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Inhalt Inhalt des Aussprachetrainers (AT) (separat erhältlich)

Vorwort / Einleitung Track 1

Hinweise zur Benutzung

Begleitendes Tonmaterial

Karte von Indonesien

Über die Sprache Bahasa Indonésia

Aussprache & Betonung

Wörter, die weiterhelfen

Grammatik

Hauptwörter

Eigenschaftswörter

Steigern & Vergleichen

Fürwörter

Dieses & Jenes

Tätigkeitswörter

Die Zeiten

Auffordern & Befehlen

Bindewörter

Fragen

Verneinung

Verhältniswörter

Zahlen & Zählen

Uhr-, Tages- & Jahreszeit

Konversation

Kurz-Knigge

Anrede- & Höflichkeitsformen Track 5

Grüßen & Verabschieden Track 6

Bitten, Danken & Wünschen Track 7

Das erste Gespräch Track 8

HerzensangelegenheitenTrack Track 9

Floskeln & Redewendungen Track10

Zu Gast sein Track 11

Unterwegs... Track 12

Auf dem Land Track 13

Am Meer Track 14

Unterkunft Track 15

Essen & Trinken Track 16

Kaufen & Handeln Track 17

Fotografieren Track 18

Behörden, Bank & Post Track 19

Telefonieren Track 20

Krank sein Track 21

Toilette & Co. Track 22

Schimpfen & Fluchen

Anhang

Literaturhinweise

Wörterliste Deutsch – Indonesisch

Wörterliste Indonesisch – Deutsch

Die Autorin

Impressum

Das Wichtigste im Überblick:

 

Nichts verstanden? - Weiterlernen! Track 4

Die wichtigsten Fragewörter

Die wichtigsten Fragen & Sätze Track 3

Die wichtigsten Richtungsangaben

Die wichtigsten Zeitangaben

Die wichtigsten Floskeln & Redewendungen Track 2

Zahlen Track 23

Pränasalierung

Rechtschreibung

Aussprache

Vorwort

Wie jeder Reisende weiß, erwächst aus der Möglichkeit, sich in der jeweiligen Landessprache verständlich zu machen, eine Reihe völlig anderer, intensiver Erfahrungen und Erlebnisse. Schon wenige Kenntnisse der Sprache reichen aus, um mit den Menschen näheren Kontakt zu bekommen, zur richtigen Zeit zum richtigen Ort zu gelangen oder die landesüblichen Preise zu bezahlen. Die einheimische Sprache öffnet dem Reisenden Türen, die jedem „stummen Touristen“ verschlossen bleiben.

Wer nach Indonesien fährt, wird feststellen, dass außerhalb der Touristenzentren kaum noch Englisch gesprochen wird. Ein freundliches Hello Mister! und May I introduce myself? in fließendem Englisch erwecken die Hoffnung auf ein intensives Gespräch. In den meisten Fällen ist damit aber auch der englische Wortschatz des Gesprächspartners erschöpft.

In nicht-touristischen Gegenden ist es ratsam, wenigstens ein Minimum der Sprache zu beherrschen, wenn man nicht nur stumm lächelnd vor den Bewohnern stehen will. Das ist der Grund, aus dem dieses Büchlein gemacht wurde. Besonders in Indonesien mit seinen Hunderten von Sprachen und Dialekten hilft dem Reisenden dieser Sprachführer, sich in der nationalen Sprache Bahasa Indonésia verständlich zu machen.

Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Vermittlung effektiver Kommunikation und einer übersichtlichen Darstellung der Grammatik, auf Grammatikballast wird so weit wie möglich verzichtet. Wer die indonesische Sprache lernen will, um sich überhaupt erst einmal verständlich zu machen, wird feststellen, dass er bereits mit einem Minimum an Grammatik auskommt und eigentlich fast sofort mit dem Kommunikationsteil beginnen kann. Wenn Fragen auftauchen, reicht es auch, später noch einmal in der Grammatik nachzuschlagen.

