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Inhalt

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Symbole & Hinweise

Übersichtskarte Highlights

Thailand der Süden – Highlights und Themen

Highlights

Themen

Reiseziele und Routen

Klima und Reisezeit

Reisekosten

Travelinfos von A bis Z

Anreise

Botschaften und Konsulate

Einkaufen

Essen und Trinken

Fair reisen

Feste und Feiertage

Fotografieren

Frauen unterwegs

Geld

Gepäck und Ausrüstung

Gesundheit

Informationen

Jobben in Thailand

Kinder

Medien

Nationalparks und Reservate

Öffnungszeiten

Post

Reisende mit Behinderungen

Schwule, Lesben und Transsexuelle

Sicherheit

Sport und Aktivitäten

Sprache und Schrift

Telefon und Internet

Toiletten

Transport

Übernachtung

Verhaltenstipps

Versicherungen

Visa

Zeit und Kalender

Zoll

Land und Leute

Geografie

Flora und Fauna

Umwelt

Bevölkerung

Geschichte

Regierung und Politik

Wirtschaft

Buddhismus

Kunst und Kultur

Bangkok

Der Palastbezirk

Rings um den Sanam Luang

Banglampoo und Sam Sen

Dusit

Von der Ratchadamnoen Road zum Golden Mount

Vom Golden Mount Richtung Königspalast

Thonburi

Chinatown und Umgebung

Sathorn und Silom

Siam und Pratunam

Sukhumvit

Im Norden

Im Süden

Mit dem Rad: eine Zeitreise auf Ko Kret

Die Umgebung von Bangkok

Richtung Westen

Samut Songkhram (Mae Klong)

Amphawa und Umgebung

Ratchaburi

Rundfahrt durch Ratchaburis Umland

Nakhon Pathom

Kanchanaburi

Die Umgebung von Kanchanaburi

Von Kanchanaburi nach Nam Tok

Nam Tok und Umgebung

Hellfire Pass

Erawan National Park

Richtung Norden

Bang Sai

Bang Pa In

Ayutthaya

Lopburi

Die Ostküste

Von Bangkok nach Pattaya

Pattaya

Von Pattaya nach Ko Samet

Ko Samet

Von Rayong nach Chantaburi

Chantaburi

Umgebung von Chantaburi

Von Chantaburi nach Trat

Trat

Die Umgebung von Trat

Ko Chang

Ko Mak

Ko Rayang und Ko Kham

Ko Kood

Weitere Inseln des Archipels

Von Trat nach Hat Lek

Die nördliche Golfküste

Phetchaburi und Umgebung

Kaeng Krachan National Park

Cha-Am

Hua Hin

Die Umgebung von Hua Hin

Hat Sam Roi Yot

Khao Sam Roi Yot National Park

Kui Buri National Park

Prachuap Khiri Khan und Umgebung

Ban Krut

Bang Saphan

Die Umgebung von Bang Saphan

Chumphon

Die Umgebung von Chumphon

Mu Ko Chumphon National Park

Die Inseln im Golf

Ko Samui

Nathon

Ko Samui an einem Tag

Bang Por

Mae Nam

Bo Phut und Fisherman’s Village

Big Buddha

Ao Samrong und Ao Thong Son

Choeng Mon

Chaweng

Coral Cove

Ao Thong Ta Khien

Lamai

Die Südküste

Die Inseln vor der Südküste Samuis

Die Westküste

Ang Thong Marine National Park

Ko Pha Ngan

Thong Sala und Ao Bang Charu

Hat Plaaylam

Hat Wok Tum und Hat Hin Kong

Hat Sri Thanu und Hat Laem Niad

Hat Chao Pao

Hat Son

Hat Yao (West)

Hat Salad

Ao Mae Hat

Ban Chaloklum

Hat Khom

Hat Khuat (Bottle Beach)

Thong Nai Pan

Than Sadet

Hat Nam Tok, Hat Yang, Hat Yao (East)

Hat Wai Nam, Hat Thien und Hat Yuan

Hat Rin

Ao Hin Lor, Ban Kai und Ban Tai

Ko Tao

Mae Hat

Sai Ri

Ao Jansom

Hat Sai Nuan und angrenzende kleine Buchten

Ao June Juea

Ao Chalok Ban Kao

Ao Thian Og (Shark Bay)

Ao Leuk

Ao Sai Daeng, Ao Lad und Ao Lang Khaai

Ao Tanote

Ao Laem Thian, Ao Hin Wong und Ao Mamuang (Mango Bay)

Ko Nang Yuan

Die südliche Golfküste

Chaiya

Surat Thani und Umgebung

Khanom und Umgebung

Nakhon Si Thammarat

Khao Luang National Park

Phatthalung

Die Umgebung von Phatthalung

Songkhla

Hat Yai

Die nördliche Andamanenküste

Ranong

Die Umgebung von Ranong

Ko Chang

Ko Phayam

Laem Son National Park

Ko Surin National Park

Khura Buri

Ko Phra Thong

Ko Kho Khao

Sri Phang Nga National Park

Takua Pa

Khao Sok National Park

Ausflug in den Urwald

Khao Lak

Hat Nang Thong

Hat Bang Niang

Die Strände im Norden

Die Strände im Süden

Ko Similan National Park

Phuket

Phuket-Stadt (Phuket Town)

Spaziergang durch Phuket-Stadt

Südlich von Phuket-Stadt

Laem Panwa

Chalong und Umgebung

Der tiefe Süden

Rawai

Nai Harn, Ao Sane und Hat Ya Nui

Die Westküste

Kata (Kata Noi, Kata Yai, Kata-Karon)

Karon

Patong

Kamala

Hat Surin

Ao Bang Tao

Hat Layan

Hat Nai Thon

Nai Yang

Hat Mai Khao

Jenseits der Strände

Khao Phra Thaeo National Park

Thalang und Kathu

Die Inseln vor Phuket

Ko Naka Noi und Ko Naka Yai

Ko Lone

Ko Hay (Coral Island)

Ko Racha Yai und Ko Racha Noi

Die Bucht von Phang Nga, Krabi und Ko Phi Phi

Die Bucht von Phang Nga

Phang-Nga-Stadt

Krabi und Umgebung

Krabi-Stadt

Ausflüge in die Umgebung von Krabi

Rai Leh

Ao Ton Sai

Ao Nang

Hat Noppharat Thara

Hat Klong Muang, Hat Tub Kaek und Ao Tha Len

Inseln bei Krabi

Ko Yao Noi

Ko Yao Noi: mit dem Rad um die Insel

Ko Yao Yai

Ko Jum / Ko Pu

Ko Phi Phi

Rings um Ko Phi Phi Don

Die südliche Andamanenküste

Ko-Lanta-Archipel

Ko Lanta Yai

Die Inseln östlich von Lanta

Die Inseln südlich von Ko Lanta

Ko Hai / Ko Ngai

Ko Muk

Ko Kradan

Ko Rok

Ko Libong

Ko Lao Liang

Ko Sukorn

Ko Petra National Park

Ko Bulon Leh

Tarutao National Park

Ko Lipe

Auf dem Festland: von Trang bis Satun

Trang

Umgebung von Trang

Pakbara

Satun

Nord-Malaysia

Pulau Langkawi

Kuah

Pantai Cenang und Pantai Tengah

Padang Matsirat

Oriental Village

Telaga Tujuh

Makam Mahsuri

Lubok Semilang und MARDI Agropark

Gunung Raya

Kompleks Kraf Langkawi

Tanjung Rhu

Fährhäfen für Pulau Langkawi auf dem Festland

Penang

George Town

Dschungeltrekking zum Penang Hill

Der Norden der Insel

Der Nordosten

Kota Bharu

Rundfahrt im Grenzgebiet

Pulau Perhentian

Anhang

Sprachführer

Glossar

Reisemedizin zum Nachschlagen

Bücher

Filme

Danksagung

Impressum

Kartenverzeichnis

Reiseatlas

Bangkok, Ayutthaya, Kanchanaburi

Chonburi, Pattaya, Chantaburi, Ko Chang

Cha-am, Hua Hin, Prachuap Khiri Khan

Phuket, Ko Samui, Nakhon Si Thammarat

Ko Lanta, Songkhla, Hat Yai, Nord-Malaysia

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WECHSELKURSE

Thailand

1 € = 33 Baht 10 Baht = 0,30 €
1 sFr = 30 Baht 10 Baht = 0,33 sFr
1 US$ = 30 Baht 10 Baht = 0,33 US$

