1

Aufgrund einer regelmäßigen Revision der Gesundheitsausgaben durch das Statistische Bundesamt weichen die Werte im Vergleich zu den Werten in vorjährigen Krankenhaus Rating Reports geringfügig ab.

2

Aufgrund des Umstiegs auf DRG im Jahr 2004 und des damit einhergehenden Systemwechsels betrachten wir häufig nur den Zeitraum ab 2005, um Sondereffekte durch den Systemwechsel auszuschließen.

3

Bei der International Classification of Diseases (ICD) handelt es sich um eine internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. Derzeit findet das System ICD-10 Verwendung.

4

So gelten z. B. Selbsteinweisungen nach offizieller Dienstzeit auch als Notfälle.

5

Diese Bereinigung findet auch die folgenden Karten zu den Trägeranteilen Anwendung.

6

Im Vergleich zu den Vorgängerreports wurde die Stichprobenselektion deutscher Krankenhäuser angepasst, sodass sie der OECD-Definition der „general hospitals“ besser entspricht. Hierzu werden die psychiatrischen Kliniken aus der Stichprobe ausgeschlossen und nur die Versorgungskrankenhäuser betrachtet.

7

Das ambulante Potenzial definiert sich als der Anteil der traditionell stationär durchgeführten Fälle, die künftig prinzipiell auch ambulant durchführbar wären.

8

Raster umfassen ein Gebiet von 1 km², womit das gesamte Bundesgebiert in 216 800 einheitliche räumliche Ebenen eingeteilt wird. Die Bevölkerungsprojektion des FDZ Ruhr am RWI (2017) erlaubt somit feiner gegliederte Bevölkerungsprognosen als das Statistische Bundesamt.

9

Die Zuordnung des ambulanten Potenzials zur ICD erfolgt dadurch, dass zunächst zu jeder DRG anhand der hinterlegten Prozeduren ein ambulantes Potenzial bestimmt wird. Dieses wird den bei einer DRG erbrachten ICD oder Fachabteilungen zugeordnet. Dieser Umweg ist erforderlich, weil keine direkte Korrelation zwischen ICD und durchgeführten Prozeduren besteht.

10

Wir trennen die Altersklassen außerdem nach Geschlecht. Diese Trennung hat jedoch keine Effekte auf die Berechnungen.

11

Neben dem reinen Krankenhausbetrieb können die Jahresabschlüsse der Krankenhäuser zum Teil auch noch andere Betriebe umfassen, z. B. ein angeschlossenes Pflegeheim.

12

In einem separaten Abschnitt untersuchen wir, welche Effekte der Wechsel von Konzern- auf Einzelhausebene hätte.

13

Die KKH ist jedoch erst seit 2018 an der Befragung beteiligt.

14

Es wurde auf Bundesbankdaten getestet und kalibriert (Engelmann et al. 2003).

15

Sinkende Fördermittel führen dazu, dass die Sonderpostenquote sukzessive sinkt und damit die jährlichen Erträge durch Auflösung von Sonderposten in der GuV. Wir nehmen an, dass das Anlagevermögen konstant bleibt. Damit steigen die Abschreibungen auf nicht-gefördertes Anlagevermögen.

16

Zum Teil handelt es sich, wie erwähnt, um auf 2017 hochgerechnete Abschlüsse aus dem Jahr 2016.

17

Wir versehen dabei die PD mit einem negativen Vorzeichen, sodass die in den Tabellen dargestellten Werte leichter interpretierbar werden. Ein negatives Vorzeichen eines Wertes bedeutet dann eine Verschlechterung.

18

Geringe EWD: 36 bis 134 Personen je km²; mittlere EWD: 135 bis 400 Personen je km²; hohe EWD: 401 bis 4 531 Personen je km².

19

Wir sprechen kurz von „psychiatrischen Behandlungen“, wenn die Leistungen der drei Fachabteilungen „Psychiatrie und Psychotherapie“, der „psychotherapeutischen Medizin“ oder der „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ (nach der Klassifikation des Statistischen Bundesamts) gemeint sind. Die Psychosomatik wird vom Statistischen Bundesamt der Fachabteilung „psychotherapeutische Medizin“ zugeordnet.

