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Schülerwitze

Zum Schrottlachen

KOSMOS

Umschlagillustration: Kim Schmidt, Dollerup

Innenillustrationen: Jan Saße, Horgenzell und Kim Schmidt, Dollerup

Umschlaggestaltung: Walter Typografie und Grafik, Würzburg

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© 2020, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50158-0

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

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Kapitel 1
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Der Mathelehrer steht vor der Klasse: „Also noch mal, Peter: Wenn du zehn Bonbons hast und ich dir vier wegnehme, was hast du dann?“ – „Dann hab ich ein gutes Gewissen, weil meine Mutter immer sagt, dass gute Menschen teilen sollen; aber ich glaube, für Ihr Gewissen sieht es dann eher schlecht aus.“

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Zu Hause beschwert sich Justus:
„Toll, heute hat uns der Lehrer Bilder von ganz berühmten Türmen gezeigt und dabei war einer ganz schief!“ – „Oh ja“, meint Tante Mathilda. „Das ist der schiefe Turm von Pisa.“ – „Ja, eben, der ist berühmt, aber ich kassiere eine Vier in Werken, nur weil meine Tonvase nicht ganz gerade ist!“

Die Lehrerin beugt sich ganz besorgt zu Bob hinunter: „Sag mal Bob, du bist doch nicht etwa krank? Du bist heute so blass im Gesicht.“ Bob winkt ab. „Nö, mir geht’s gut. Heute Morgen hat mich nur meine Mutter gewaschen, sonst mach ich das selbst.“

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Im Sachkundeunterricht versucht die Lehrerin, den Schülern anschaulich das Thema Elektrizität nahezubringen: „Schaut, wenn man einer Katze entgegengesetzt über das Fell streichelt, entsteht Elektrizität.“ Ehrfürchtig meldet sich Peter: „Und wo bekommt das Elektrizitätswerk dann die ganzen Katzen her?“

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Die Lehrerin zu ihrer Klasse: „Die Entfernung von Sternen ist mittlerweile eine exakte Wissenschaft.“ Darauf bekommt Bob ganz große Augen:
„Aber warum sollen die denn entfernt werden, wo sie doch so schön funkeln?!“

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Es ist mal wieder Zeit für die Schulfotos. Der engagierte Fotograf lächelt Justus freundlich an: „So, nun schau doch mal hier auf das schwarze Loch, da kommt gleich das Vögelchen raus.“ Justus runzelt die Stirn: „Sollten Sie nicht lieber auf die Belichtungsstärke und die Blendeneinstellung achten? Sonst wird das Foto nämlich unscharf.“

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Im Schulgarten. „Herr Lehrer, was stinkt denn hier so?“ – „Das ist der Mist; der kommt auf die Erdbeeren!“ Peter reißt die Augen auf: „Wäre Schlagsahne nicht leckerer?“

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„Du hast mir doch nicht etwa die Zunge herausgestreckt, Bob?!“, schreit ihn die Lehrerin entrüstet an. „Nein“, verteidigt sich Bob. „Mein Kopf ist nur ein bisschen nach hinten gekippt und die Zunge ist einfach nicht schnell genug nachgekommen.“

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Bob gibt seine Mathehausaufgabe beim Mathelehrer ab. „Hier ist die Aufgabe, die ich zu Hause rechnen sollte und ich hab sie fünfmal nachgerechnet!“, erklärt er stolz dem Lehrer, der ihm wohlwollend zulächelt. „Und hier stehen dann alle fünf Ergebnisse.“

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Peter steht auf dem Schulhof und hüpft von einem Bein aufs andere. Die Klassenlehrerin sieht ihren Schüler und fragt: „Peter, müsstest du vielleicht auf die Toilette?“ – „Ja, ganz doll!“ – „Nun, dann geh doch bitte.“ Peter schaut seine Lehrerin entgeistert an: „Ich bin doch nicht blöd; jetzt ist schließlich Pause.“

