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Nr. 1394

 

Im Auftrag der Toten

 

Vergeltung für Gruur – der Fürst des Feuers wird gejagt

 

von H. G. Ewers

 

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Nach der Zerschlagung des Kriegerkults beginnt sich in dem Moment eine neue Bedrohung für die Menschheit abzuzeichnen, als Teile der Galaxis Hangay aus dem sterbenden Universum Tarkan in unseren eigenen Kosmos gelangen.

Längst ist das Jahr 448 NGZ angebrochen, was dem Jahr 4035 alter Zeitrechnung entspricht, und der Transfer zweier weiterer Hangay-Viertel in die Bereiche unserer Lokalen Gruppe hat stattgefunden. Und somit hat sich die Gefahr, die vom Hexameron droht, ebenfalls in verstärktem Maß in unser Universum verlagert.

Indessen setzt sich neben Perry Rhodan, dem großen Terraner, und Atlan, dem unsterblichen Arkoniden, auch Reginald Bull, Rhodans ältester Freund, vor Ort mit dem Hexameron und seinen Dienern auseinander. Denn mit der umgerüsteten CIMARRON und dank der Hilfe mysteriöser Wesenheiten ist Bully in das noch nicht versetzte letzte Hangay-Viertel vorgestoßen.

Er kommt gerade rechtzeitig, um gemeinsam mit den anderen in Tarkan befindlichen Galaktikern zu versuchen, Perry Rhodan, der in der Klemme steckt, zu unterstützen.

Aber noch ein anderer mischt kräftig mit. Er handelt IM AUFTRAG DER TOTEN ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Atlan und Reginald Bull – Sie machen sich auf, um Perry Rhodan aus der Gewalt Afu-Metems zu befreien.

Iruna von Bass-Teth, Gucky, Eirene und Nuria Gaih Zahidi – Mitglieder ihrer beiden Einsatzkommandos.

Gojoh ama Sunnuh – Einer, der die Toten rächen will.

Perry Rhodan – Der Terraner am Nachod as Qoor.

Zivilisationen, die uns Millionen Jahre voraus sind, müssen Wissenschaften und Technologien entwickelt haben, die über unsere gegenwärtigen Fähigkeiten so weit hinausgehen, dass sie uns wie Zauberei anmuten würden. Nicht etwa, weil sie zu Dingen fähig wären, die die physikalischen Gesetze verletzten, sondern weil wir nicht begreifen könnten, auf welche Weise sie die physikalischen Gesetze dazu bringen, dieses oder jenes zu tun.

Aus »The Cosmic Connection, An Extraterrestrial Perspective« von Carl Sagan.

 

 

1.

 

»Kein Kontakt«, sagte Iruna von Bass-Teth leise.

Atlan blickte seiner Lebensgefährtin ins Gesicht und sah, dass ihre Augen noch halb verschleiert waren.

Iruna hatte versucht, die ÜBSEF-Konstante Perry Rhodans anzupeilen, der in dem gewaltigen »Seifenblasenschiff« JUNAGASH gefangen gehalten wurde. Jedenfalls war das von den Benguel und Juatafu behauptet worden, deren Blasen- und Flügelschiffe sich zu Tausenden und Abertausenden um die JUNAGASH scharten.

Der Arkonide zweifelte nicht daran, dass die Benguel und Juatafu ihm die Wahrheit gesagt hatten – jedenfalls die Wahrheit, die sie kannten. Da sie ihn ebenso als ihre Imago ansahen wie seinen terranischen Freund, waren sie psychisch gar nicht in der Lage, ihn zu belügen. Es fragte sich nur, ob das, was sie für die Wahrheit hielten, wirklich die Wahrheit war oder ob jemand sie getäuscht hatte.

Irunas Versuch hätte Gewissheit bringen sollen.

Jetzt war lediglich die Ungewissheit größer geworden, zumal auch die Versuche Fellmer Lloyds und Guckys gescheitert waren, Perry telepathisch auszumachen.