20

Zunächst bestimmen wir die Kapitalkosten und Abschreibungen in Bezug zum Anlagevermögen. Wie hoch dann ihr Anteil an den Erlösen ist, hängt davon ab, wie viel Erlöse ein Unternehmen mit dem eingesetzten Kapital erzielt, dem sogenannten Kapitalumschlag.

21

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Reports lagen keine aktuellen Werte über 2016 vor.

22

Darunter verstehen wir hier das restliche Kapital, das nicht unter Eigenkapital oder Sonderposten fällt.

23

Die Hochrechnung erfolgt über Umsatz- und Bettenzahlen.

24

Die Daten in RWI (2016) haben gezeigt, dass die Krankenhauserlöse 81 % der Gesamterlöse der Krankenhäuser in NRW ausmachen. Wir teilen das Sachanlagevermögen auch nach diesem Schlüssel auf und nehmen an, dass das Sachanlagevermögen, das zur Erwirtschaftung von Krankenhauserlösen eingesetzt wird, förderfähig ist.

25

Die Prävalenz wurde jeweils bestimmt, indem die Fallzahlen der jeweiligen Altersklasse durch die Bevölkerungszahl dieser Altersklasse im jeweiligen Jahr geteilt wurden.

26

Siehe https://www.kbv.de/html/2017_29557.php.

27

Für eine detaillierte Erläuterung des Modells siehe Augurzky und Kolodziej (2018). Ausgangspunkt für die demografische Fortschreibung ist Variante 2 der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (Statistisches Bundesamt 2015a).

28

Vollkräfte geben die Anzahl der auf die volle vertragsgemäße Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten an. Eine Vollkraft entspricht dabei einem Vollzeitbeschäftigten (Statistisches Bundesamt 2017a).

29

Um die Arbeitsnachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen zu berechnen, wird für jede Altersklasse der Gesamtbevölkerung ein Personalbedarfsprofil auf Grundlage des GKV-Ausgabenprofils unterstellt, mit dem wir die einzelnen Altersklassen gewichten („gewichtete Bevölkerung“).

30

Im Modell nicht gesondert quantifiziert.

31

Coenen et al. (2016) untersuchen die Innovationsoffenheit des Gesundheitswesens. Vorschläge zur Stärkung der Innovationsoffenheit finden sich in Hartmann et al. (2017).

32

Entspricht einem BIP von weniger als 10 229 € p. a.

33

Aus den 500 Mio. € des Strukturfonds sind auch Verwaltungs- und Auswertungsausgaben zu leisten, wodurch sich der Gesamtbetrag um 4,7 Mio. € reduziert. Gleichzeitig zeigen erste Zahlen jedoch, dass die Förderung der Länder einschließlich der Krankenhausträger in manchen Fällen 50 % der förderfähigen Kosten eines Vorhabens übersteigt.

34

Die Sonderanalyse im Kapitel 4.2 im Krankenhaus Rating Report 2017 hat sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt (Augurzky et al. 2017b).

35

Für folgende Länder und Jahre liegen keine Ist-Daten zu den KHG-Ausgaben vor: Schleswig-Holstein (2010), Mecklenburg-Vorpommern (2017), Berlin (2011, 2013, 2015, 2017) und Bremen (2017).

36

Beispielsweise könnten Fördermittel aus dem Zukunftsinvestitionsgesetz (Konjunkturpaket II) darunterfallen. Einige Länder haben explizit solche Mittel für Krankenhäuser ausgewiesen. Andere Länder haben hingegen solche Ausgaben als Sammelposition deklariert, sodass die Aufschlüsselung nach Zuwendungsempfängern unklar ist. Ob und inwieweit in diesen Fällen Krankenhäuser Fördermittel erhielten, bleibt an dieser Stelle offen. Für Details siehe Augurzky und Pilny (2019).

Cover

Krankenhaus Rating Report 2019

Das Ende des Wachstums?