Wichtig ist, dass man versteht und verstanden wird, weniger, ob der gesprochene Satz grammatikalisch einwandfrei ist.

Hinweise zur Benutzung

Der Kauderwelsch-Band „Indonesisch Wort für Wort“ ist in drei wichtige Abschnitte gegliedert:

Die Grammatik beschränkt sich auf das Wesentliche und ist so einfach gehalten wie möglich. Deshalb sind auch nicht sämtliche Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten der Sprache erklärt. Wer nach der Lektüre gerne noch tiefer in die Grammatik der indonesischen Sprache eindringen möchte, findet im Anhang einige Tipps zum Weiterlernen. Natürlich kann man die Grammatik auch überspringen und sofort mit dem Konversationsteil beginnen. Wenn dann Fragen auftauchen, kann man immer noch in der Grammatik nachsehen.

Im Konversationsteil finden Sie Sätze aus dem Reisealltag, die Ihnen einen ersten Eindruck davon vermitteln sollen, wie die indonesische Sprache „funktioniert“ und die Sie auf das vorbereiten sollen, was Sie später in Indonesien hören werden. Sie können die Beispielsätze als Fundus von Satzschablonen und -mustern benutzen, die Sie selbst Ihren Bedürfnissen anpassen. Um Ihnen das zu erleichtern, ist ein erheblicher Teil der Beispielsätze nach allgemeinen Kriterien geordnet („begrüßen“, „verabschieden“, „bitten“, „danken“, usw.). Mit einem kleinen bisschen Kreativität und Mut können Sie sich neue Sätze „zusammenbauen“, auch wenn das Ergebnis nicht immer grammatikalisch perfekt ausfällt.

Jede Sprache hat ein typisches Satzbaumuster. Um die sich vom Deutschen unterscheidende Wortfolge indonesischer Sätze zu verstehen, ist die Wort-für-Wort-Übersetzung in kursiver Schrift gedacht. Jedem indonesischen Wort entspricht ein Wort in der Wort-für-Wort-Übersetzung. Wird ein indonesisches Wort im Deutschen durch zwei Wörter übersetzt, werden diese zwei Wörter in der Wort-für-Wort-Übersetzung mit einem Bindestrich verbunden:

Ada kamar?

es-gibt Zimmer

Gibt es ein Zimmer?

Werden in einem Satz mehrere Wörter angegeben, die man untereinander austauschen kann, steht ein Schrägstrich zwischen diesen:

Ada kamar / losmén?

es-gibt Zimmer / Losmen

Gibt es ein Zimmer / eine Pension?

Die Wörterliste am Ende des Buches enthält einen Wortschatz von je ca. 1.000 Wörtern Deutsch–Indonesisch und Indonesisch–Deutsch, mit denen man schon eine ganze Menge anfangen kann.

Die Rubrik „Das Wichtigste im Überblick” im Anhang hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen schnell parat zu haben. Außerdem finden sich hier die wichtigsten Angaben zur Aussprache sowie Informationen zur Pränasalierung und indonesischen Rechtschreibung, weiterhin eine kleine Liste der wichtigsten Fragewörter, Richtungs- und Zeitangaben. Wer ist nicht schon einmal aufgrund missverstandener Gesten im fremden Land auf die falsche Fährte gelockt worden?

Wenn alles nicht mehr weiterhilft, dann ist vielleicht „Nichts verstanden? Weiterlernen!“ der richtige Tipp. Es befindet sich ebenfalls im Anhang in der Rubrik „Das Wichtigste im Überblick”, stets bereit, mit der richtigen Formulierung für „Ich verstehe leider nicht.“ oder „Können Sie das bitte wiederholen?“ auszuhelfen.

Begleitendes Tonmaterial

Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-indonesisch-mp3-1267

Auch erhältlich auf Audio-CD unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-indonesisch-audio-cd-111

Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem images markiert sind.