Malaysia

1 € = 4,60 RM 1 RM = 0,22 €
1 sFr = 4,18 RM 1 RM = 0,24 sFr
1 US$ = 4,18 RM 1 RM = 0,24 US$

ZIMMERPREISE

für ein Doppelzimmer

Thailand Malaysia
Image bis 300 Baht bis 50 RM
Image bis 600 Baht bis 100 RM
Image bis 900 Baht bis 150 RM
Image bis 1200 Baht bis 200 RM
Image bis 2400 Baht bis 250 RM
Image bis 3600 Baht bis 350 RM
Image bis 4800 Baht bis 500 RM
Image über 4800 Baht über 500 RM

Der LOOSE mit den eXTras!

eXTras [0000] im Text führen auf direktem Weg zu weiteren Infos, Fotos und mehr im Internet. Einfach unsere Website aufrufen und die entsprechenden Ziffern eingeben.

Außerdem: Globetrotterforum, Leser-Updates und der Loose Travel Club unter www.stefan-loose.de

AUTOREN-TIPP

Image Hier hat es uns am besten gefallen

FAIR UND GRÜN

Image Tipps für nachhaltiges Reisen

BUDGET-TIPP

Image Viel Thailand für wenig Geld

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Wir freuen uns über Tipps und Hinweise: www.stefan-loose.de/updates oder per E-Mail. Für die hilfreichsten Zuschriften gibt es ein Stefan Loose Travel Handbuch.

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Übersichtskarte Highlights

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Legende

THAILAND Der Süden – Die Highlights

Thailands Süden: Strände, Palmen und Meer, traumhafte Inseln und Buchten. Wer mag, findet Abwechslung im Dschungel des Khao Sok National Parks. Die meisten starten oder beenden ihre Reise in der wunderbar bunten Metropole Bangkok oder reisen weiter nach Malaysia.

Highlights

 1  BANGKOK
Riesig, vielseitig und voller Kulturschätze (>>>>)
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 2  ERAWAN NATIONAL PARK
Schöne Wanderungen und kühle Wasserfälle (>>>>)
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 3  AYUTTHAYA
Beeindruckende Ruinen und spannende Museen (>>>>)
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 4  CHANTABURI
Die Provinz abseits der Touristenpfade (>>>>)
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 5  KO KOOD
Herrliche Meereswelten im Ko-Chang-Archipel (>>>>)
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 6  KO PHA NGAN
Entspannung pur – außer bei Vollmond (>>>>)
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 7  KO TAO
Treffpunkt für Taucher und solche, die es werden wollen (>>>>)
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 8  KO PHAYAM
Die ruhige Insel für Naturfreunde (>>>>)
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 9  KHAO SOK NATIONAL PARK
Wasserfälle und Pools, Regenwald und Riesenblumen (>>>>)
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 10  PHUKET-STADT
Kunst und Kneipen: Boheme auf Thailändisch (>>>>)
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 11  BUCHT VON PHANG NGA
Mit dem Kajak durch Wasserhöhlen und Lagunen (>>>>)
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 12  KLETTERN
In den Karstfelsen von Rai Leh und Ao Ton Sai – mit Blick aufs Meer (>>>>)
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 13  KO LANTA
Fantastische Strände, gemischtes Publikum, wenig Rummel (>>>>)
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 14  GEORGE TOWN (PENANG)
Kulturelle Vielfalt im alten kolonialen Zentrum (>>>>)
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1 BANGKOK
Die vielseitige Hauptstadt strotzt vor Energie, Dynamik und Flair. Die prächtigen Paläste, sagenumwobenen Tempel und modernen Museen gehören zu den Highlights jeder Reise. Auch die abwechslungsreichen Straßenküchen, das berühmte Nachtleben und die schier unendlichen Einkaufsmöglichkeiten sind gute Gründe für einen mehrtägigen Aufenthalt. (>>>>)

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2 ERAWAN NATIONAL PARK
Ein Ausflug von Kanchanaburi führt in bewaldete Berglandschaft. Der siebenstufige Wasserfall im Nationalpark sorgt mit herrlichen Badeplätzen für Erfrischung nach einer schweißtreibenden Wanderung. (>>>>)

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3 AYUTTHAYA
Die eindrucksvollen Tempel- und Palastruinen zeugen von der einstigen Größe und Bedeutung der legendären Königsstadt, die 1767 von birmanischen Truppen zerstört wurde. (>>>>)

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4 CHANTABURI
Provinzhauptstadt mit Charme! Das Edelsteinzentrum hat einiges zu bieten: betagte Holzbauten in der Altstadt, Thailands größte Kathedrale, kreative Hostels, trendige Lokale und tolle Ausflugsziele. (>>>>)

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5 KO KOOD
Im Golf von Thailand vor der Küste Kambodschas liegt der faszinierende Ko-Chang-Archipel – mit traumhaft schönen Meereswelten und den letzten Inselgeheimnissen des Königreichs. (>>>>)

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6 KO PHA NGAN
Ausgedehnte Strandwanderungen, Dschungeltouren und grandiose Sonnenuntergänge, Yoga, Wellness und vor allem Meer. Und wer feiern will, muss nicht mal auf den Vollmond warten. (>>>>)

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7 KO TAO
Preiswert tauchen lernen: Direkt vom Bungalow aus geht es in die sagenhafte Unterwasserwelt. Immer mehr junge Leute treffen sich aus aller Herren Länder, um gemeinsam unterzutauchen. (>>>>)

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8 KO PHAYAM
Urlaub ohne Remmidemmi: am Strand chillen oder ein bisschen surfen gehen und den Tag in einer Treibholzbar ausklingen lassen – kein Wunder, dass viele Besucher immer wieder herkommen. (>>>>)

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9 KHAO SOK NATIONAL PARK
Es locken Trekkingtouren zu Wasserfällen und Ausflüge auf dem Sok-Fluss oder zum Stausee. Wer will, schläft in luftiger Höhe im Baumhaus. (>>>>)

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10 PHUKET-STADT
Kunst, Kneipen, Kolonialarchitektur: eine Stadt mit Flair. (>>>>)

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11 BUCHT VON PHANG NGA
Die außergewöhnliche Karstlandschaft ist weltberühmt. (>>>>)

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12 KLETTERN
Die Karstfelsen von Krabi sind eine Herausforderung für Anfänger und Fortgeschrittene. (>>>>)

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13 KO LANTA
Für jeden etwas: Je nachdem, an welchen Strand man zieht, trifft man Familien, Feierfreudige, Hippies oder Ruhesuchende. (>>>>)

