennung: Die Kirchen und die Menschenrechte nach 1945.- Religion und Menschenrechte – Perspektiven des interkulturellen Vergleichs.- Islamische Menschenrechtsdiskurse.- Interkulturalität und Menschenrechtsbegründungen – Eine indische Perspektive.- Menschenrechtsrelevante Konzepte in traditionellen ethischen und religiösen Lehren Chinas.- Religionen und die Praxis der Menschenrechtspoliltik.- Unter fremdem Namen Menschenrechte und Religion im Algerienkrieg und die Debatte um nationale Identität in Frankreich.- Religionsunterricht und Religionsfreiheit: juristische, politische und pädagogische Perspektiven.- Vatikanische Menschenrechtspolitik: Ziele, Prinzipien und Instrumente.- Religionsfreiheit als EU-Beitrittskriterium. Welche Rolle spielt die EU für die Entwicklung religiöser Freiheiten in der Türkei?.
Dr. Antonius Liedhegener ist Professor am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern/Schweiz.<br>
Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Vertretungsprofessorin für Internationale Politik und Gesellschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind Menschenrechte auf dieser Welt nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Derzeit scheint vor allem die transkulturelle Geltung der Menschenrechte in Frage zu stehen. Im Zentrum dieses mit philosophischen und politischen Mitteln ausgetragenen Konflikts stehen vielfach Religion und Religionen. Der Band fragt nach dem Potential von Religionen zur Stärkung oder Schwächung des Menschenrechtsgedankens. Die Beiträge liefern neue Einsichten in die historischen und aktuellen Vermittlungsprozesse zwischen Religion und Menschenrechten im Christentum und in anderen Weltreligionen wie Islam, Hinduismus und Konfuzianismus. Außerdem präsentiert er erstmals eine Reihe von empirischen Fallstudien, die zeigen, in welch überraschendem Maße Religionen als politische Akteure selbst menschenrechtsrelevante Politik betreiben. Dem Zusammenhang von Religion und Menschenrechten eignet eine reale politische Kraft.
Religion - Stärkung oder Schwächung der Menschenrechte?
60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind Menschenrechte auf dieser Welt nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Derzeit scheint vor allem die transkulturelle Geltung der Menschenrechte in Frage zu stehen. Im Zentrum dieses mit philosophischen und politischen Mitteln ausgetragenen Konflikts stehen vielfach Religion und Religionen. Der Band fragt nach dem Potential von Religionen zur Stärkung oder Schwächung des Menschenrechtsgedankens. Die Beiträge liefern neue Einsichten in die historischen und aktuellen Vermittlungsprozesse zwischen Religion und Menschenrechten im Christentum und in anderen Weltreligionen wie Islam, Hinduismus und Konfuzianismus. Außerdem präsentiert er erstmals eine Reihe von empirischen Fallstudien, die zeigen, in welch überraschendem Maße Religionen als politische Akteure selbst menschenrechtsrelevante Politik betreiben. Dem Zusammenhang von Religion und Menschenrechten eignet eine reale politische Kraft.

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