Die Erdkundelehrerin fragt: „Wie viele Erdteile gibt es?“ Peter meldet sich: „Fünf.“ – „Bitte genauer, Peter!“ – „Eins – zwei – drei – vier – fünf.“

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Die Lehrerin fragt ihre Klasse: „Was gehört denn nun alles zur Ausrüstung eines Polizisten?“ Jedes Kind weiß etwas; endlich ist Peter an der Reihe: „Abführmittel.“ – „Aber Peter, das ist ja absoluter Unsinn!“ Doch Peter widerspricht empört: „Gar nicht! Führen Sie doch mal so einen Verbrecher ohne Handschellen ab!“

Die Klassenlehrerin schaut Justus über die Schulter:
„Ja, sag mal, warum schreibst du denn so schnell? Das kann man ja kaum noch lesen.“ Justus schaut seine Lehrerin entschuldigend an: „Ich muss mich so beeilen, meine Füllerpatrone ist gleich leer!“

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Während der Mathearbeit sitzt Bob über seinem Blatt und die Tränen kullern ihm über das Gesicht. Verständnisvoll beugt sich der Lehrer zu ihm hinunter und fragt: „Die Fragen machen dir wohl sehr zu schaffen?“

Doch Bob schüttelt den Kopf und schnieft: „Die Fragen sind ganz o.k., aber mit den Antworten komme ich nicht zurecht.“

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Der Biolehrer erklärt: „Igel erwachen von Zeit zu Zeit immer kurz aus ihrem Winterschlaf.“

„Ahh“, meint Peter wissend, „die überprüfen also, ob sie noch leben!“

Auf dem Nachhauseweg bewundert Justus Bobs neue Brille. „Cool, ist die aus Fensterglas?“ – „So ein Quatsch, so ein Fenster ist doch viel zu groß …“

Am Ende der Stunde:
„Frau Lehrerin, was habe ich denn jetzt heute gelernt?“, fragt Bob.

„Ja, das ist ja eine dumme Frage!“, empört sich diese. „Sehen Sie, das sage ich zu Hause auch immer, aber ich bekomme dafür Ärger!“

„Wir leben viel zu verschwenderisch in unserer Zeit und das ist gar nicht gut für unsere Umwelt. Wer kann mir denn ein Beispiel für Verschwendung nennen?“ Nach kurzem Nachdenken meldet sich Bob: „Wenn man ein Farbfoto von einem Zebra macht?“

„Der Aufsatz über Milch sollte aber eine ganze Seite lang sein, Peter, aber deiner ist nur eine halbe Seite lang!“, schimpft die Lehrerin. Dieser ist sich keiner Schuld bewusst: „Wieso? Die Milch, über die ich geschrieben habe, war auch schon halb leer.“

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Justus wendet sich vor dem Diktat verzweifelt an Bob: „Mist, kannst du mir vielleicht einen Füller leihen? Meiner macht immer so viele Fehler.“

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Im Biologieunterricht. „Warum fliegen so viele Vögel in den Süden, Peter?“ – „Zum Laufen wäre das ja auch ein bisschen weit!“

Fragt der Lehrer: „Wer von euch kann mir sechs Tiere nennen, die in Australien leben?“

Meldet sich Peter: „Ein Koala und fünf Kängurus.“

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Der Lehrer fragt Bob: „Nenne mir ein paar Tiere!“

Bob fängt an aufzuzählen: „Pferdchen, Eselchen, Schweinchen …“

Unterbricht ihn der Lehrer: „Bob, lass doch bitte das ‚chen‘ am Ende weg.“

Verwirrt macht er weiter: „Eichhörn, Kanin, Frett!“

Bob schreibt im Diktat das Wort „Tiger“ klein. Seufzt die Lehrerin: „Ich habe euch doch schon hundertmal erklärt: Alles was man anfassen kann, wird groß geschrieben!“

