The American Dream

 

Ein Buch über Träume, gefallene Engel, Glanz & Gloria

 

BASTIAN YOTTA

 

 

© 2019 ASMUS&HOCK! GbR
Moltkestr. 25
D-42799 Leichlingen

ISBN E-Book 978-3-96799-478-0

 

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, verfielfältigt oder verbreitet werden.

 

 

Inhalt

 

Vorwort


KAPITEL 1
Ich will, dass du meine Frau fickst !

Lektion 1

KAPITEL 2
Geld und Macht haben wir alle. Die neue Währung heißt “Frauen”

Lektion 2

KAPITEL 3
Yotta du wirst morgen sterben! Genieße deinen letzten Tag!

Lektion 3

KAPITEL 4
Goodbye Hollywood - Ich will das nicht mehr!

Lektion 4

KAPITEL 5
Das Liebescasting - Wie ich fast meine große Liebe verschreckte

Lektion 5

KAPITEL 6
Der freie Fall

Lektion 6

KAPITEL 7
Und dann schaltet sich Gott persönlich ein - Ein überraschender Neubeginn

Lektion 7

KAPITEL 8
Höre auf zu lesen und beginne zu schreiben !


Über den Autor

Danksagung

Weitere Bücher

Die Yotta Bibel 2018

 

VORWORT

 

 

Ist dieses Buch ein Reiseführer? Eine Biografie? Ein Coachingbuch?

 

Ich würde sagen: Es ist alles davon.

Denn die Geschichte der letzten 5 Jahre in den USA gleicht einem Movie made in Hollywood.

 

Es ist die Geschichte von einem der auszog, um seinen Traum zu leben und sich im Haifischbecken Los Angeles wiederfand. Und diesen Begriff kann man hier fast wörtlich nehmen. Haie können tödlich sein und so war ich hier 5 Mordanschlägen ausgesetzt, welche ich glücklicherweise überlebte (Sonst könnte ich dieses Buch ja auch nicht schreiben).

 

Dazu aber später mehr.

 

Nur eins vorab: Ich liebe Los Angeles und es ist meine Heimat, in der ich glücklich bin. Dennoch gestaltete sich mein American Dream ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte und so soll dieses Buch ein Mutmacher und Ratgeber sein, wie auch Du deinen Traum leben, erleben und überleben kannst.

 

So werde ich fast jedes Kapitel mit einer Lektion abschliessen, in der ich erzähle, was ich daraus gelernt habe und zurückblickend vielleicht anders machen würde. Vielleicht kannst du ja auch etwas für dich daraus mitnehmen.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

 

Wer mein Buch Die Yotta Bibel kennt, weiß, dass ich mit sehr viel Energie schreibe und versuche, diese zu transportieren. Ich will hier keinen Preis für ausgefeilte Grammatik gewinnen. Ich will dir etwas vermitteln, was dir helfen wird deinen Weg zu finden zu einem sehr glücklichen Leben. So schreibe ich dieses Buch mit der Intension dich zu motivieren, verbunden mit einer Menge Insiderwissen über die mystische Stadt Los Angeles und das Leben in Kalifornien.

 

Lass dich von mir mitnehmen auf eine Reise, die dir die Augen öffnen, dein Herz berühren und deinen Geist inspirieren wird. Bereit ? Dann tauche mit mir ein
 

Los geht es

KAPITEL 1
Ich will, dass du meine Frau fickst!

 

 

Genau denselben Gesichtsausdruck, den du jetzt wahrscheinlich hast, hatte ich damals auch.

Habe ich gerade richtig gehört?
Was hat er gerade gesagt?

 

Es war unsere Hauseinweihungsfeier. Hunderte von geladenen Gästen hatten sich in meiner Mansion versammelt, um unseren Um- und Einzug in dieses neue Heim mit uns zu feiern.

 

Wie immer bei Allem, was ich tue: Ich tue es mit 100%.

 

Ich hatte Seilakrobaten, die im Treppenhaus meines 4-stöckigen Anwesens ihre Artistik zeigten. Eine sehr bekannte Big Band versorgte die Gäste mit grandioser Musik. Sushi wurde auf barbusigen Frauen dargereicht. Achja! Fast hätte ich vergessen den echten Löwen zu erwähnen, der vor der Haustüre für Furore sorgte.

 

Wenn ich eins in den wenigen Monaten nach meiner Ankunft in den USA begriffen und gelernt hatte, dann, dass du hier in LA mal richtig auf den Putz hauen musst, um wahrgenommen zu werden.

 

Und das wollte ich! Ich wollte wahrgenommen werden!

 

Wer die Yotta Bibel gelesen hat, weiß, dass unsere Ankunft (mit uns meine ich meine damalige Freundin und mich) wenig glamourös war. Uns wurde trotz Einladung der Zugang zu einer Party verwehrt und wenig später scheiterte ich noch an der Tür eines Nightclubs, weil ich meinen Ausweis nicht mithatte.

 

Kurzum: Hiernach hatte ich mir geschworen, mir in dieser Stadt einen Namen zu machen und das Spiel herumzudrehen.