Die Akonin atmete tief durch, nachdem ihr Bewusstsein sich wieder von der Pedopeilung auf die Beherrschung ihres Körpers umgestellt hatte. So etwas ging nicht so schnell wie ein Augenzwinkern, auch wenn Iruna im Unterschied zu Cappins, die ohne technische Hilfsmittel ihre Fähigkeit der Pedotransferierung nur über wenige Kilometer ausüben konnten, einen Aktionsradius von Lichtjahren besaß, also eine Super-Pedotransfererin war.

»Es gibt parapsychische und paraphysikalische Felder innerhalb der JUNAGASH«, erklärte sie. »Sie verhindern eine Durchdringung mit meiner Fähigkeit. Es nützte auch nichts, wenn mein Bewusstsein meinen Körper verließe, um die Peilung aktiv zu unterstützen. Vielleicht könnte ich im Zerotraum die Barrieren durchdringen.«

Atlan schüttelte den Kopf.

»Das Risiko wäre zu groß. Du könntest dich im Traum verlieren und nie wieder erwachen. Nein, wir machen es so, wie wir es schon mit Bully, Tiff und Ratber abgesprochen hatten. Wir stoßen mit allen Schiffen unseres Expeditionskorps plus der CIMARRON durch das Gewimmel der Benguel- und Juatafu-Schiffe zur JUNAGASH durch und setzen dort mit drei Hundertschaften Raumsoldaten über.«

Nia Selegris, die gemeinsam mit Julian Tifflor mithilfe der hochwertigen Ortungsgeräte des Netzgängerschiffs den Raum rings um die Flottenkonzentration und das Nachod as Qoor überwachte, warf ein:

»Als du noch Lordadmiral der USO warst, hast du nur ungern massierte Kräfte eingesetzt, hörte ich. Da bevorzugtest du Einsätze kleiner Gruppen von wenigen Frauen und Männern. Hat sich dein Sinn gewandelt?«

»Kein bisschen«, gab der Arkonide lächelnd zurück. »Heute wie früher passt sich meine Taktik den jeweiligen Gegebenheiten an.«

Er schaltete den Hyperkom ein und sprach das Kodewort, das den Kommandanten der Schiffe des Expeditionskorps sagte, dass sie sich um die KARMINA scharen und die vorgegebene Formation einnehmen sollten, um zur JUNAGASH vorzustoßen.

Auf den Bildschirmen der Ortung konnte Atlan wenig später sehen, wie sich die zehn 200-Meter-Raumer, das 500 Meter durchmessende TSUNAMI-Schiff CORDOBA und die CIMARRON in Bewegung setzten und den Positionen zustrebten, die zur Einnahme einer Keilformation notwendig waren.

Seine Taktik beruhte nicht nur auf der Überlegung, dass er starke Kräfte benötigen würde, um seinen Freund aus der Gewalt des Gegners herauszuhauen, dessen Zahl und Kampfmittel er als nicht gering einschätzte. Sie besaß auch eine psychologische Komponente. Die Benguel und Juatafu sollten sehen, dass ihre Imago Atlan weder hilflos noch zaghaft war. Er hoffte, dass sie dadurch ermuntert wurden, dann, wenn es darauf ankam, ihm bei der Befreiung ihrer anderen Imago zu helfen.

Er runzelte die Stirn, als der Hyperkommelder summte und gleich darauf Ratber Tostans Abbild auf dem Bildschirm erschien.

»Was gibt es?«, fragte er den ehemaligen USO-Spezialisten und Suchtspieler.

Die tief liegenden Augen in Tostans Totenschädel flammten.

»Ich bitte darum, mit der CORDOBA um zwei Sekunden in die Zukunft auszuweichen und mich sozusagen als unsichtbare Eingreifreserve zur Verfügung zu halten!«, sagte er eindringlich.