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14 GEORGE TOWN (PENANG)
Britische Kolonialherren, chinesische Kaufleute und Einwanderer aus Indien prägten das Zentrum, das man zu Fuß oder per Fahrradrikscha erkundet. (>>>>)

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Themen

Weniger fliegen – länger bleiben! Reisen und Klimawandel (>>>>)

Handeln (>>>>)

Die malaiische Küche (>>>>)

Thailändische Frauen (>>>>)

Tsunami-Warnsysteme (>>>>)

Kleiner Ratgeber zum Elefanten-Tourismus (>>>>)

Sicheres Tauchen (>>>>)

Thai lernen (>>>>)

Das Chaos rund um den internationalen Führerschein (>>>>)

Mai pen rai – Das macht nichts! (>>>>)

Elefanten (>>>>)

Öko-Tipp (>>>>)

Shrimp- und Fisch-Farmen (>>>>)

Unruhen im Süden (>>>>)

Reis (>>>>)

Buddhismus und Tourismus (>>>>)

Mudra – Handhaltungen Buddhas (>>>>)

Die bewegte Geschichte des Smaragd-Buddhas (>>>>)

Das Traveller-Zentrum Südostasiens: die Khaosan Road (>>>>)

Königliche Bootsprozessionen (>>>>)

Überschwemmungen: Gründe und Grünflächen als Gegenmaßnahme (>>>>)

Straßenküchen und -stände ade? (>>>>)

Die Eisenbahn des Todes (>>>>)

Die Königsstadt von Siam (>>>>)

Die historischen Seebäder Cha-Am und Hua Hin (>>>>)

Von Kokosnüssen und Affen (>>>>)

Die versteinerten Großeltern (>>>>)

Der Wasserfall, den nicht nur Könige besuchen (>>>>)

Die Stadt der Wettbewerbe (>>>>)

Thale Noi: Vogelschwärme und Lotosfelder (>>>>)

Spezialität: Boat Noodle (>>>>)

Korallenbleiche durch El Niño (>>>>)

Eine der größten Blüten der Welt (>>>>)

Die Karstfelsen (>>>>)

Staunen am Stausee (>>>>)

Eine Welle und die Folgen (>>>>)

Vegetarier in Trance (>>>>)

Hokkien Noodle Soup – so schmeckt Phuket (>>>>)

Die Karststeinwelt zwischen Phang Nga und Krabi (>>>>)

Klettern an den Felsen von Rai Leh und Ao Ton Sai (>>>>)

Phi Phi und der Müll (>>>>)

Die Maya Bay (>>>>)

Das Böse wird aufs Meer geschickt (>>>>)

Tauchen und Schnorcheln von Ko Lanta aus (>>>>)

Die Müllhelden von Ko Lanta (>>>>)

Die Seenomaden von Ko Lanta (>>>>)

Mit wenig Geld im Zelt durch die Inselwelt (>>>>)

Die Kühe der Meere (>>>>)

Von Gefangenen und Piraten (>>>>)

Die Chao Leh – Verlierer des Booms (>>>>)

Be a trash hero (>>>>)

Aufstand in Thailands Südprovinzen (>>>>)

Naturvielfalt auf engstem Raum (>>>>)

Street Art in Penang (>>>>)

Nasi Kandar (>>>>)

Drachen und Kreisel (>>>>)

Der Loose Travel Club auf www.stefan-loose.de: So geht‘s

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Reiseziele und Routen

Reiseziele

   Urlaubsinseln und -strände

   Kulturelle Highlights

   Dschungel und Elefanten

Reiserouten

   Am Anfang und Ende

   Backpacker unterwegs

   Entlang der Ostküste

   Phang-Nga-Bucht und Inseln im Süden

   Zwischen Golf und Andamanensee

   Entlang der Golfküste

   Abseits der Touristenzentren

Reiseziele

Was ist es genau, das Thailand seit Jahrzehnten zum beliebtesten Reiseziel Südostasiens macht? Das Land scheint auf magische Weise all das zu vereinen, was sich Abenteuerlustige ebenso wie Erholungssuchende wünschen: Entspannung, Genuss, Exotik und Nervenkitzel. Kleine Buchten mit naturnahen Bungalowanlagen sowie Badeorte mit komfortablen Resorts verheißen Erholung pur – und das für jedes Budget. Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Wasser und kilometerlange Strände – gerade an grauen mitteleuropäischen Wintertagen klingt das besonders einladend. Darüber hinaus fasziniert die fremde Kultur mit goldglänzenden Tempeln, köstlichem Essen und vielfältigem Kunsthandwerk. Auf lebhaften Märkten und in modernen Einkaufszentren macht es Spaß, das vielfältige Angebot zu begutachten. Shopping wird überall großgeschrieben, und viele kehren mit einem zusätzlichen Koffer zurück.

Die Bandbreite an Aktivitäten lässt kaum Wünsche offen. Fantastische Höhlen und Wasserfälle in Wäldern und Nationalparks sind attraktive Ziele für Wanderer, Fahrrad- und Motorradfahrer. Tauchen macht süchtig, und Mangrovenwälder, Lagunen und Kalksteinhöhlen können mit Kajaks erkundet werden. Wer den Adrenalin-Kick sucht, gleitet an Stahlseilen über dschungelbedeckte Täler, erklettert steile Kalksteinfelsen oder erlernt die brachiale Kunst des Thai-Boxens. Wer Ruhe sucht, kann sich zum Meditieren in ein Kloster zurückziehen oder beim Yoga-Retreat entspannen. Und wer ein dauerhaftes Souvenir mit nach Hause bringen möchte, kann sich in die Geheimnisse der Thai-Küche und Massage einführen lassen.

Viele Besucher kommen Jahr für Jahr wieder, um sich am vertrauten Strand zu bräunen oder neue Regionen zu erkunden. Manche überwintern hier oder sind komplett nach Thailand ausgewandert. Wer mobil ist, entdeckt immer neue lohnende Ziele zwischen der pulsierenden Hauptstadt Bangkok und der malaiischen Inselwelt im Süden.

Neben Hunderten von Wasserfällen, Höhlen und Naturschutzgebieten bietet Thailand unzählige Inseln, Strände, Tempel und andere Attraktionen. Wir können hier nur die interessantesten beschreiben. Es gibt also auch jenseits der Informationen in diesem Buch viel zu entdecken. Einiges davon findet sich in den eXTras, die unter www.stefan-loose.de mit dem entsprechenden Code [0000] abgerufen werden können. Wie die eXTras funktionieren, steht auf (>>>>).

Die stimmungsvollsten Feste

Landesweit – zum Mitmachen

Chinesisches Neujahr: Mit akrobatischen Drachen- und Löwentänzern durch die Straßen ziehen, am besten in der Chinatown von Bangkok, in Ratchaburi, Ayutthaya, Phuket-Stadt oder Trang. (>>>>), (>>>>), (>>>>), (>>>>) und (>>>>)

Loi Krathong: Beim Lichterfest kleine Boote mit Kerzen und Blumen auf Flüssen und Seen schwimmen lassen, am besten in Ayutthaya. (>>>>)

Makha Bucha und Visakha Bucha: An diesen buddhistischen Feiertagen kann man sich einer Lichterprozession in den Tempeln anschließen, am besten in Bangkok. (>>>>)

Songkran: Zum Thai-Neujahrsfest wird es nass! Überall im Land wird mit Wasserpistolen gespritzt und aus Eimern geschüttet. (>>>>)

Regional – zum Zuschauen

Vegetarierfest in Phuket: Teilnehmer durchbohren in Trance ihre Körper mit Haken und Speeren. (>>>>)

Image Fragen und Antworten

Seit über 20 Jahren reist Andrea Markand nach Asien, und auch bei ihr fing, wie für so viele, die Asien-Begeisterung in Thailand an. Seit 2002 ist sie für die Stefan Loose Travel Handbücher unterwegs. In Thailand hat sie längere Zeit auf Ko Pha Ngan gelebt.