Hörproben: In ausgewählten Kapiteln im Konversationsteil dieses Buches können Sie sich unter den dort angegebenen Links Ausschnitte aus dem AusspracheTrainer anhören

Karte von Indonesien

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Über die Sprache Bahasa Indonesia

Die Republik Indonesien ist nicht nur reich an Inseln (ca. 13.500), sondern auch an unterschiedlichsten Völkern und Volksgruppen. Über 250 verschiedene Sprachen, von Dialekten einmal ganz abgesehen, werden heute in Indonesien gesprochen. Die wichtigsten sind u.a. Javanisch, Sundanesisch, Maduresisch, Makassar, Balinesisch.

Aber ein moderner Staat braucht eine einheitliche Kommunikationsmöglichkeit. Als man 1945 die Unabhängigkeit ausrief, hätte man Niederländisch zur Nationalsprache machen können; mit den ehemaligen Kolonialherren wollte man jedoch nichts mehr gemein haben. Schon 1928 hatte der zweite Indonesische Jugendkongress erstmals eine einheitliche Nationalsprache gefordert: „Satu nusa, satu bangsa, satu bahasa.“ – „Ein Land, ein Volk, eine Sprache.“ Und daran erinnerte man sich nun: Bahasa Indonésia wurde zur Nationalsprache erklärt.

Diese „Sprache Indonesiens“ ist eine Mischung unterschiedlichster Sprachen, basiert aber größtenteils auf der Handelssprache Malayu kuno, die über Jahrhunderte im gesamten Archipel verstanden und gesprochen wurde, von Malaysia bis Sulawési. Sprachwissenschaftlich gehört die Bahasa Indonésia, wie auch Bahasa Malayu, die Nationalsprache Malaysias, zur Familie der „austronesischen Sprachen“, wie auch z. B. Maori, Tagalog, Madagassisch oder Hawaiisch. Allerdings ist es kaum eine „Muttersprache“, sondern wird in der heutigen Form fast überall als Zweitsprache erlernt. In allen indonesischen Schulen ist sie neben der jeweiligen Muttersprache Pflichtfach ab dem 1. Schuljahr.

So kann es passieren, dass es in abgelegenen Gegenden, in denen die Leute nicht zur Schule gegangen sind, selbst mit der Nationalsprache Verständigungsschwierigkeiten gibt. Allerdings muss zumindest der Bürgermeister Bahasa Indonésia sprechen, sonst hätte er sein Amt nicht bekommen können.

Ursprünglich benutzte man die niederländische Schreibweise des Indonesischen; aber auch dieses letzte Sprachrelikt der Kolonialzeit wurde abgeschafft: 1972 wurde eine Rechtschreibreform durchgeführt, seither werden die Wörter in Malaysia und Indonesien gleich geschrieben.

Da sich auch Vokabeln und Grammatik der jeweiligen Landessprache kaum unterscheiden, ist die Verständigung mit Bahasa Indonésia auch in Malaysia fast problemlos, obwohl dort der Anteil der Leute, die Englisch sprechen, viel größer ist.

Bei der Beschäftigung mit der indonesischen Sprache ist vor allem zu beachten, dass man die klassischen Grammatikkategorien, wie Hauptwörter, Eigenschaftswörter, Tätigkeitswörter etc. streng genommen nicht exakt auf die indonesische Sprache anwenden kann. Ein indonesisches Wort kann beispielsweise im Deutschen mit einem Tätigkeitswort und einem Hauptwort übersetzt werden: hujan - „Regen, regnen“. Die jeweilige grammatikalische Bedeutung ergibt sich aus dem Satzzusammenhang. Für eigentlich alle Eigenschaftswörter gilt, dass man sie im Deutschen mit einem Eigenschaftswort, sakit – „krank“, oder mit einem Tätigkeitswort – „krank sein“ übersetzen kann.

Für diesen Kauderwelsch-Band wurden im Grammatikteil dennoch die klassischen Grammatikbezeichnungen verwendet. Man sollte sich jedoch nicht wundern, wenn in der Wort-für-Wort-Übersetzung das gleiche Wort mal als Hauptwort, mal als Tätigkeitswort etc. übersetzt wird oder in einem anderen Zusammenhang auch eine ganz andere Bedeutung hat.