Prof. Dr. Boris Augurzky

Dr. Sebastian Krolop

Anne Mensen

Dr. Adam Pilny

Prof. Dr. Christoph M. Schmidt

Christiane Wuckel


medhochzwei

rwi_hcb_philips


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.


ISBN 978-3-86216-556-8


© 2019 medhochzwei Verlag GmbH, Heidelberg

www.medhochzwei-verlag.de

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.


ePub: Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld

Covergestaltung: Wachter Kommunikationsdesign, St. Martin

Titelbild: Romolo Tavani/shutterstock.com; Roman Rigaev/shutterstock.com

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Executive Summary

1. Einleitung

2. Der Krankenhausmarkt

2.1 Status quo

2.1.1 Marktübersicht

2.1.2 Leistungen

2.1.3 Preise

2.1.4 Kosten

2.1.5 Fördermittel

2.1.6 Kapazitäten

2.1.7 Medizinische Versorgungszentren

2.2 Projektionen

2.2.1 Leistungen

2.2.2 Kapazitäten

2.2.3 Kosten und Erlöse

2.3 Wesentliche Ergebnisse im Überblick

2.3.1 Status quo

2.3.2 Projektionen

3. Das Rating der Krankenhäuser

3.1 Datengrundlage

3.1.1 Jahresabschlussdaten

3.1.2 Spezialisierungsmaß

3.1.3 Patientenzufriedenheit

3.2 Methodik des Ratings

3.3 Status quo und Rückblick

3.4 Projektionen

3.5 Rating nach Untergruppen

3.5.1 Simultane Analyse mehrerer Faktoren

3.5.2 Bundesländer

3.5.3 Trägerschaften

3.5.4 Ketten und Solisten

3.5.5 Ländliche Krankenhäuser

3.5.6 Patientenzufriedenheit

3.5.7 Weitere Untergruppen

3.6 Investitionen

3.6.1 Hintergrund

3.6.2 Mindest-EBITDA-Marge und Investitionsfähigkeit

3.6.3 Kapitalausstattung

3.7 Wesentliche Ergebnisse im Überblick

4. Sonderanalysen

4.1 Das Ende des Wachstums? Gründe für die Stagnation

4.2 Ambulantes Versorgungsgeschehen an Krankenhäusern

4.2.1 Übersicht

4.2.2 Ambulanzarten

4.2.3 Abgleich mit vertragsärztlicher Versorgung

4.3 „Fachkräftebedarf – Potenziale und Maßnahmen“

4.3.1 Bisherige Entwicklung des Fachkräftebedarfs

4.3.2 Potenziale und Maßnahmen

4.4 Migrationspotenzial für das deutsche Gesundheitswesen

4.4.1 Methodik

4.4.2 Migrationspotenzial

4.5 Ausbildungspauschalen in NRW

4.6 Strukturfonds

4.6.1 Bestandsaufnahme

4.6.2 Ausblick

4.7 Bewertung der KHG-Investitionsdaten der AOLG

4.8 Compliance-Management in Krankenhäusern

4.8.1 Hintergrund

4.8.2 Ergebnisse der Befragung

4.9 Wesentliche Ergebnisse im Überblick

5. Handlungsempfehlungen

6. Benchmarks und Regressionsanalysen

7. Glossar

Literatur

Autorenverzeichnis

Verzeichnis der Schaubilder

Schaubild 1 Marktvolumen

Schaubild 2 Verteilung der Gesundheitsausgaben

Schaubild 3 Zahl der stationären Fälle und der ambulanten Operationen

Schaubild 4 Um Alter und Geschlecht bereinigte Zahl der stationären Fälle je Einwohner

Schaubild 5 CMI nach Größe

Schaubild 6 CMI nach Spezialisierungsgrad

Schaubild 7 CMI nach Trägerschaft

Schaubild 8 Casemixpunkte je ärztlicher Vollkraft nach Trägerschaft

Schaubild 9 Hauptdiagnosen nach ICD-10

Schaubild 10 Veränderung der Zahl der Fälle nach ICD-10

Schaubild 11 Zahl der Fälle nach Fachabteilungen

Schaubild 12 Veränderung der Zahl der Fälle nach Fachabteilungen

Schaubild 13 Veränderungen der vollstationären Fallzahlen von 2012 auf 2016

Schaubild 14 Direktüberweisungen aus Akutkrankenhäusern in Rehabilitationseinrichtungen