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Image Was macht Thailand so besonders?

Ich glaube, es gibt einen Thailand-Virus. Wer einmal kommt, kommt immer wieder. Das liegt an den schönen Stränden und dem köstlichen Essen, aber auch an der Lebenseinstellung der Thais. Die lässt sich mit sanuk in einem Wort zusammenfassen: „Spaß haben“. Ich lerne dort immer wieder: Mach dir nicht so viele Sorgen, genieße einfach das Leben.

Image Ist Thailand ein Reiseziel für Familien?

Abgesehen vom langen Flug, der dem ein oder anderen Kind (und Elternteil) sicher Stress verursacht, und den gesundheitlichen Risiken, die man im Blick haben sollte, ist ein Urlaub mit Kindern in Thailand eine tolle Idee. Wir reisen seit 15 Jahren mit unseren Söhnen, und sie lieben das Leben unterwegs. Warane direkt vor der Haustür, Sand, wohin das Auge blickt, Palmen, auf die man klettern kann, das warme Meer … Thailand ist ein Kinderparadies.

Image An die Golf- oder an die Andamanenküste?

Das kommt auf die Reisezeit und die persönlichen Vorlieben an. Zwischen Dezember und April sind beide Küsten wunderbar. Ende April setzt dann die große Hitze ein, nach 10 Uhr morgens ist an Bewegung nicht mehr zu denken. Im deutschen Sommer ist es aufgrund der heftigen Regenfälle gar nicht möglich, die Andamanenküste zu bereisen, die kleinen Inseln werden dann gar nicht mehr angefahren. Im Golf hingegen ist es im Sommer sehr schön: Ab und zu regnet es und es ist nicht zu heiß.

Image Muss ich eine Unterkunft vorab buchen?

Wer in einem engen Zeitrahmen fährt und genau weiß, wann er wo sein will, der bucht in der Regel vor, aber im Prinzip muss man das nicht. Es gibt so viele Unterkünfte, dass man auch spontan noch ein Zimmer findet. Wer jedoch um Weihnachten und Neujahr bis Ende Januar unterwegs ist oder an einem Feiertag reist (besonders zum chinesischen Neujahr und Songkran), sollte sich auf jeden Fall frühzeitig um Zimmer kümmern. An touristisch wenig frequentierten Orten reicht es aber selbst dann meist aus, kurz vorher anzurufen und nachzufragen.

Image Gibt es die Strandhütte für 10 € noch?

Sicher gibt es noch Hütten für wenig Geld, aber oft stehen sie nicht mehr in der ersten Reihe am Strand und der Standard ist eher einfach bis schäbig und abgewohnt. Viele schreckt es ab, wenn sie vor Ort sehen, wie einfach eine Bambushütte ist. Wer aber genau das schätzt, der findet noch günstige Bungalows – fast überall. Mit 500 Baht für einen 2-Personen-Bungalow muss man meist rechnen. Dafür gibt es dann aber auch eine private Toilette. Mein Tipp: Unbedingt auf ein Moskitonetz bestehen. Das schafft ein Zimmer im Zimmer, und unliebsame Mitbewohner bleiben draußen.

Image Als Vegetarier oder gar Veganer nach Thailand?

Vegetarier haben es in Thailand recht leicht, denn viele Gerichte lassen sich ohne Huhn oder Rind zubereiten, und Fischsauce etwa kann man durch Sojasauce ersetzen. Bei Suppen allerdings wird ganz selten auf Knochen verzichtet, sie dienen fast immer als Basis des Suds. Schwierig wird es, Thais verständlich zu machen, dass man auf alle tierischen Produkte verzichten möchte, wenngleich sich die Köche gerade kleiner, familiengeführter Betriebe große Mühe geben werden, ihre Gäste glücklich zu machen. Zur Not muss man sich mit Pommes oder einem Obstteller begnügen.

Image Gibt es überall Handy und WLAN?

Handyempfang gibt es fast überall, aber auf den kleinen Inseln muss man damit rechnen, dass es nicht ganztägig Strom gibt und somit auch das Handynetz schwach bis gar nicht funktionstüchtig ist. Dieser eingeschränkte Zugang gilt natürlich auch für WLAN. Oft wird es zwar angeboten, aber die Datenraten sind – vor allem auf den Inseln – extrem gering, und je weiter vom Festland entfernt man wohnt, desto weniger Netz hat man. Auf Ko Jum oder Ko Phayam verzichten einige Anlagen ganz bewusst auf WLAN. Die Maxime lautet: Man soll sich unterhalten und entspannen. WLAN heißt in Asien übrigens WiFi – das Wort WLAN kennt kaum einer.

Noch Fragen? www.stefan-loose.de/globetrotter-forum

Urlaubsinseln und -strände

Ich will auf die Insel! Aber welche? Es gibt große und kleine, quirlige und einsame, an der Andamanen- und Golfküste im Süden genauso wie an der Ostküste gen Kambodscha, zudem locken auch auf dem Festland kilometerlange, palmengesäumte Strände. Ein Blick in den Abschnitt „Klima und Reisezeit“ und auf die dazugehörigen Diagramme (>>>>) erleichtert die Wahl, auch wenn das Wetter im Zuge des Klimawandels nicht mehr so vorhersehbar ist wie früher.

Da Sonne und Meer erfahrungsgemäß die Trägheit fördern, wird kaum jemand auf die Idee kommen, jeden Tag eine andere Insel oder einen anderen Strand aufzusuchen. Der ideale Küstenabschnitt sollte also alles bieten, was das Herz begehrt, aber auch nicht mehr. Was den einen Spaß macht, bezeichnen andere als Rummel. Den einen ist der Strand zu abgelegen, den anderen zu touristisch – Gott sei Dank, denn würden wir alle das gleiche Ziel haben, wäre es schnell überfüllt. Einen Nachteil haben jedoch nahezu alle Badeorte: Sie sind erst in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Daher leben hier überwiegend Saisonarbeiter und Zugezogene. Wer einen authentischen Einblick in die Thai-Kultur bekommen möchte, muss die Inselträgheit überwinden und sich auf den Weg ins Landesinnere machen.

An erster Stelle der Urlaubsziele stehen seit Jahrzehnten die Inseln Phuket (>>>>) und Ko Samui (>>>>), die durch ihre Flughäfen schnell zu erreichen und komplett erschlossen sind. Viele Anlagen sind Erlebniswelten und Wellnessoasen für Anspruchsvolle. Bars und Restaurants jeglicher Couleur lassen auch nach Sonnenuntergang keine Langeweile aufkommen.

Ganz im Osten auf dem dschungelbedeckten Ko Chang (>>>>) sowie den kleineren Nachbarinseln Ko Kood (>>>>) und Ko Mak (>>>>) gibt es alles: von kleinen, preiswerten Anlagen mit Bambushütten über individuelle Boutique-Resorts bis zu routiniert betriebenen Bettenburgen für Pauschalurlauber. Pattaya (>>>>) ist nicht für seine Strände, sondern für das rege Nachtleben berühmt, aber auch ein beliebter Hort von Auswanderern. Südlich von Bangkok im Badeort Hua Hin (>>>>) sowie in Cha-Am (>>>>) verbringen viele Nord- und Mitteleuropäer den Winter.

