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Alle Fotos © John Weller, bis auf die Folgenden (alle mit Genehmigung bzw. Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA): Daniel Start: S. 66 Fuente de Mascún; S. 70 Salto de Bierge (unten); S. 74 Fuente de la Tamara; S. 76–79 Río Vero; S. 80–81 Embalse de Vdiello; S. 80–81 Puente de Pedruel; S. 82 & 94–95 Embalse de Santa Ana; S. 86–91 Río Ara; S. 92 Cascada de Aso; S. 94 Sant Llorenç de Montgai; S. 112 Pont de Llierca; S. 124 Pont de Besalú; S. 126 Pont de Llierca; S. 126 Sadernes – Riu Llierca; S. 127 Sadernes stromaufwärts. Gabriel González: S. 26–27 Ponte Caldelas; S. 28 Praia Fluvial Verdugo; S. 30–31 A Fírveda (unten und rechts); S. 32 Embalse de Eiras. Laetitia Demarcy: S. 22 Río Porma – Villarente. Teresa la Loba: S. 33 Praia Maceira. Juan Javier Pérez Delgado: S. 55 Garaio-Strand. Ricard Pineda: S. 92 Embalse de Mediano. Lugo Javier Blanco Vázquez: S. 35 Embarcadeiro de Maiorga. Pablox: S. 37 Patano de Porma. Ordiziako Jakintza Ikastola: S. 61 Rio Esca. Burgui. Xavier: S. 70 Río Gállego. En Rouge: S. 74 Mirador/Ermitá de San Martín. Juan R. Lascorz: S. 93 Embalse de Mediano. Alberto G. Rovi: S. 116 La Foradada, Antony Cavel: S. 117 Pantà de Sau Cantonigròs. Silvia Martín: S. 132 Toll de l’Olla. Lluís Serrano: S. 140 Pantà de Ulldecona. Xvazquez: S. 143 La Fontalda. Concha Marin Gil: S. 151 Bugarra. Manel: S. 152 Charco Azul. J. Ignacio de Saz Salazar: S. 154 Charco Azul. José Navarro: S. 164 Gorgo Catalán. Aironxuco: S. 164 Los Charcos de Quesa. www.fonsienlared.blogspot. com: S. 166 Toll Blavet und Toll l’Estret. Por los Caminos de Málaga: S. 188 Embalse del Conde de Guadalhorce. Frog17: S. 189 Embalse de la Viñuela. Toni Magic Serrana: S. 207 Embalse de la Tosca. Pasaminutos: S. 212 Charco del Puente de Cuartos. Feranza: S. 216 Garganta de Jaranda. Raúl A.: S. 216 Los Pilones. Peña: S. 217 Los Pilones. Mediora: S. 218 Playa de Orellana. Irene Corchado Resmella: S. 218 Cantera de Alcántara; S. 219 Piletillas de Abajo.
Danksagung (John)
Ich danke meiner Mutter, eine wunderbare Schwimmerin, und meinem Vater, ein eleganter Taucher; meinen Schwestern April und Caroline für endlose, sinnvoll genutzte Tage im Strandbad; meiner Schwester Angela für das Korrekturlesen und die Unterstützung; Tony fürs Kümmern.
Danksagung (Lola)
Ich danke meiner Mutter, meinem Vater und der Familie Culsán dafür, mir zwei Sprachen und Kulturen geschenkt zu haben, durch die ich die Welt betrachten kann; meinem Sohn Vincent, meinen Schwestern Suzie, Elise und Marie und Denise, und allen meinen Freunden, dass sie meine Bemühungen ermutigt haben. Gemeinsam bedanken wir uns bei Danny Weller und David Griffiths fürs Aufspringen und Hineinhechten auf Bestellung und ihre Abenteuerlust; bei Anna Parkinson und Jesse für ihre bereitwilligen Dienste als Modelle; bei unserem Camper Federica, dass sie uns Berge hinauf und Täler hinuntergebracht hat; bei allen, die wir in Spanien kennengelernt haben und die unfehlbar offen, hilfreich und ermutigend waren. Unser Dank geht ferner an Irene für ihre Beiträge zum Extremadura-Kapitel; an Paul Engels für das Lektorat in letzter Minute und Martin Black für alles Digitale. Schließlich danke ich Daniel und Tanie, dass sie dieses Buch möglich gemacht haben.