Selbstverständlich waren seine Worte vom Hyperkom der TS-CORDOBA hochwertig kodiert worden, bevor sie gesendet wurden – und ebenso selbstverständlich hatte der Dekoder im Hyperkom der KARMINA sie wieder in Klartext verwandelt.

»Warum?«, fragte Atlan nur.

»Weil im Zentrum der JUNAGASH der Feind steckt«, erklärte Tostan hart. »Und ich bin sicher, dass es sich um Afu-Metem handelt. Der Fürst des Feuers wird nicht tatenlos zusehen, wie wir zur JUNAGASH vorstoßen, um seinen Gefangenen zu befreien. Ich denke, dass er bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet hat, denn unsere Manöver verraten ihm unsere Absicht.«

Im ersten Moment wollte Atlan die Forderung Tostans schroff zurückweisen, doch da sagte ihm sein Extrasinn, dass das eine Trotzreaktion gewesen wäre und dass Tostans Lagebeurteilung absolut logisch sei.

Atlan wäre nicht Atlan gewesen, wenn er noch länger gezögert hätte, einer klaren Erkenntnis zu gehorchen.

»Einverstanden, Ratber!«, sagte er.

Danach wandte er sich an die Schiffskommandanten der Flotte und forderte sie zu erhöhter Alarmbereitschaft auf.

Während die TS-CORDOBA in der Zukunft verschwand und damit unsichtbar wurde, fuhren auf allen Schiffen die Kuppeln mit den Impuls- und Intervallgeschützen sowie den Transformkanonen aus – und die Schutzschirmprojektoren wurden auf Projektions-Vorstufe geschaltet.

Keinen Augenblick zu früh.

Unvermittelt fielen zirka fünfzig Hauri-Raumschiffe in den Normalraum zurück – und sie hatten eine Formation eingenommen, die die vordere Hälfte der Galaktischen Expeditionsflotte halbkugelförmig umschloss.

Und im nächsten Moment eröffneten sie ein rasendes Dauerfeuer aus allen verfügbaren Waffen.

Doch die Schutzschirme waren dank der Vorbereitungen so schnell aufgebaut und hochgeschaltet, dass sie dem Beschuss standhielten.

»Feuer frei aus allen Waffen!«, befahl Atlan den Schiffskommandanten seines Verbands. »Enger zusammenrücken! An Stronker und Lavoree: Verbindung mit TS-CORDOBA aufnehmen! Tostan soll in einer Minute mitten in der dichtesten Konzentration von Hauri-Schiffen in die Gegenwart zurückkehren und uns mit einem Feuerschlag Luft verschaffen. Einzelheiten bleiben ihm überlassen.«

»Verstanden!«, ertönte Stronkers Stimme. »Wird schon ausgeführt.«

Atlan nickte kaum merklich.

Er wusste, dass er sich auf Stronker Keen und seine Lebensgefährtin verlassen konnte. Keen hatte sich schon vor zweiundzwanzig Jahren als Chef des Psi-Trusts in Shisha Rorvic hervorragend bewährt. Ungefähr ein Jahr später war er als so genannter Sturmreiter der Hüter einer der Mini-Erden gewesen – und dort hatte er die Sturmreiterin Lavoree getroffen.

Zwischen den beiden Menschen war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Sie waren immer zusammengeblieben, sowohl auf der Mini-Erde als danach auch als Vironauten auf der EXPLORER. Jetzt taten sie auf der LYNX Dienst: Stronker Keen als Kommandant des Partnerschiffs der TS-CORDOBA und Lavoree als TTS, als Temporal-Transmitter-Spezialistin, die dafür zu sorgen hatte, dass jederzeit Funk- und Transmitterverbindung zwischen den beiden Schiffen hergestellt werden konnte, auch wenn sich eines in der Zukunft und das andere in der Gegenwart befand. Die frühere Begrenzung dieser Verbindung war infolge neuartiger Techniken weggefallen.