Wundert sich Bob: „Na dann versuchen Sie doch mal, einen Tiger anzufassen.“

Im Deutschunterricht sagt der Lehrer zu Peter: „Peter, du solltest das Diktat doch zweimal abschreiben, weil Rechtschreibung nicht zu deinen stärksten Seiten zählt. Jetzt sehe ich, du hast es nur einmal abgeschrieben. Warum?“

Peter: „Weil Mathematik auch nicht gerade zu meinen stärksten Seiten zählt!“

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Justus schläft im Unterricht. Als der Lehrer ihn weckt, antwortet er geistesgegenwärtig: „Ich bin auf der Suche nach mir selbst und war deshalb vorübergehend nicht anzutreffen.“

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Vor der Schule trifft die Lehrerin Bob, der etwas an seinem Fahrrad herumstellt. „Warum lässt du denn die Luft aus den Fahrradreifen?“, fragt sie erstaunt.

Bob schaut zu ihr auf: „Was soll ich denn machen? Der Sattel ist zu hoch.“

Der Lehrer fragt: „Justus, wie viel ist 8 plus 4?“

Justus überlegt nicht lange: „12, Herr Lehrer.“

„Sehr gut!“, lobt ihn der Lehrer. „Und wie hast du das so schnell ausgerechnet?“

„Das war nicht so schwer“, meint Justus. „Ich habe einfach 500 minus 488 gerechnet.“

Während des Unterrichts bohrt Peter die ganze Zeit in der Nase, bis die Lehrerin ihn zur Rede stellt: „Schäm dich! Man bohrt doch nicht in aller Öffentlichkeit mit dem Finger in der Nase.“

Darauf Peter: „Und was, bitte schön, soll ich sonst benutzen?“

Bob schläft im Unterricht. Der Lehrer weckt ihn: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der richtige Platz zum Schlafen ist!“ Darauf Bob: „Ach, es geht schon. Sie müssen nur leiser sprechen!“

Der Lehrer bittet Peter: „Bilde einen Satz mit Pferd und Wagen!“ „Das Pferd zieht den Wagen“, antwortet dieser. „Gut und nun noch einmal den gleichen Satz in der Befehlsform“, fordert der Lehrer ihn auf. „Hü!“

„Justus“, sagt der Lehrer. „4 mal 4 ist 16 und 6 mal 6 ist 36 – wie viel ist dann 36 mal 36?“

„Das ist aber nicht gerecht“, mault Justus. „Sich selbst geben Sie die leichten Aufgaben und ich muss die schwierigen beantworten.“

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Peters Lehrer ist ein großer Fußballfan, konnte aber das Spiel am letzten Wochenende nicht sehen.

„War jemand von euch beim Fußballspiel?“ fragt er deshalb am Montagmorgen seine Schüler.

„Ja, sagt Peter. „Ich war dort.“

„Und, wie ist das Spiel ausgegangen?“

„Wie immer! Pünktlich mit dem Schlusspfiff.“

„Nein“, erwidert der Lehrer, „ich wollte wissen, wie viele Tore es gegeben hat.“

Peter schaut ihn erstaunt an. „Auch wie immer“, sagt er schließlich. „An jedem Ende des Spielfelds eins.“

„Und was geschieht, wenn du eines der Zehn Gebote brichst?“, erkundigt sich der Lehrer in der Religionsstunde.

Peter meldet sich nach kurzem Überlegen und meint:
„Na dann sind es eben nur noch neun…“

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Lehrer: „Was ergibt sieben und sieben?“

Bob: „Feinen Sand.“

Im Chemieunterricht herrscht absolutes Kaugummiverbot. Wütend spricht der Lehrer Bob an, der munter ein Kaugummi kaut: „Raus mit dem Kaugummi und ab in den Müll!“

„Entschuldigung, das geht nicht. Der ist nur geliehen.“

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Die Deutschlehrerin fragt naiv in die Runde: „Wie nennt man einen Menschen, der redet und redet, ohne dass es die Zuhörer interessiert, was er sagt?“

Peter schaut sie mit großen Augen an: „Einen Lehrer, Frau Lehrerin.“

Sagt der Lehrer streng zu Bob:
„Ich hoffe, dass ich dich in Zukunft nicht mehr beim Abschreiben erwischen werde!“