An der Andamanenküste ist Khao Lak (>>>>) auf ruhesuchende Gäste ausgerichtet. Weiße Sandstrände, umrahmt von steil aufragenden Kalkfelsen, machen die Umgebung von Krabi (>>>>) zu einem beliebten Urlaubsziel (und Fotomotiv!), aber auch zu einer Kletterdestination von Weltrang. Die Insel Ko Lanta (>>>>) zieht viele Familien mit kleinen Kindern an, ist aber auch für andere ein lohnendes Ziel. Auf den Inseln Ko Kradan (>>>>) und Ko Hai (>>>>) ganz im Süden der Andamanensee geht es beschaulicher zu.

Rucksackreisende strömen nicht nur zur Full Moon Party nach Ko Pha Ngan (>>>>). Viele Strände sind eher ruhig, sodass auch Familien, Erholungssuchende und Yoga-Freunde auf ihre Kosten kommen. Jung und Alt zieht es nach Ko Phi Phi (>>>>). Wer Tauchen lernen möchten, ist auf Ko Tao (>>>>) richtig. Die Auswahl der Schulen ist riesig, und die Riffe sind leicht erreichbar.

Erschlossen, aber nicht bei Touristen aus aller Welt bekannt sind Ko Jum (>>>>), Ko Phayam (>>>>) und Ko Bulon Leh (>>>>) an der Andamanenküste. Einfach und „wie früher“ ist es noch auf Ko Chang Noi (>>>>). Ein Geheimtipp für alle, die Touristenandrang meiden möchten, ist Ko Phra Thong (>>>>).

Andere kleinere Urlaubsziele werden überwiegend von Einheimischen besucht. Auf der von Bangkok am schnellsten erreichbaren Insel Ko Samet (>>>>) geht es während der Woche recht beschaulich zu, während am Wochenende die Hauptstädter einfallen.

An den Stränden östlich von Rayong (>>>>), in Phetchaburi (>>>>), zwischen Prachuap Khiri Khan (>>>>) und Chumphon (>>>>) sowie zwischen Surat Thani (>>>>) und dem Thale-Noi-Wasserschutzpark (>>>>) sind die Bungalows an Wochenenden und Feiertagen belegt. Ein kleiner Geheimtipp ist Khanom (>>>>).

An der nördlichen Westküste von Malaysia zieht Pulau Langkawi (>>>>) Sonnenanbeter jeder Couleur an und bietet auch Aktivurlaubern viele Betätigungsfelder. Die kleinere Pulau Perhentian Kecil (>>>>) an der Ostküste ist besonders bei jungen Travellern beliebt, die hier tauchen, entspannen und feiern können, während Ruhesuchende auf der benachbarten Pulau Perhentian Besar richtig sind.

Die schönsten Tauchreviere

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Hin Daeng und Hin Muang: Die Unterwasserfelsen in der Andamanensee sind das Revier vieler Großfische. Touren starten in den Wintermonaten von Ko Hai, Ko Lanta, Ko Phi Phi und Phuket. (>>>>), (>>>>), (>>>>) und (>>>>)

Ko Chang und Ko Kood: Die den Inseln vorgelagerten Riffe faszinieren mit bunten Korallengärten und dem Wrack eines versenkten Landungsschiffes. (>>>>) und (>>>>)

Ko Tao: Das beste Ziel für Anfänger hat die höchste Konzentration an günstigen Tauchschulen und leicht zugängliche Riffe. Saison ist von Februar bis Oktober. (>>>>)

Ko Tarutao: Im Marine National Park nahe der malaysischen Grenze sind die seltener besuchten Inseln rings um Ko Lipe von November bis April gute Ziele. (>>>>)

Ko Surin: Die Riffe der Inselgruppe in der Andamanensee erholen sich langsam von einer Korallenbleiche und sind wieder sehenswerter als in den vergangenen Jahren. Touren starten ab Khao Lak und Phuket. (>>>>)

Pulau Perhentian: Vor den beiden Inseln an der malaysischen Ostküste finden sich viele auch für Anfänger geeignete Tauchspots. Die Saison geht von April bis September. (>>>>)

Die verlockendsten Aktivitäten

Klettern: An den Karstfelsen bei Krabi bieten sich die besten Möglichkeiten. Die spektakulären Klippen sind für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet, v. a. am Ao Ton Sai (>>>>). Man sollte sich mindestens einen Tag Zeit nehmen.

Kochkurse: Rezepte sind das beste Souvenir, mit dem man sich und alle Freunde lange erfreuen kann, und sie brauchen nicht einmal Platz im Gepäck. Dafür mindestens einen Tag in Bangkok (>>>>), Kanchanaburi (>>>>), auf Ko Chang (>>>>), Ko Mak (>>>>), Ko Pha Ngan (>>>>) oder Ko Lanta (>>>>) einplanen.

Meditation und Yoga: Deutlich spiritueller geht es bei einem Retreat in einem Meditationskloster oder einer Yogaschule zu. Gute Anlaufpunkte finden sich in Bangkok (>>>>), auf Ko Mak (>>>>) und Ko Pha Ngan ((>>>>), (>>>>) und (>>>>)).

Tauchen und Schnorcheln: Selbst Anfänger können sich am abwechslungsreichen Leben der bunten Unterwasserwelt erfreuen und werden begeistert von einer Schnorcheltour zurückkehren.

Ko Surin (>>>>) und einige Tauchgebiete im Ang Thong National Park (>>>>) sind für ihren Fischreichtum berühmt, Ko Tao (>>>>) bietet für Tauchanfänger die günstigsten Konditionen. Ko Lanta (>>>>) lockt alle, die es beschaulich mögen.

Tauchbasen gibt es an der Ostküste in Pattaya sowie auf Ko Chang, Ko Kood und Ko Mak, im Süden am Golf von Thailand in Chumphon, auf Ko Pha Ngan, Ko Samui und Ko Tao, in der Andamanensee auf Ko Hai, Ko Lanta, Ko Lipe, Ko Muk, Ko Phi Phi und Phuket, in Khao Lak, Krabi und Umgebung und Ranong sowie in Malaysia auf Langkawi und Pulau Perhentian. Tauchbegeisterte sollten mindestens ein bis drei Tage einplanen.

Weitere Infos im Kapitel „Sport und Aktivitäten“ (>>>>) und in den Regionalkapiteln.

Kulturelle Highlights

Allein die Megacity Bangkok (>>>>) ist eine eigene Reise wert – um das Stadtleben zu erkunden, auszugehen, zu shoppen, exzellent zu essen und einige der schönsten Tempel Asiens zu bestaunen. Der prächtige Königstempel Wat Phra Kaeo wetteifert mit lebendigen Märkten und glitzernden Konsumpalästen, mit stimmungsvollen Gassen und pulsierenden Stadtvierteln, mit dem breiten Menam Chao Phraya und den schmalen Klongs um die Gunst der Besucher.

Wem die Millionenmetropole zu voll und hektisch ist, der kann die Umgebung erkunden: den Schwimmenden Markt von Amphawa (>>>>), den „Eisenbahnmarkt“ von Samut Songkhram (>>>>), einen der größten Chedis in Nakhon Pathom (>>>>) oder Kanchanaburi (>>>>), durch das die „Eisenbahn des Todes“ fährt. Wer sich für Kultur und Geschichte begeistern kann, wird an den Monumenten und Ruinen der einstigen Königsstädte Ayutthaya (>>>>) und Lopburi (>>>>) seine Freude haben.