Bevölkerungsanteile verschiedener Muttersprachen in Indonesien

Indonesien Sprachen IndonDia.EPS

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Aussprache & Betonung

Schon kleine Aussprachefehler können zu großen Missverständnissen führen, weil Wörter und Sätze plötzlich eine völlig andere Bedeutung bekommen können. Falls es hier zu Verständigungsproblemen kommt, sollte man den Satz einfach ein paar Mal mit unterschiedlichen Betonungen wiederholen.

In der Regel werden die Selbstlaute und Mitlaute wie im Deutschen ausgesprochen. Lediglich die folgenden werden mitunter anders als im Deutschen ausgesprochen.

cwie „tsch“ in „Matsch“ (alte Schreibweise: tj)
cinta (Liebe)
eunbetontes „e“ wie in „Ende“, wird häufig ganz verschluckt
b(e)rapa? (wie viel?)
ébetontes „e“ wie in „Leben“; d. h. das e wird gesprochen
sepéda (Fahrrad)
èwird ausgesprochen wie bei „Essen“ (ein geschlossenes „e“)
tèh (Tee)
ham Wortanfang immer gesprochen, in der Wortmitte und am Wortende nur leicht gehaucht
harus (müssen), Tuhan (Gott), tujuh (sieben)
jstimmhaftes „dsch“ wie in „Dschungel“, (alte Schreibweise: dj)
Jakarta
kam Wortende kaum hörbar, sonst wie „k“ in „Kind“
kosong (leer), anak (Kind)
khrauhes „ch“ wie in „lachen“ (alte Schreibweise: ch)
akhir (Ende)
ngnasaliertes „ng“ wie in „ging“ (das „g“ ist nicht zu hören!)
datang (kommen)
nggwie in „ng“ + „g“ in „Angelika“
tanggal (Datum)
nyklingt wie „nj“ in „Sonja“ (alte Schreibweise: nj)
nyonya (Frau)
olanges, geschlossenes „o“ wie in „rot“
toko (Laden)
kurzes, offenes „o“ wie in „Motte“
botol (Flasche)
pwird oft statt „f“ gesprochen (f kommt nur in Fremdwörtern vor)
z. B. pilem (Film) statt film
rrollendes Zungen-r
rumah (Haus)
sstimmloses „s“ wie in „Bus
surat (Brief)
uwie dt. „u“ , (alte Schreibweise: oe)
pintu (Tür)
wHalblaut zwischen „u“ und „w“, wie engl. „w“ in „water“
waktu (Zeit)
ywie das deutsche „j“ in „Jäger“ (alte Schreibweise: j)
yang (welche, -er)

Die Doppellaute werden zum Teil wie im Deutschen, zum Teil aber auch getrennt gesprochen:

aagetrennt gesprochen (mit Stimmabsatz), kein langes „a“!
ma’af/maaf (Entschuldigung)
aegetrennt gesprochen (mit Stimmabsatz), kein „ä“!
daérah (Gebiet, Region)
aiwie deutsches „ei“ in „mein“, am Wortende oft wie „äi“
kain ( Stoff), pantai (Strand).
Ausnahme: in air (Wasser) wird „a-i“ getrennt gesprochen.
uenicht wie „ü“, sondern nacheinander gesprochen, jedoch nicht getrennt
kuè (Kuchen, Gebäck)

Bei kea, kee, kei, keu liegen keine Doppellaute vor! Hier werden die Selbstlaute getrennt gesprochen, da es sich bei ke- um eine Vorsilbe handelt.

ke-adaanZustand
ke-emasanvergoldet
ke-indahanSchönheit
ke-ulatanAusdauer

Alle anderen Doppellaute wie au, ia, iu, io, oi, ua werden wie im Deutschen ausgesprochen.