Schaubild 15 Direktüberweisungen aus Akutkrankenhäusern in Pflegeheime

Schaubild 16 Verteilung der Aufnahmeanlässe in die akutstationäre Behandlung

Schaubild 17 Nicht-Teilnahme an der Notfallversorgung

Schaubild 18 Preise und Mengen von Allgemeinkrankenhäusern

Schaubild 19 Landesbasisfallwerte der Bundesländer

Schaubild 20 Landesbasisfallwerte der Länder

Schaubild 21 Bereinigte Kosten je Einwohner nach Berücksichtigung von Patientenwanderungen

Schaubild 22 Personal- und Sachkosten

Schaubild 23 Verteilung der Personalkosten nach Dienstarten

Schaubild 24 Personaleinsatz in Krankenhäusern nach Dienstart

Schaubild 25 Veränderung der Zahl der Ärzte in Krankenhäusern

Schaubild 26 Veränderung der Zahl der Pflegekräfte in Krankenhäusern

Schaubild 27 Veränderung der Zahl der Vollkräfte des medizinisch-technischen Dienstes in Krankenhäusern

Schaubild 28 Veränderung der Zahl der Vollkräfte des Funktionsdienstes in Krankenhäusern

Schaubild 29 Veränderung der Vollkräfte der nicht-medizinischen Dienste in Krankenhäusern

Schaubild 30 Personalkosten nach Dienstart

Schaubild 31 Veränderung der Personalkosten je VK im Ärztlichen und Pflegedienst

Schaubild 32 Verteilung der Sachkosten auf Sachmittelarten

Schaubild 33 Outsourcing: Aufwendungen für nicht im Krankenhaus angestelltes Personal und für ausgelagerte Leistungen

Schaubild 34 KHG-Fördermittel

Schaubild 35 Kumulierte KHG-Fördermittel nach Bundesländern

Schaubild 36 Zahl der Krankenhäuser und Krankenhausbetten

Schaubild 37 Veränderung der Zahl der Krankenhausbetten nach Fachabteilungen

Schaubild 38 Krankenhausdichte und Bevölkerungsdichte in OECD-Mitgliedstaaten

Schaubild 39 Marktanteil nach Trägerschaft gemessen in Zahl der Fälle

Schaubild 40 Verweildauer und Belegungstage in Krankenhäusern

Schaubild 41 Veränderung der Verweildauer nach Fachabteilung

Schaubild 42 Bettenauslastung der Krankenhäuser

Schaubild 43 Zahl der MVZ und Anteil mit Krankenhausbeteiligung

Schaubild 44 Verteilung der MVZ nach Bundesländern

Schaubild 45 Zahl der Ärzte in MVZ nach Art der Anstellung

Schaubild 46 Zahl der Krankenhausfälle nach Alter und Geschlecht

Schaubild 47 Zahl der Krankenhausfälle nach Alter

Schaubild 48 Ambulantes Potenzial nach Alter des Patienten

Schaubild 49 Projektion der Zahl der stationären Fälle

Schaubild 50 Altersverteilung der Patienten bei demografischer Entwicklung in Szenario 1

Schaubild 51 Zahl der Fälle nach Indikationen bei demografischer Entwicklung in Szenario 1

Schaubild 52 Zahl der Fälle nach Fachabteilungen bei demografischer Entwicklung in Szenario 1

Schaubild 53 Projektion der durchschnittlichen Verweildauer

Schaubild 54 Bettenbedarf und Überkapazitäten im Szenario 3 „Demografie + wachsende Prävalenzraten + ambulantes Potenzial“

Schaubild 55 Fortschreibung der Personalzahlen im Szenario 3 „Demografie, ambulantes Potenzial und wachsende Prävalenzraten“