Das tropische Klima hat vielen kulturellen Highlights in Süd-Thailand zugesetzt. So sind nur noch wenige Reste der über tausend Jahre alten Srivijaya-Kultur in Chaiya (>>>>) erhalten geblieben. Das Khmer-Reich dehnte sich zu seiner Hochzeit bis weit ins heutige Thailand aus und hinterließ einige sehenswerte Monumente in Phetchaburi (>>>>).

In Nord-Malaysia werden Interessierte v. a. von der Altstadt der multikulturellen Metropole George Town (>>>>) begeistert sein. Nicht grundlos zählt sie zum Weltkulturerbe der Unesco. An der Ostküste bieten sich in Kota Bharu (>>>>) Einblicke in die malaiische Kultur.

Die beeindruckendsten Naturattraktionen

Höhlen

Hong in der Bucht von Phang Nga: Mit dem Kajak lassen sich die Passagen und das erodierte Innere der pittoresken Kegelkarst-Inseln erkunden. (>>>>)

Khao Luang: Die schönste der buddhistischen Höhlen und Grotten in Phetchaburi wird mittags charmant ausgeleuchtet. (>>>>)

Weitere Ziele für Höhlen-Fans: Chiew-Lan-See (>>>>), Chumphon (>>>>), Kanchanaburi (>>>>), Krabi und Umgebung ((>>>>) und (>>>>)), Phang Nga (>>>>), Ratchaburi (>>>>)

Nationalparks

Erawan National Park: Das beliebte Ausflugsziel bei Kanchanaburi beheimatet einen der schönsten Wasserfälle des Landes. Nach einer Wanderung durch den dichten Wald erfrischt ein Bad in den Pools der Kaskaden. (>>>>)

Khao Sok National Park: Zwischen Takua Pa und Surat Thani kann man Dschungeltouren unternehmen und ganz in der Nähe wohnen, paddeln und einen Stausee erkunden. (>>>>)

Weitere interessante Nationalparks: Khao Sam Roi Yot (>>>>), Kui Buri (>>>>) sowie die Meeresschutzgebiete von Ang Thong (>>>>), Ko Chang (>>>>), Ko Similan (>>>>), Ko Surin (>>>>) und Ko Tarutao (>>>>)

Wasserfälle

Erawan: Die Wasserfälle im Nationalpark bei Kanchanaburi sind von dichten Bambuswäldern umgeben und ein wunderschönes Badeziel. (>>>>)

Weitere Ziele für Wasserfall-Freaks: Chantaburi (>>>>), Ko Chang (>>>>), Ko Kood (>>>>),

Ko Samui (>>>>)

Dschungel und Elefanten

Elefanten im dichten Dschungel begegnen – ist es nur ein Traum oder ein Bild, das man irgendwo gesehen und mit Thailand in Verbindung gebracht hat? Wie sieht es in der Realität aus?

Dschungel im Sinne von dichtem, tropischem Regenwald gibt es nur noch vereinzelt im Hinterland der malaiischen Halbinsel südlich von Chumphon und im äußersten Zipfel der Ostküste nahe der kambodschanischen Grenze. Ansonsten dominieren Laub abwerfende Monsunwälder, die sich an die Trockenzeit angepasst haben. Diese Wälder sind nicht so dicht und grün wie in den Tropen, aber durchaus reizvoll und abwechslungsreich. Am schönsten sind sie im Anschluss an die Regenzeit im Oktober/November, wenn sie besonders üppig gedeihen, und im Januar/Februar, wenn einige Bäume blühen und bei anderen die Laubfärbung einsetzt – Indian Summer in Thailand. Viele Bäume verlieren danach ihr Laub, und die Hitzeperiode setzt ein. Wasserfälle zeigen sich zur Trockenzeit nicht von ihrer besten Seite – sie sind naturgemäß während der Regenzeit am schönsten.

Thailand ist Heimat von Elefanten, die auch in der Kultur des Landes als göttliche Wesen und Symbol der Monarchie einen hohen Stellenwert besitzen. Dennoch ist es nur noch mit Glück möglich, sie in freier Wildbahn zu sehen – am ehesten im Kui Buri National Park (>>>>). Tausende von Arbeitselefanten, die seit Jahrhunderten von Spezialisten trainiert werden, waren bis zu Beginn der 1980er-Jahre in den Holzfällercamps tätig. Nach dem königlichen Holzeinschlagverbot arbeitslos geworden, finden sie und ihr Nachwuchs nun ein Auskommen in Elefantencamps.

Die Tiere werden nicht immer artgerecht gehalten, auch das tropische Klima im Süden setzt ihnen zu. Im ElephantsWorld bei Kanchanaburi (>>>>) kümmert man sich um kranke und vernachlässigte Tiere. Im Khao Sok National Park bietet das Elephant Hills Camp schöne Angebote für Elefantenfreunde (>>>>). Auch auf Ko Chang, Ko Samui und Phuket kann man mit Elefanten in Kontakt kommen. Eine Einschätzung zum Thema „Elefanten und Tourismus“ findet sich im Kasten auf (>>>>).

Die schönsten Nationalparks und Naturlandschaften sind selten leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wer sich kein Fahrzeug mieten möchte, kann einige Ziele auch in kleinen Gruppen im Rahmen organisierter Touren besuchen. In den meisten Nationalparks wurden Gebiete in der Umgebung des Headquarters für Besucher erschlossen. Auf markierten Wegen kann man auf eigene Faust wandern oder mit einem Guide losziehen. Meistens gibt‘s in der Nähe des Headquarters auch Übernachtungsmöglichkeiten. Weitere Informationen auf (>>>>) und unter http://nps.dnp.go.th/parks.php.

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Im Dschungel verbirgt sich manches Naturwunder, wie dieser Makka-Baum auf Ko Kood.

Die prächtigsten Tempel und interessantesten Museen

Tempel

Wat Phra Kaeo in Bangkok: Der Königstempel ist an Prunk nicht zu überbieten. (>>>>)

Wat Pho in Bangkok: Der vergoldete liegende Buddha zählt zu den schönsten und meistbesuchten des Landes. (>>>>)

Phra Pathom Chedi in Nakhon Pathom: Der gigantische Chedi ist eines der größten buddhistischen Bauwerke. (>>>>)

Wat Yai Chai Mongkol in Ayutthaya: Rund um den geschichtsträchtigen Chedi stehen fotogene Buddhastatuen. (>>>>)

Khao Phra Baht bei Chantaburi: Das Ausländern unbekannte, in den Bergen versteckte Fels-Heiligtum ist nur für einige Wochen im Jahr zugänglich. (>>>>)

Wat Mahathat in Nakhon Si Thammarat: Die Tempelanlage blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist eine der ältesten im Süden. (>>>>)

Wat Plai Laem auf Ko Samui: Bunt und neu, macht dieser Tempel dem benachbarten Big Buddha Konkurrenz. (>>>>)

Museen

Nationalmuseum und Museum Siam in Bangkok: Zwei Museen sind nötig, um die reiche Geschichte und Kultur Thailands gebührend zu würdigen. (>>>>) und (>>>>)

Hellfire Pass Memorial Museum bei Kanchanaburi: Hier werden die bewegenden Schicksale der Zwangsarbeiter, die unter großen Strapazen im Zweiten Weltkrieg die „Eisenbahn des Todes“ durch den dichten Dschungel schlugen, erlebbar. (>>>>)