 

*

 

Die Lage des Galaktischen Expeditionskorps war hoffnungslos, das hatte Atlan sofort gewusst, als die Hauri-Schiffe – es waren genau einundfünfzig – auf den Ortungsschirmen erschienen waren.

Der Gegner war zumindest ebenbürtig, was seine Defensiv- und Offensivwaffen anging. Das machte seine mehr als dreifache zahlenmäßige Übermacht zum entscheidenden Faktor.

Die Galaktiker hatten den Kampf praktisch schon verloren, kaum dass er begonnen hatte. Daran ließ sich nichts ändern. Atlan dachte allerdings nicht daran, deswegen zu resignieren. Wenn der Kampf schon nicht zu gewinnen war, so musste sich wenigstens verhindern lassen, dass das Expeditionskorps Schiffe und Mannschaften verlor.

Ein schneller taktischer Rückzug war das Gebot des Augenblicks.

Der sofortige Rückzug hätte jedoch unweigerlich zu Verlusten geführt, denn die Hauri hätten nachgesetzt und den Verband zersprengt, sodass sich immer mehrere ihrer Schiffe auf ein Schiff der Galaktiker stürzen konnten.

Deshalb hatte der Arkonide erst einmal Zusammenrücken befohlen. Gemeinsam konnten sich die Galaktiker besser verteidigen. Aber lange würde das nicht gut gehen. Schon flackerten die Schutzschirme einiger 200-Meter-Raumer. Die KARMINA und die CIMARRON waren infolge ihrer überlegenen Technik weniger gefährdet, aber sie würden den anderen Schiffen des Verbands nur unzureichenden Schutz gewähren können.

Deshalb hatte Atlan die Aktion der TS-CORDOBA befohlen.

Jeden Augenblick musste der TSUNAMI auftauchen.

Atlan presste die Lippen zusammen, als er sah, dass eines der Schiffe in größte Bedrängnis geriet. Fünf Hauri-Schiffe hatten es unter konzentrisches Feuer genommen, nachdem zwei galaktische Schiffe mit destabilisierten Schutzschirmen hatten zurückweichen müssen.

Die KARMINA konnte dem Bedrängten nicht zu Hilfe kommen, da sie gerade einen Ausfall machte und drei haurische Schiffe mit massiertem Feuer eindeckte.

Aber die CIMARRON stand zur Verfügung.

Der Arkonide nickte anerkennend, als er sah, wie das von Bull geführte supermoderne Schiff mitten unter die fünf Angreifer stieß und seine Intervallkanonen einsetzte. Die Hauri mussten von der bedrohten AURIGA ablassen und sich ihrer Haut wehren.

Ihrer Übermacht wäre allerdings auch die CIMARRON auf die Dauer nicht gewachsen gewesen. Doch das war dem erfahrenen Bull auch klar. Er kämpfte beweglich und hatte sich wieder zurückgezogen, bevor die fünf Hauri ihr Feuer voll auf die CIMARRON konzentrieren konnten.

Die KARMINA zog sich ebenfalls wieder zurück, als weitere Schiffe den von ihr angegriffenen drei Hauri zu Hilfe eilten.

»Wo bleibst du, Ratber?«, flüsterte Atlan und blickte auf den Ortungsschirm, der die stärkste Massierung von Hauri-Schiffen abbildete.

Als hätte Ratber Tostan ihn gehört, tauchte die TS-CORDOBA mitten in dieser Massierung auf. Der alte Haudegen und brillante Taktiker hatte eiskalt den besten Moment zum Zuschlagen abgepasst.

Jetzt aber fackelte er nicht länger.

Alle acht Transformkanonen feuerten. Die Abschüsse waren logischerweise nicht zu sehen, dafür umso deutlicher die in den Schutzschirmen der Hauri explodierenden Transformbomben.

Acht künstliche Sonnen strahlten so hell auf, dass Atlan und Iruna nicht auf die Ortungsschirme angewiesen waren, sondern sie auf den normalen Bildschirmen der Außenbeobachtung sehen konnten (die allerdings im Gefecht von Hypertastern »versorgt« wurden).