Normalerweise wird die vorletzte Silbe betont: datang „kommen“ oder nasi „Reis“. Enthält die vorletzte Silbe aber ein „stummes e“, betont man im Allgemeinen die letzte Silbe: kecil „klein“. Wird das e gesprochen, ist es mit Akzent (è) oder (é) gekennzeichnet. Die Betonung der Lehnwörter bleibt weitestgehend erhalten: politík „Politik“, gubernúr „Gouverneur“.

Im Gespräch oder durch Zuhören bekommt man ziemlich schnell ein Gefühl dafür, wann etwas zu betonen ist, später geht’s dann automatisch.

In der Regel wird alles klein geschrieben. Ausnahmen: Der Satzanfang sowie Eigennamen werden groß geschrieben.

Wörter, die weiterhelfen

Ada bezeichnet das Vorhandensein einer Person oder Sache und heißt wörtlich „da ist/ sind“ bzw. „es gibt“. Die Satzstellung bei einer Frage ist wie im Deutschen:

Ada kamar?

es-gibt Zimmer

Gibt es ein Zimmer?

Ada losmén?

es-gibt Pension

Gibt es eine Pension?

Man kann beispielsweise auch einsetzen:

tèhTee
kopiKaffee
makananEssen
minumanGetränk(e)

Das ist zwar nicht immer korrektes Indonesisch, aber jeder wird es verstehen. Wichtig ist es natürlich auch, Transportmittel zu finden und ausdrücken zu können, wo man hin will.

Ada bis ke Jakarta?

es-gibt Bus nach Jakarta

Gibt es einen Bus nach Jakarta?

apotikApotheke
doktèrArzt/Ärztin
setasiunBahnhof
bankBank
Kedutaan BesarBotschaft
lapangan terbangFlughafen
tokoGeschäft
hotèlHotel
rumah sakitKrankenhaus
pasarMarkt
mésjidMoschee
musiumMuseum
pasar malamNachtmarkt
kantor polisiPolizei(wache)
kantor posPost(gebäude)
rumah makanRestaurant
réstoranRestaurant
pompa bènsinTankstelle
téléponTelefon
candiTempel
mesjidMoschee
kamar kecilToilette
keréta apiZug

Die Antworten auf diese Fragen können lauten:

Ya, ada.

ja, es-gibt

Ja, gibt es. / Ja, habe ich.

Tidak ada.

nein es-gibt

Nein, gibt es nicht. / Nein, habe ich nicht.

Oder es folgt ein unverständliches Kauderwelsch. Das macht nichts, mit den nächsten Sätzen kann man seine Bedürfnisse klarstellen:

Saya mau …Ich möchte ... / will ... /
Saya perlu …Ich brauche ...

Saya mau kamar.

ich wollen Zimmer

Ich möchte/will ein Zimmer.

Saya perlu kopi.

ich nötig Kaffee

Ich brauche Kaffee.

… oder verneint:

Saya tidak mau ...

ich nicht wollen ...

Ich möchte / will nicht / kein ...

Saya tidak perlu ...

ich nicht nötig ...

Ich brauche nicht / kein ...

Übrigens werden indonesische Tätigkeitswörter nicht gebeugt, so dass mau auch „du willst“, „er / sie will“ etc. bedeuten kann.

Di mana ada...?Wo gibt es ...?

Di mana ada setasiun bis?

in wo es-gibt Station Bus

Wo gibt es eine Busstation?

Bei der Antwort werden sicherlich ein, zwei oder schlimmstenfalls vier Himmelsrichtungen genannt. Indonesier benutzen nur sehr selten das uns vertraute kiri „links“ oder kanan „rechts“ für Wegbeschreibungen. Umso wichtiger ist es, verstärkt auf die Handzeichen zu achten und immer wieder verschiedene Leute nach dem Weg zu fragen, denn die Antworten können höchst widersprüchlich ausfallen.

Nur Mut, in Indonesien kann man kaum verloren gehen, und wenn das Ziel erreicht ist, weiß man, dass Indonesisch gar nicht so schwer ist.