Chao Sam Phraya National Museum und Baan Hollanda in Ayutthaya: Auf anschauliche Art werden Aspekte des untergegangenen Königreichs dargestellt. (>>>>) und (>>>>)

Schattenspielmuseum in Nakhon Si Thammarat: Die im Aussterben begriffene Kunst wird hier seit Generationen gepflegt. (>>>>)

Weitere interessante Museen:

Image Das moderne Kunstmuseum MOCA in Bangkok (>>>>)

Image Tempelmuseum mit Nang-Yai-Schattenspielfiguren nahe Ratchaburi. (>>>>)

Image Phra-Narai-Ratchaniwet-Palast in Lopburi. (>>>>)

Image Sanctuary of Truth in Pattaya. (>>>>)

Image Tempelmuseum im Wat Khao Sukim bei Chantaburi. (>>>>)

Image National Maritime Museum südlich von Chantaburi. (>>>>)

Image Naval Battle Museum in Laem Ngop. (>>>>)

Reiserouten

Drei Monate – ein Visum plus Verlängerung – reichen nicht aus, um alles in Thailand zu sehen, selbst wenn man täglich unterwegs ist. Auch nach vielen Jahren intensiver Reisen entdecken wir jedes Mal wieder Neues.

Bei diesem vielseitigen Angebot fällt es schwer, eine Auswahl zu treffen, wenn die Reise nur kurz ist. Viele wollen zudem einige Tage am Strand entspannen oder eines der Nachbarländer besuchen.

Am Anfang und Ende

Mit Jetlag und nach einem im Winter extremen Klimawechsel kann eine Metropole wie Bangkok schnell überfordern. Auch einem anstrengenden Kulturprogramm oder langen Rundfahrten können viele zu Beginn ihrer Reise kaum etwas abgewinnen. Vieles spricht also dafür, sich erst einmal einige Tage am Strand zu erholen. Die Infrastruktur der beliebtesten Badeorte ist voll auf Touristen eingestellt – auch kulinarisch und sprachlich (Englisch). Nach den ersten Ausflügen zum Strand ist man bereit, zunehmend größere Kreise zu ziehen. Wer nicht vorgebucht hat, wird bald, durch die Vielfalt des Angebots verführt, zum Inselhüpfer. Schließlich haben alle Inseln und Strände ihren eigenen Charakter.

Die letzten Tage eignen sich für einen Einkaufsbummel in Bangkok, dessen Highlight ein ausgiebiger Besuch des Chatuchak Weekend Markets ist. Zudem sollte eine Stippvisitet des der Königspalasts mit dem Wat Phra Kaeo und des benachbarten Wat Pho auf keinem Programm fehlen. Wer diese kulturellen Highlights zu Beginn seiner Thailand-Reise ansteuert, wird manch anderen Tempeln nicht mehr so viel abgewinnen können.

Zum Abschied kann man je nach Lust, Laune und Budget mit einem Cocktail in einer schicken Skybar mit Blick über das endlos scheinende Häusermeer, einem Drink bei spitzenmäßiger Livemusik oder einem Bier auf der laut-trubeligen Khaosan Road anstoßen!

Backpacker unterwegs

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Die meisten Backpacker starten ihre Reise mit einem Badeurlaub. Ab Dezember bis in den Sommer hinein locken die Inseln im Golf von Thailand, v. a. Ko Pha Ngan (>>>>) und Ko Tao (>>>>) sowie der Ko-Chang-Archipel (>>>>) an der Ostküste. Die ideale Reisezeit für die Andamanensee sind die Wintermonate. Beliebt sind hier Ko Jum (>>>>), Ko Lanta (>>>>), Ko Lipe (>>>>) und Ko Phi Phi (>>>>). In der Umgebung von Krabi (>>>>) kann man auch exzellent klettern. Auf dem Weg von einer Küste zur anderen lohnt ein Ausflug zum Khao Sok National Park (>>>>). Anschließend geht es nach Bangkok (>>>>) in die Khaosan-Road-Gegend, dem Dreh- und Angelpunkt der jungen (Rucksack-)Reisenden in Südostasien.

Wenn nur noch ein paar Tage Zeit bleiben, hat man von Bangkok aus drei Optionen: Viele Ausflugsmöglichkeiten bietet Kanchanaburi (>>>>), wobei der Erawan National Park (>>>>) den größten Zuspruch erfährt (2 bis 4 Tage). Wer wenig Zeit hat, fährt nach Ayutthaya (>>>>), um sich die Tempel anzusehen (1 bis 2 Tage). Sollte man noch nicht genug vom Strand haben, kann man an der Ostküste auf Ko Samet (>>>>) entspannen (2 bis 3 Tage). Diese drei Ziele lassen sich auch zu einer kleinen Rundreise verbinden.

Wie reisen?

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Überlandbusse fahren alle Städte des Landes an. Wer sich Backpacker-Bussen anvertraut, die bequemes Reisen von Guesthouse zu Guesthouse versprechen, sollte vorher unsere Warnungen lesen (>>>>) und (>>>>)) oder lieber gleich in den großen Bus oder Zug umsteigen.

Die Eisenbahn verkehrt von Bangkok aus Richtung Süden bis Sungai Golok an der malaysischen Grenze im Süden sowie an der Ostküste bis südlich von Pattaya.

Es ist einfacher, als mancher denkt, eine Rundfahrt mit dem Mietwagen zu unternehmen. Bei den großen Autovermietungen ist es möglich, den Wagen gegen einen geringen Aufpreis in einem anderen Zielort abzugeben (one way rental). Hat man sich an den Linksverkehr gewöhnt, stellt das Verkehrschaos der Hauptstadt und mit Abstrichen in Pattaya und auf Phuket das größte Hindernis dar. Wichtige Ziele sind fast überall in lateinischen Buchstaben beschriftet, die Spritpreise sind günstig.

Tipps zum Auto fahren in Thailand (>>>>).

Auch mit dem Motorrad oder Fahrrad kann man dem Land näherkommen. Auf den meisten Inseln und in Touristenzentren werden motorisierte Zweiräder vermietet. Fahrräder gibt es v. a. in der zentralen Tiefebene, aber auch in Städten und auf Inseln im ganzen Land auszuleihen. Radtouren werden ab Bangkok, Kanchanaburi und Khao Lak sowie auf den Inseln Ko Pha Ngan, Ko Lanta und Phuket organisiert. Für längere Touren bringt man besser sein eigenes Rad mit.

Billig-Airlines machen es möglich, an eine Reise durch Thailand Abstecher nach Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar (Birma), Singapore oder Vietnam anzuhängen. Nach Kambodscha, Laos, Malaysia und Myanmar gelangt man auch deutlich umweltschonender mit Bus, Bahn oder Boot. Zu allen genannten Ländern gibt‘s Stefan Loose Travel Handbücher.

Entlang der Ostküste

Image ab 1 Woche

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An der Ostküste liegen die schönsten Badestrände auf Ko Samet (>>>>) und den Inseln des Ko-Chang-Archipels (>>>>). Bei der Anreise lohnt sich eine Übernachtung in der Edelstein-Metropole Chantaburi (>>>>), die mit einer spannenden Vergangenheit und verlockenden Zielen in der Umgebung aufwartet. Auch die Provinz-Hauptstadt Trat (>>>>) lohnt einen Besuch.