Meint Bob kleinlaut: „Ja, das hoffe ich auch!“

„Dekliniere Werwolf.“

„Der Werwolf, des Weswolfs, dem Wemwolf, den Wenwolf.“

Als Justus an seinem ersten Schultag eine große Zuckertüte geschenkt bekommt, schaut er nur kurz hinein: „Und dafür muss ich nun zwölf Jahre zur Schule gehen?“

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„Welcher Vogel baut kein eigenes Nest?“, fragt der Lehrer die Klasse.

„Der Kuckuck“, ruft Peter.

„Richtig. Und warum nicht?“

„Weil er in einer Uhr wohnt.“

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Der Lehrer fragt: „Justus, wenn dir deine Tante zwei Scheiben Brot in die Schule mitgibt und du eine davon isst, was hast du dann noch?“

„Dann habe ich immer noch Hunger.“

Justus steht in seinem Zimmer in der Ecke. Onkel Titus kommt hinzu und wundert sich: „Was machst du denn da?“ „Ich übe für die Schule.“

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„Peter, zum ersten Mal in vier Wochen hast du alle deine Rechenaufgaben richtig gelöst. Wie kommt denn das?“ „Mein Vater hatte einfach keine Zeit, mir zu helfen, Herr Lehrer.“

Der Lehrer fragt: „Bob, wie viel ist 4 plus 4?“

Bob: „Acht.“

„Richtig, zur Belohnung bekommst du acht Bonbons von mir.“

„Wenn ich das gewusst hätte“, entgegnet Bob, „hätte ich hundert gesagt.“

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Der Lehrer gibt die Aufsätze zurück: „Peter, du musst deinen Aufsatz noch einmal schreiben, und zwar so, dass es auch ein Dummer versteht.“

„Gut, Herr Lehrer. Aber könne Sie mir vorher vielleicht sagen, welche Absätze Sie nicht verstehen?“

Peter findet zwanzig Dollar, gibt sie seinem Mathelehrer und fragt: „Gibt´s dafür nicht zehn Prozent Finderlohn?“

Darauf der Lehrer: „Sei nicht so gierig, hier hast du fünf Dollar und nun gib Ruhe!“

Lehrer: „Bob, wie ist denn deine neue Brille, kurz – oder weitsichtig?“

Bob: „Weder noch. Sie ist durchsichtig.“

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Am Freitag schimpft der Klassenlehrer mit Justus: „Justus, das ist heute das fünfte Mal in dieser Woche, dass du zu spät kommst. Was hast du dazu zu sagen?“

„Es wird diese Woche bestimmt nicht noch einmal vorkommen.“

„Welche vier Worte werden in der Schule am häufigsten gebraucht?“, fragt der Lehrer.

„Das weiß ich nicht“, antwortet Peter.

„Richtig!“

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„Wo ist denn das Stück Kuchen, das gerade noch auf meinem Pult lag?“, fragt die Lehrerin. Justus antwortet: „Das habe ich einem hungrigen Jungen gegeben.“

„Das ist aber nett von dir. Wer war es denn?“

„Ich!“

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In der Musikstunde sagt die Lehrerin:
„Bob, sing doch bitte mal ein F.“

Bob singt.

„Und nun bitte ein C.“

Bob singt auch das C.

„Und nun G!“

„Wenn Sie meinen“, sagt Bob, nimmt seine Schultasche und geht.

Die Lehrerin seufzt: „Warum antwortest du eigentlich immer mit einer Gegenfrage?“

Darauf antwortet Bob: „Tue ich das wirklich?“

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Justus kommt in die Schule. In der ersten Stunde fragt der Lehrer:
„Wie heißt du?“ „Justus ohne f.“

„Aber in Justus kommt doch gar kein f vor.“

„Na ja, das sagte ich ja gerade.“

Im Musikunterricht.