Gesundheit, Sicherheit, Haftung: Naturschwimmen birgt wie jede Wasseraktivität in freier Natur Risiken und kann gefährlich sein. Darauf wird im Anhang ausführlicher hingewiesen. An den in diesem Buch beschriebenen Orten kann es Überschwemmungen und Dürren und andere Veränderungen geben. Autoren und Herausgeber haben sich zwar große Mühe gegeben, die Genauigkeit der Informationen zu gewährleisten, sie sind aber weder rechtlich noch finanziell haftbar für Unfälle, Verletzungen, Verluste oder Unannehmlichkeiten infolge der Informationen oder Ratschläge in diesem Buch. Schwimmen, Springen, Tauchen oder irgendeine andere Aktivität an diesen Orten ist ganz allein Ihr Risiko. Wenn Sie Zweifel an Informationen in diesem Buch hegen, suchen Sie sich bitte unabhängigen Rat.
Dieses Land der tausend Flüsse, die durch alte Wälder und grüne Täler fließen, ist von Portugal durch den verlockenden Río Miño getrennt. Es ist ein wahrhaft wildes Schwimmparadies.
1 Río Tambre – eine breite, natürliche Flussbucht, umgeben von Bäumen mit einer Insel in der Mitte. Hier kann man sich einem erfrischenden Schwimmvergnügen hingeben
4 A Fírveda – kraxeln Sie einen Bergpfad zu diesem dramatischen Wasserfall und zwei natürlichen Seen hinab, inmitten eines grünen, moosigen Tals hoch oben in der Sierra de Cando (auf Galicisch »Serra do Cando«). Nahe der Quelle des Río Verdugo
6 Ponte Caldelas – ein familienfreundlicher Flussstrand, umgeben von einem anmutigen Wald. Wandern Sie stromaufwärts zu tiefen, langen Flussabschnitten, die zu wildromantischen Schwimmfreuden einladen
9 Praia Maceira – ein hübscher Strand am Río Maceira, den Steinbrücken überspannen, und Wiesenflächen machen Praia Maceira zu einem bequem zu erreichenden Erlebnisbad für die ganze Familie
10 Praia Fluvial de Mondaríz – ein Sandstrand am Río Tea mit warmem Wasser und einem kleinen Wasserfall in einer Stadt, die berühmt für ihre heilsamen Thermalquellen ist
11 Praia da Coba, O Saviñao – ein kleiner Strand am breiten Río Miño in einem Gebiet von außerordentlicher Schönheit. Eignet sich bestens für einen langen Schwimmausflug zwischen grünenden Hängen
Der Río Miño windet sich verführerisch durch herrliche galicische Täler, die Spätsommersonne funkelt auf seiner gläsernen Oberfläche. Wir gehen in einer spektakulären Flussbucht schwimmen und bleiben den ganzen Tag. Auf den pinienbestandenen Hügeln erblicken wir gelegentlich ein hübsches weißes Haus, das sich an den Hang schmiegt.
Galicien ist ein Land üppiger wogender Hügel, durchzogen von kristallen funkelnden Flüssen. Die Spanier nennen diesen im Nordwestzipfel versteckten Teil ihres Landes gleich nördlich von Portugal el país de los mil ríos – das Land der tausend Flüsse.
Einer hiesigen Legende zufolge verliebte sich der Gott Jupiter in Galicias Schönheit, und um sie an sich zu binden, durchzog er das Land mit einem Fluss, dem Miño. Von Eifersucht getrieben, beschloss seine Gemahlin Juno, Galicias Antlitz zu entstellen, um das Begehren ihres Gatten zu zügeln, daher riss sie tiefe Furchen in die Erde und füllte sie mit Wasser. Doch Junos Plan schlug ins Gegenteil, denn die vielen Flüsse und Schluchten verliehen Galicias Schönheit eine nur umso zauberhaftere Ausstrahlung.