Wer auf ein betriebsames Nachtleben steht, plant einen Aufenthalt im berühmt-berüchtigten Pattaya (>>>>) ein. Auf dem Rückweg nach Bangkok kann man bei einer Pause im Freilichtmuseum Ancient City in Samut Prakan (>>>>) Nachbauten von Sehenswürdigkeiten aus dem ganzen Land erkunden.

Phang-Nga-Bucht und Inseln im Süden

Image ab 5 Tagen

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Die landschaftlich reizvollste Tour durch die Karstberge im Süden führt von Phuket (>>>>) über Phang Nga (>>>>) nach Krabi (>>>>), von wo aus viele Strände, Inseln und Höhlen erkundet und Felsen erklommen werden können. Wer etwas mehr Zeit hat, kann weiter in den Süden vordringen und von Krabi mit dem Boot nach Ko Lanta (>>>>) übersetzen. Von dort geht es für 3 bis 4 weitere Tage gen Süden über Ko Hai (>>>>) und Ko Muk (>>>>) nach Ko Lipe im Tarutao Marine National Park (>>>>) und darüber hinaus ins Nachbarland Malaysia nach Langkawi (>>>>).

Zwischen Golf und Andamanensee

Image ab 2 Wochen

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Der Isthmus von Kra, die schmalste Stelle der Halbinsel, liegt auf der Höhe von Chumphon (>>>>), dem Fährhafen zu den beliebten Inseln im Golf: Ko Tao (>>>>), Ko Pha Ngan (>>>>) und Ko Samui (>>>>). Bei schlechtem Wetter gelangt man schnell und problemlos mit dem Bus an die Westküste in die vom vergangenen Zinnboom geprägte Provinzstadt Ranong (>>>>).

Viele Backpacker reisen weiter nach Ko Phayam (>>>>) und Ruhesuchende ohne große Ansprüche an Komfort nach Ko Chang Noi (>>>>). Entlang der Küste geht es gen Süden nach Khao Lak (>>>>), Ausgangspunkt für Tauchtrips zu den Surin- (>>>>) und Similan-Inseln (>>>>). Wer auf eigene Faust Ko Surin besuchen möchte, kann dies in Khura Buri (>>>>) organisieren. Entspannend ist ein Abstecher auf die noch einsame Ko Phra Thong (>>>>).

Über den Khao Sok National Park (>>>>) geht es zurück zur Golfküste nach Surat Thani (>>>>). Auch von hier verkehren Boote auf die Inseln im Golf.

Entlang der Golfküste

Image ab 1 Woche

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Von Bangkok geht es durch eine fruchtbare Flusslandschaft zum beliebten Schwimmenden Markt von Amphawa (>>>>) und weiter in die wenig besuchte Provinzstadt Ratchaburi (>>>>). Hier wie in Phetchaburi (>>>>) weiter südlich sind buddhistische Tempel und Höhlen interessante Ausflugsziele. Das Seebad Hua Hin (>>>>) ist das Ziel vieler Reisender, die nicht bis in den Süden vordringen wollen. Beschaulichere, einsame Strände finden sich an der Küste zwischen Prachuap Khiri Khan (>>>>) und Bang Saphan (>>>>) sowie weiter südlich rund um Chumphon (>>>>). Ruhe bieten auch die beiden Strände Khanom und Sichon südlich von Surat Thani. Für Kulturinteressierte gibt es in Nakhon Si Thammarat (>>>>) eine große, alte Tempelanlage zu bestaunen.

Abseits der Touristenzentren

Wer genug von Touristenbussen, westlichen Restaurants und überfüllten Stränden hat, der sucht während der Woche Orte auf, die vornehmlich von Einheimischen besucht werden. Dazu gehören v. a. die Strände auf dem Festland. Wer noch mehr Abgeschiedenheit möchte, bereist kleine Orte wie Phatthalung (>>>>) oder Phang Nga-Stadt (>>>>). Noch weiter abseits vom Touristenstrom ist jeder, der sich mit einem eigenen Fahrzeug auf den Nebenstrecken treiben lässt.

Die lokale Kultur und Lebensart erschließt sich v. a. in den Dörfern und Provinzstädten. Hier sind Farang, wie die westlichen Besucher genannt werden, eine Seltenheit und werden mancherorts sogar noch neugierig begutachtet.

Die besten Essensmärkte

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Floating Market in Amphawa: Ein kulinarischer Schwimmender Wochenendmarkt mit vielen Spezialitäten. (>>>>)

Gourmet-Etage im Siam Paragon in Bangkok: In ihrer Vielfalt kaum zu überbieten. (>>>>)

Nachtmärkte in Krabi-Stadt: Frischer Fisch und viel andere Köstlichkeiten in authentischer Atmosphäre. (>>>>)

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Klima und Reisezeit

Klima

   Kühle Jahreszeit (November bis Februar)

   Heiße Jahreszeit (März bis Mai)

   Regenzeit (Mai bis Oktober)

Reisezeit

Klima

Niemand plant einen Badeurlaub an der Nordsee im Dezember, doch viele vergessen, dass es auch in Thailand Jahreszeiten gibt. In den vergangenen Jahren kam es auch außerhalb der Regen- und Trockenzeit zu außergewöhnlichen Regenfällen und Hitzewellen – eine Folge des Klimawandels.

Die Temperaturen schwanken an der Küste im Tagesverlauf zwischen 24 und 34 °C. Je näher der Äquator ist, desto geringer fallen diese Schwankungen aus. Besonders die Küsten haben ihre eigenen Windsysteme und Regenzeiten. Normalerweise treten von Juli bis Oktober mehrere Regentage hintereinander auf. Dann kann an einem Tag mehr Regen fallen als in mehreren trüben europäischen Monaten. Winde bringen Niederschläge, wenn sie vom Meer her wehen – kommen sie vom Festland, sind sie fast immer trocken. Von Mai bis Oktober liegt Thailand im Einflussbereich des Südwestmonsuns, der dem Land hohe Niederschläge beschert. Von November bis Februar bringt der Nordostmonsun der Ostküste von Prachuap Khiri Khan bis hinunter nach Malaysia Regen. So kommt es zu drei Jahreszeiten, die regional verschieden ausgeprägt sind:

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Kühle Jahreszeit (November bis Februar)

Am „kältesten“ ist es im Dezember und Januar, der touristischen Hochsaison. Dann schwankt die Temperatur in Bangkok zwischen 20 °C am Morgen und 30 °C am Nachmittag. Im Süden gibt es geringere Schwankungen.

In dieser Zeit sind die klimatischen Bedingungen im zentralen Flachland und an der Ostküste am besten. Ab Dezember können Urlauber auch an der Andamanenküste mit viel Sonnenschein rechnen. An der Golfküste südlich von Chumphon bringt zum Ende des Jahres der Nordostmonsun viel Regen – dennoch beginnt auch hier die Hochsaison.

Heiße Jahreszeit (März bis Mai)

Die Temperaturen steigen ab Februar beständig an. Mittagstemperaturen von 40 °C im Schatten sind im Landesinneren keine Seltenheit. Angenehmer ist der Aufenthalt an der Küste, wo in den Badeorten Hochkonjunktur herrscht, aber auch hier wird es sehr heiß.

Regenzeit (Mai bis Oktober)

Der einsetzende Südwestmonsun bringt ab Mai vom Indischen Ozean Niederschläge und Abkühlung, v. a. für die Andamanenküste. Im Landesinneren regnet es erst später und weniger. Die Niederschläge nehmen anschließend bis September/Oktober kontinuierlich zu. Dennoch kann es bereits im Mai zu Überschwemmungen kommen.