„Welches ist das älteste Musikinstrument?“, fragt die Lehrerin.

„Das Akkordeon!“

„Wie kommst du darauf?“

„Das hat die meisten Falten!“

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Die Lehrerin ist außer sich über Bobs schmutzige Hände, doch er kann sie beruhigen: „Das ist noch gar nichts, Frau Lehrerin. Sie müssten erst mal meine Füße sehen.“

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Während der Verkehrsübungsstunde rast Peter wie wild über den Schulhof. „Halt!“, ruft ihm der Lehrer hinterher. „Du hast kein Licht und keine Klingel!“

Da ruft Peter ihm zu: „Aus dem Weg! Ich hab auch keine Bremse.“

„Warum hast du gestern im Unterricht gefehlt?“, will der Lehrer von Bob wissen.

„Weiß ich nicht“, erklärte Bob, „aber hier ist die Entschuldigung. Ich habe sie nur noch nicht gelesen.“

Die Lehrerin stellt Peter eine Frage und bekommt zur Antwort: „Sie sind aber vergesslich. Gestern haben Sie mich dasselbe gefragt und ich habe Ihnen gesagt, dass ich es nicht weiß!“

Im Deutschunterricht fragt der Lehrer: „Was ist das für ein Fall, wenn ich sage ‚Die Schule macht mir Spaß‘?“

„Das ist ein Ausnahmefall!“, erwidert Bob.

Der erste Schultag. Mitten im Unterricht packt Justus sein Brötchen aus. Sagt die Lehrerin:
„Justus, hier gibt es aber kein Frühstück!“

Justus grinst und sagt: „Das dachte ich mir schon. Deshalb habe ich mir ja auch was mitgebracht.“

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Fragt Justus die Lehrerin: „Kann man eigentlich bestraft werden, wenn man nichts gemacht hat?“

„Natürlich nicht!“, lächelt diese.

„Prima“, meint Justus vergnügt, „ich hab nämlich meine Hausaufgaben nicht gemacht.“

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Lehrerin: „Wenn ich sage, ‚ich bin krank‘, was ist das dann für eine Zeit?“

Bob: „Eine wirklich schöne Zeit.“

Beim Diktat ermahnt der Lehrer Peter: „Das ist jetzt schon das dritte Mal, dass du zu Bob rüberschaust.“

„Ja, ich weiß, Herr Lehrer, aber das liegt nur daran, dass Bob so undeutlich schreibt.“

Die Lehrerin fragt:
„Was versteht man unter Morgengrauen?“ Justus: „Das ist das Grauen, das man jeden Morgen hat, wenn man aufsteht und in die Schule gehen muss.“

Höllenlärm in der Nachbarklasse. Zornig rennt der Direktor hinüber, schnappt sich den größten Schreihals und bringt ihn in seine Klasse. Nebenan wird es auffallend still.

Nach einer Weile klopft Peter an: „Bitte, Herr Direktor, könnten wir jetzt unseren Mathelehrer wiederhaben?“

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„Deine Fahrradlampe funktioniert nicht. Du musst absteigen und schieben“, meint der Lehrer zu Bob.

„Davon funktioniert sie aber auch nicht.“

Peter kommt zu spät zur Schule. Fragt der Lehrer:
„Warum hast du dich denn verspätet?“ „Meine Mutter hat mir gesagt: ‚Zum Lernen ist es nie zu spät!‘“

Lehrer: „Du siehst übermüdet aus. Wie viele Stunden schläfst du täglich?“

Peter: „Höchstens drei bis vier Stunden.“

Lehrer: „Das ist doch viel zu wenig.“

Peter: „Mir genügt es, denn in der Nacht schlafe ich ja auch noch zehn Stunden.“

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Die Schule brennt lichterloh. Entsetzt sieht der Direktor, dass die drei ??? Papier in die Flammen werfen. „He, seid ihr wahnsinnig?“, schreit er fassungslos.

„Wir wollen nur helfen!“, rufen Justus, Peter und Bob. „Das ist Löschpapier.“

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