Sie waren noch nicht erloschen, als die nächste Serie explodierte.

Gleich darauf blähte sich eine einzelne Kunstsonne auf. Eines der Hauri-Schiffe war so schwer getroffen worden, dass es explodierte. Der äußere Paratronschirm der TS-CORDOBA, die nur 1,37 Lichtsekunden davon entfernt war, flackerte.

Es war nicht halb so schlimm, wie Atlan befürchtet hatte. Ihm wurde klar, dass er Tostan schon wieder einmal unterschätzt hatte. Obwohl der ehemalige Suchtspieler ein Draufgänger war, wie er im Buche stand, ging er kein unkalkulierbares Risiko ein. Er hatte nur Transformbomben vom Energiekaliber von schätzungsweise 1000 Gigatonnen TNT eingesetzt. Bei Verwendung des stärksten vorhandenen Energiekalibers von 4000 Gigatonnen TNT hätte es die Schutzschirme der CORDOBA hinweggefegt.

»Achtung, an alle!«, sagte der Arkonide über die permanent stehende Hyperkomverbindung zu den Kommandanten der anderen galaktischen Schiffe. »Sobald ich das entsprechende Signal gebe, setzen wir uns mit voller Kraft sternförmig ab, gehen so schnell wie möglich auf Überlicht und ziehen uns zum Punkt SEMIRAMIS zurück!«

Ein feines Lächeln umspielte für den Bruchteil einer Sekunde seine Augen, als er an weit in der Vergangenheit liegende Abenteuer auf Terra dachte, dann befand er sich wieder voll in der Gegenwart.

Die CORDOBA feuerte die dritte Transformbombensalve ab. Abermals explodierte ein Hauri-Schiff.

Aber die Hauri hatten in der Zwischenzeit schnell und konsequent auf das Auftauchen des feuerspeienden 500-Meter-Riesen reagiert. Ihre Formation zog sich auseinander, während von allen Seiten immer mehr Schiffe auf die Massierung zurasten, in der die TS-CORDOBA stand. Das Feuer auf den TSUNAMI schwoll rasch zu einer tödlichen Symphonie an.

Doch auch Ratber Tostan reagierte schnell und konsequent. Von den fünffach gestaffelten Paratronschirmen seines Schiffes flackerten erst die drei äußeren, als er das ATG-Feld wieder aktivierte und mit der CORDOBA um ein oder zwei Sekunden in die Zukunft ging.

Er verlor den Kontakt zur Gegenwart dennoch nicht, denn er konnte durch eine spezielle, auf Siga entwickelte Transmitterschaltung in die Gegenwart hineinorten und stand außerdem mit der LYNX in Verbindung.

»Jetzt sollten wir uns zurückziehen!«, sagte Nia Selegris ungeduldig.

Julian Tifflor legte ihr eine Hand auf den Unterarm und lächelte verstehend, während er beobachtete, wie die Massierung der Hauri das Feuer einstellte, da der Feind so offenkundig verschwunden war.

»Erst wenn Ratber einen zweiten Schlag geführt hat«, erklärte er seiner Lebensgefährtin.

Atlan hörte nur mit halbem Ohr hin. Er beobachtete konzentriert die Ortungsanzeigen und -schirme.

Die in einem Raumsektor massierten Hauri begannen, durcheinanderzukurven. Vielleicht glaubten ihre Kommandanten, der Feind befände sich unter einem Tarnfeld, das die eigene Ortung vielleicht durchdringen könnte, wenn man nur nahe genug herankäme.

In den übrigen Sektoren hatte der Druck auf die Flotte der Galaktiker stark nachgelassen. Offenbar richtete sich die Aufmerksamkeit der dort befindlichen Hauri auf den Ort, wo ein feindliches Schiff überraschend aufgetaucht und nach einem Vernichtungsschlag ebenso überraschend wieder verschwunden war.