Schaubild 56 Erwartete Veränderung der Kosten je Vollkraft

Schaubild 57 Preisindex für ausgewählte Güter

Schaubild 58 Veränderung der gesamten Erlöse und Kosten im Szenario 3 „Demografie, ambulantes Potenzial und wachsende Prävalenzraten“ und des KHSG

Schaubild 59 Verteilung der Krankenhäuser nach Bundesländern in Stichprobe und Grundgesamtheit

Schaubild 60 Verteilung nach Trägerschaft in Stichprobe und Grundgesamtheit

Schaubild 61 Verteilung nach Bettenzahl in Stichprobe und Grundgesamtheit

Schaubild 62 Ratingklassifizierung über errechnete Ausfallwahrscheinlichkeiten

Schaubild 63 Beschreibung der Szenarien

Schaubild 64 Ertragslage der Krankenhäuser: EBITDA-Marge

Schaubild 65 Rating im Zeitverlauf

Schaubild 66 Ertragslage im Zeitverlauf

Schaubild 67 EBITDA-Margen im Zeitverlauf

Schaubild 68 Ertragslage nach dem DKI-Barometer

Schaubild 69 Finanzierungsstruktur der Bilanz

Schaubild 70 Anteil Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten an der Bilanzsumme

Schaubild 71 Anpassung „falsch-positiv“ und „falsch-negativ“ bei allen Krankenhäusern

Schaubild 72 Projektion im Szenario „Weiter so“

Schaubild 73 Projektion im Szenario „Ende des Wachstums“

Schaubild 74 Projektion im Szenario „Ambulantisierung und Optimierung“

Schaubild 75 Projektion der EAT-Marge in verschiedenen Szenarien

Schaubild 76 Projektion der Ratingnote in verschiedenen Szenarien

Schaubild 77 Rating nach Bundesländern

Schaubild 78 Ertragslage nach Bundesländern

Schaubild 79 Anteil der Krankenhäuser mit Jahresverlust im Zeitverlauf

Schaubild 80 EBITDA-Marge nach Bundesländern

Schaubild 81 Verteilung öffentlich-rechtlicher Kliniken nach Bundesländern

Schaubild 82 Rating der öffentlich-rechtlichen Krankenhäuser nach Bundesländern

Schaubild 83 Rating und Ertragslage nach Trägerschaft

Schaubild 84 Ratingnote und EAT-Marge nach Trägerschaft im Zeitverlauf

Schaubild 85 Rating und Ertragslage nach Trägerschaft und Ost/West

Schaubild 86 Projektion des kumulierten Defizits der defizitären öffentlich-rechtlichen Krankenhäuser

Schaubild 87 Rating und Ertragslage nach Art der freigemeinnützigen Trägerschaft

Schaubild 88 Rating und Ertragslage nach Solisten/Ketten

Schaubild 89 Rating und Ertragslage nach Einwohnerdichte

Schaubild 90 Patientenzufriedenheit nach Trägerschaft

Schaubild 91 Patientenzufriedenheit nach Größe

Schaubild 92 Patientenzufriedenheit nach Spezialisierungsgrad

Schaubild 93 Patientenzufriedenheit nach Regionen

Schaubild 94 Patientenzufriedenheit nach Einwohnerdichte

Schaubild 95 Rating nach Angebot an psychiatrischen Leistungen

Schaubild 96 Rating und Ertragslage nach CMI und nach Art der Fachabteilungen

Schaubild 97 Produktionsfaktoren

Schaubild 98 Anteil der KHG-Fördermittel am Umsatz der Krankenhäuser

Schaubild 99 Durchschnittliche Kapitalstruktur der Krankenhäuser nach Trägerschaft

Schaubild 100 Investitionsfähigkeit nach Trägerschaft

Schaubild 101 Kapitaleinsatz und Förderquoten im Zeitverlauf

Schaubild 102 Kapitaleinsatz und Förderquoten nach Bundesländern

Schaubild 103 Kapitaleinsatz und Förderquoten nach Trägerschaft

Schaubild 104 Jährliche Abschreibungen

Schaubild 105 DRG-Fallzahlen 2005 bis 2016

Schaubild 106 Diskrepanz zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage bei Fortschreibung des Status quo

