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Herausgeber: Globi Verlag Zürich
Schöpferin der Papa-Moll-Figur: Edith Jonas
Geschichten und Zeichnungen: Rolf Meier
Verse: Jürg Lendenmann

Mit der Familie Moll
das Verkehrshaus der Schweiz entdecken!

Erlebe mit der Familie Moll lustige Abenteuer im Verkehrshaus. Das Verkehrshaus zeigt erlebbar, spannend und abwechslungsreich die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität – auf der Strasse, der Schiene und dem Wasser, aber auch in der Luft und im Weltall. Die Ausstellungen werden laufend erneuert und ergänzt. Also nicht erschrecken, wenn du bei deinem nächsten Besuch neue Attraktionen findest.

Wir wünschen dir viel Spass auf deiner Entdeckungsreise und freuen uns natürlich auf deinen Besuch.

Hast du gewusst, dass …

… im Verkehrshaus Filmtheater die grösste Leinwand der Schweiz steht? Sie ist 21 Meter lang und 19 Meter hoch.

… im Verkehrshaus über 3000 Objekte ausgestellt sind?

… das Verkehrshaus das meistbesuchte Museum der Schweiz ist?

… die Swissarena weltweit das einzige begehbare Luftbild eines ganzen Landes ist?

… auf der Arena sechs Helikopter landen oder über 1500 Motorräder parken können?

… die Glasfassade des Eingangsgebäudes aus über 5000 verschiedenen Rädern, Felgen, Propellern, Schiffsschrauben und Steuerrädern besteht?

365 Tage im Jahr offen!

Verkehrshaus der Schweiz

Lidostrasse 5, CH-6006 Luzern

www.verkehrshaus.ch

www.filmtheater.ch

Öffnungszeiten:

Sommerzeit 10 – 18 Uhr

Winterzeit 10 – 17 Uhr

Unter einem guten Stern
stand Molls Reise nach Luzern.
Beim Verkehrshaus angekommen,
wird es in Beschlag genommen.

Mama Moll winkt derweil froh
im Albergo Svizzero
aus dem Zimmer in der Mitte –
ganz nach alter Mütter Sitte.

Tschips, der Fünfte hier im Bund,
ist Molls aufgeweckter Hund:
Aufgelegt zu manchen Streichen,
setzt er oft besond’re Zeichen.

Papa Moll will hoch hinaus –
sucht sich drum die Seilbahn aus.
Sanft und schnell emporzuschweben:
Was gibt’s Schöneres im Leben?!

Fritz und Evi stehen keck
auf des Dampfschiffs Hinterdeck.
Mit dem Fahrtwind in den Haaren
sieht man Willy Schnellzug fahren.

1 Papa Moll und seine Frau
teilen sich den Abwasch schlau,
denn zu zweit geht alles schneller.
Fertig sind schon fast die Teller.

2 Plötzlich halten ein die zwei
mit der heit’ren Plauderei,
denn Radau dringt immer schlimmer
aus dem nahen Kinderzimmer.

3 «Ich schau nach, was dieses soll»,
spricht entschlossen Papa Moll
und begibt sich auf der Stelle
zu der Ruhestörung Quelle.

4 Ruppig öffnet er die Tür.
«Einen Mordsradau macht ihr!»,
poltert er. «Was soll das Toben,
wollt ihr einen Aufstand proben?»

5 «Fritz sagt, dass sein Krokodil
besser sei in unserm Spiel
als die ‹Ae 6/6›-Karte»,
quengelt Willy. «Fritz, na warte!»

6 Evi meint, ihr Roter Pfeil
sei doch schöner alleweil.
Moll versteht nur Bahnhof – freilich
ist die Unkenntnis verzeihlich.

7 Moll, vom Wortstreit angeregt,
denkt zurück und überlegt:
«Damals kannte ich die Namen
aller Loks der Schweizer Bahnen!»

8 Moll wird doch ein bisschen bang
ob der Kinder Wissensdrang.
Wo nur kann es ihm gelingen,
ihnen Neues beizubringen?

9 «Ins Verkehrshaus gehen wir!»,
ruft er fröhlich, «Dort könnt ihr
Loks aus nächster Nähe sehen.»
«Prima Papa, lass uns gehen!»