 

Ich war auf dem besten Weg genau das zu schaffen. Der Löwe vor der Haustüre hatte mittlerweile ein Polizeiaufgebot, sowie den Andrang sämtlicher TV Stationen inkl. News Helikopter verursacht.

 

Ich muss dazu sagen, dass es nicht nur der Löwe war.

 

Ich war kurz vorher noch auf einem 5 Tonnen schweren Elefanten die Hollywood Hills hochgeritten. Gedressed mit einem Superman Kostüm schrie ich:

»Everything is possible!«

 

Sowas hatte es in Hollywood noch nicht gegeben. Los Angeles rieb sich verwundert die Augen. ›Who is this crazy guy?

Mein Name verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Du denkst ich bin verrückt? Dem stimme ich voll zu. Ich bin definitiv fern ab der Norm.

 

Zurück zur Party:

Die Polizei drohte mir damit die Party zu beenden und ich versuchte die Situation mit freundlicher Kommunikation zu entschärfen. Hier ein kleiner Auszug:

 

»Sind sie hier verantwortlich für diese Party?«

»Ja. Bastian Yotta ist mein Name.«

»Was soll das?« Der Officer deutete auf den Löwen.

»Das ist ein Löwe!«

»Es ist verboten einen Löwen vor seinem Haus zu haben!«

»Das weiß ich.«

»Warum zum Teufel machen Sie es dann?«

»Nun ja, es war doch euer Gouvenor of California der mal sagte: ›Manchmal muss man Regeln brechen, wenn man einen Traum hat.‹
Es war mein Traum, einen Löwen vor der Haustür zu haben.«

»Sie werden einen Strafe zahlen müssen!«

»
Das weiß ich und ich weiß auch, dass die Strafe mich 200 Dollar kostet, jedoch die Genehmigung für einen Löwen 400 Dollar gekostet hätte. Nun, ist es da nicht klüger die Strafe zu zahlen? Was hätten Sie an meiner Stelle getan?« fragte ich den Polizeibeamten.

 

Jetzt musste sogar der Officer schmunzeln. Denn er merkte, dass es sich bei mir nicht um eine verrückten Partykönig handelte, sondern um einen, der seine Hausaufgaben gemacht hatte und genau wusste, was er tat.

 

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste ist, dass der gesamte Dialog von den TV Sendern aufgezeichnet wurde und ich gerade live in allen Nachrichten zu sehen war.

 

Das führte zu einer Welle, zu einer Menschenwelle, einer Flut!
Nun wollte jeder auf diese Party. Unvorstellbare Szenen spielten sich ab. Tausende Leute machten sich auf den Weg zu meiner Mansion.

 

Hierzu muss man wissen, dass gerade in LA alle den Hotspot jagen. Jeder will dort sein, wo es am besten, am coolsten, am hippsten ist und nach der Ausstrahlung im TV war das unbestritten die Yotta Life Party.

 

Es entstand ein Verkehrschaos. Menschen parkten die Autos irgendwo und versuchten zu Fuß zur Mansion zu gelangen. News Helikopter kreisten um mein Haus und fingen Bilder ein, wie sie bis dahin nur von Massenveranstaltungen wie der Love Parade oder sonstigen bekannt waren.

 

 

Die Polizei war gezwungen das gesamte Gelände weiträumig abzuriegeln. Ganze Einsatzkommandos mit Wasserwerfern wurden positioniert, um die partywütige Meute davon abzuhalten die Yotta Mansion zu stürmen.

 

Dies alles wurde natürlich von den hunderten Gästen, die bereits im Haus mit mir feierten mit tobenden Applaus zur Kenntnis genommen.

 

Inmitten dieser Außnahmesituation kam es zu einer Szene, die ich nie vergessen werde und welche mein Leben später ernsthaft in Gefahr brachte.

 

Unter den Gästen waren bekannte Schauspieler aus Hollywood und auch sonst alles was Rang und Namen hatte. Und so auch ein in LA durchaus bekannter „Geschäftsmann“.
 

Jeder nannte ihn nur Don. Don war 1,60m groß, schwer übergewichtig, er hatte viele Narben im Gesicht und um ehrlich zu sein sah er ziemlich unsympathisch aus. Trotzdem fand man ihn immer umgarnt von den Schönen und Reichen.

 

Ich wusste nicht viel über ihn. Nur, dass er das teuerste Grundstück der Welt besitzt. Und auch sonst tummelten sich viele Gerüchte von Mafiamachenschaften bis hin zu allerlei Schauergeschichten um ihn.

 

Mir war das alles egal. Für mich ist jeder nur ein Mensch und er war ein Gast wie jeder andere auch. Das dachte ich jedenfalls.

 

Sein Bodyguard kam zu mir und sagte, dass Don mit mir sprechen wolle. Höflich wie ich bin sagte ich zu und kam mit ihm mit.

Die anschließende Konversation werde ich nie vergessen.

 

Don: »Yotta, my friend, extrem tolle Party! Glückwunsch! So was haben wir hier in LA noch nicht gesehen.«

Ich: »Danke. Freut mich, wenn es dir gefällt.«

»