Schaubild 107 Potenziale zur Reduktion der Diskrepanz zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage

Schaubild 108 Kosten der Pflegeausbildung 2017 und ermittelte Kosten 2020

Schaubild 109 Beantragte Mittel des Strukturfonds in Relation zu verfügbaren Mitteln

Schaubild 110 Bewilligte Mittel des Strukturfonds

Schaubild 111 Vergleich von AOLG-Statistik und Landeshaushaltsdaten

Schaubild 112 KHG-Fördermittel nach Trägerschaft

Schaubild 113 Fördermittel je gefördertes Bett nach Trägerschaft

Schaubild 114 Bedeutung und Umsetzung Compliance Management

Schaubild 115 Handlungsempfehlungen

Verzeichnis der Tabellen

Tabelle 1 Hinterlegte Maßnahmen für die Projektionen

Tabelle 2 Kennzahlen zur Bestimmung des Bilanzratings

Tabelle 3 Multivariate Regressionsanalyse zur PD

Tabelle 4 Multivariate Regressionsanalyse zur EBIT-Marge

Tabelle 5 Charakteristika kommunaler Krankenhäuser, die sich gemessen am EAT verbessert haben

Tabelle 6 Merkmale nach Solisten/Ketten

Tabelle 7 Merkmale der Regionen nach Kategorien der Einwohnerdichte

Tabelle 8 Multivariate Regressionsanalyse zur Patientenzufriedenheit

Tabelle 9 Leistungsportfolio nach Trägerschaft

Tabelle 10 Leistungsportfolio nach EBITDA-Marge

Tabelle 11 Aktiva und Passiva von beispielhaften Krankenhäusern nach Trägerschaft

Tabelle 12 GuV und Mindest-EBITDA-Marge von beispielhaften Krankenhäusern nach Trägerschaft

Tabelle 13 Multivariate Regressionsanalyse zum Kapitaleinsatz

Tabelle 14 Übersicht zur ambulanten Versorgung bezogen auf alle Krankenhäuser

Tabelle 15 Multivariate Regressionsanalyse zur ambulanten Fallzahl

Tabelle 16 Ambulanzarten der Krankenhäuser

Tabelle 17 Übersicht zu Krankenhäusern mit Ambulanzen

Tabelle 18 Vertragsärztliche Behandlungsfälle und Arztkontakte sowie ambulante Fälle der Krankenhäuser

Tabelle 19 Verteilung der Kennzahlen als Schema zur Abschätzung des Migrationspotenzials

Tabelle 20 Zuwanderungspotenzial je Land

Tabelle 21 Zuwanderungspotenzial je Region

Tabelle 22 Verteilung der bewilligten Projekte auf Förderarten und nach Bundesländern

Tabelle 23 Verteilung der Fördermittel und Bettenabbau nach Bundesländern

Tabelle 24 Ausgewählte Umfrageergebnisse zu Compliance-sensiblen Geschäftsprozessen und -bereichen

Tabelle 25 Das repräsentative Krankenhaus nach Ausfallwahrscheinlichkeit

Tabelle 26 Das repräsentative Krankenhaus nach EBITDA-Marge (ohne KHG-Mittel)

Tabelle 27 Das repräsentative Krankenhaus nach dem Ampelsystem

Tabelle 28 Das repräsentative Krankenhaus nach Trägerschaft

Tabelle 29 Das repräsentative öffentlich-rechtliche Krankenhaus nach Ausfallwahrscheinlichkeit

Tabelle 30 Das repräsentative Krankenhaus nach Größe

Tabelle 31 Das repräsentative Krankenhaus nach Stadt und Land

Tabelle 32 Das repräsentative Krankenhaus nach Spezialisierung

Tabelle 33 Das repräsentative Krankenhaus nach Regionen

Tabelle 34 Das repräsentative Krankenhaus nach Psychiatrischen Abteilungen

Tabelle 35 Das repräsentative kirchliche Krankenhaus nach Konfession

Tabelle 36 Multivariate Regressionsanalyse zur PD in verschiedenen Spezifikationen

Tabelle 37 Multivariate Regressionsanalyse zur EBIT-Marge in verschiedenen Spezifikationen

Tabelle 38 Multivariate Regressionsanalyse zum Kapitaleinsatz in verschiedenen Spezifikationen

Verzeichnis der Karten

Karte 1 Um Alter und Geschlecht bereinigte Zahl der stationären Fälle je Einwohner

Karte 2 Zahl der Krankenhausbetten

Karte 3 Marktanteil von privaten Krankenhäusern nach Zahl der Betten

Karte 4 Marktanteil von privaten Krankenhäusern nach Zahl der Betten

Karte 5 Marktanteil von freigemeinnützigen Krankenhäusern nach Zahl der Betten

Karte 6 Marktanteil von öffentlich-rechtlichen Krankenhäusern nach Zahl der Betten

Karte 7 Veränderung der Zahl der Fälle bei demografischer Entwicklung in Szenario 1

Karte 8 Anteil gefährdeter Krankenhäuser nach Regionen

Karte 9 Anteil gefährdeter Krankenhäuser nach Regionen

Karte 10 Anteil gefährdeter öffentlich-rechtlicher Krankenhäuser nach Regionen

Karte 11 Anteil gefährdeter freigemeinnütziger Krankenhäuser nach Regionen

Karte 12 Einteilung der Kreise nach Kategorien der Einwohnerdichte

Vorwort

Hiermit legen die Autoren den nunmehr fünfzehnten Krankenhaus Rating Report 2019 vor. Sein wichtigstes Ziel ist es, im deutschen Krankenhausmarkt Transparenz zu schaffen. Daraus leitet sich der Anspruch ab, den Entscheidungsträgern auf den verschiedenen Ebenen (Krankenhäuser und deren Geschäftspartner, Politik, Krankenversicherungen, Banken und Investoren) empirisch abgesicherte Erkenntnisse über diesen Markt an die Hand zu geben. Für die aktuelle Ausgabe wird auf eine Stichprobe von 466 Jahresabschlüssen von Krankenhäusern aus dem Jahr 2016 und 84 aus 2017 zurückgegriffen. Sie umfassen insgesamt 877 Krankenhäuser mit einem am Umsatz gemessenen Marktanteil von 70 %. Über das Jahr 2018 sind zwar noch keine Zahlen vorhanden. Doch die umfangreiche Datengrundlage zusammen mit bereits bekannten Veränderungen mit Einfluss auf die Kosten und Erlöse von Krankenhäusern kann als gute Grundlage für eine Hochrechnung auf 2018 dienen.

Wir danken Ferdinand Rau (BMG), Dr. Ingo Kolodziej und Dr. Simon Reif (beide RWI), Annika Emde und Dr. Michaela Lemm (beide hcb), Dr. rer. medic Ursula Hahn (OCUNET Verwaltungs GmbH), Dr. Tobias Weimer (WEIMER I BORK – Kanzlei für Medizin-, Arbeits- & Strafrecht), Udo Lavendel (Kliniken Landkreis Heidenheim), Christian Dietzel (Gloria Mundi – Agentur für Krisenkommunikation), HCM Health&Care Management für kritisch konstruktive Anregungen bzw. Mitarbeit bei Sonderanalysen sowie Genc Ceraja (RWI) für seine engagierte Mitarbeit bei der Erstellung des Reports. Wir danken außerdem Claudia Lohkamp (RWI) für die organisatorische Hilfe und schließlich Julia Rondot für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Produktion des Reports.

Die Verantwortung für den Inhalt und für eventuelle Fehler tragen selbstverständlich allein die Autoren. Wir freuen uns über Kritik und Anregungen zur stetigen Verbesserung des Reports.

Essen, 22. Mai 2019

Prof. Dr. Boris Augurzky
Dr. Sebastian Krolop
Anne Mensen
Dr. Adam Pilny
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt
Christiane Wuckel