Außer spektakulären Wasserfällen und berückenden Flussstränden verfügt diese Region auch über anderthalbtausend Kilometer Küste und ist somit ein wahres Paradies für Naturschwimmer. Galiciens ginster- und heidebedeckte Hügel und moosbewachsene Bruchsteinmauern erinnern an Derbyshire oder Cornwall, aber die Palmen versichern uns, dass wir in Spanien sind. Die Region hat ihre eigene Sprache, Kultur und landwirtschaftliche Tradition und widerstand der Industrialisierung bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
Seit dem Mittelalter strömen Pilger nach Galicien, deren moderne Nachfolger, mit Rucksack bepackt, bis heute auf dem Jakobsweg wandeln. Ihr Ziel ist die Kathedrale der Regionalhauptstadt Santiago de Compostela, wo der Apostel Jakobus begraben liegen soll. Südlich von Santiago liegt die Küstenstadt Vigo. 1935 machte sich Laurie Lee von hier mit einer Decke und einer Geige unter dem Arm auf seine einjährige, epische Wanderung durch Spanien, die er in seiner autobiografischen Reisegeschichte An einem hellen Morgen ging ich fort verewigte. Zwei Jahre später kehrte er zurück, um im Spanischen Bürgerkrieg an der Seite der Republikaner gegen die Faschisten zu kämpfen.
Einer der ersten Orte, wo wir ins Wasser hüpfen, ist eine breite Stelle des Río Tambre, bei der Bäume und Farne bis zum kühlen Wasser hinabreichen. Auf dem Rückweg zum Río Corzán erblicken wir ein Hinweisschild auf die von Bäumen gesäumte Talsperre Embalse de Barrié de la Maza, wo wir eine lange, Schwimmexkursion unternehmen.
Aus einem kleinen Dorf in den Vorbergen der Sierra de Cando nicht weit von der Quelle des Río Verdugo gehen wir einen steilen, felsigen Pfad hinunter, während das Rauschen des Wasserfalls A Fírveda stärker wird. Wir gehen in dem dschungelartigen Tal baden und fordern uns gegenseitig heraus, wer sich traut, unter den wild niedertosenden Sturzfluten zu schwimmen.
Flussstrände, praias fluviales, findet man in den Dörfern der ganzen Region an Stauseen von jeder Form, Größe und Tiefe. Breitere, tiefere Stellen finden sich oft an Flussbiegungen. Ein bisschen flussabwärts führt eine pittoreske Brücke aus dem 19. Jahrhundert über den Río Verdugo. In Ponte Caldelas soll der Legende nach Königin Lupa (Wölfin) geboren sein, die sich mit List der Jünger des Apostels Jakobus zu entledigen suchte.
Hier gibt es ein Wehr, ein tiefes Bassin mit Schwingseil und einen halbrunden Wasserfall. Wir schwimmen flussaufwärts durch einen tiefen, von schattigem Wald geschützten Kanal, begleitet nur von Vögeln und Fischen.
Drei Kilometer flussaufwärts finden wir Os Pasos da Fraga, wo eindrucksvolle Riesensteine über das Wasser führen. Wir wandern flussaufwärts, bis Sonnenlicht durchs Dickicht des Blätterdachs bricht und einen tiefen, kristallklaren Pool offenbart, zu verführerisch, um nicht sofort hineinzuhechten.
Eine enorme Wasserfläche begrüßt uns am Zusammenfluss von Oitavén, Barragán und San Benito. Wir lassen den Wagen auf einem kleinen Parkplatz am Staubecken, schwimmen weit hinaus in die Mitte des Sees und lassen selig den Blick zurück zum entfernten grasbewachsenen Ufer schweifen.
Bei der Erkundung des Río Tea, ein Zufluss des 200 km langen Río Miño, finden wir Flussstrände in Mondaríz und in Maceira, dann geht es weiter nach Avión zum Wehr am Río Valdeiras. Wie gewöhnlich suchen wir flussaufwärts nach abgeschiedenen Badestellen. Als weit und breit niemand zu sehen ist, streifen wir unsere Sachen ab und huschen nackt ins labende Nass.
Der Río Tambre ist ein küstennaher Fluss, der durch Galicien fließt. Nach einer 25-minütigen Fahrt von Santiago de Compostela kommt man zu einer breiten natürlichen Flussbucht mit einer Insel, umgeben von Eichen, Birken und Farnen. Fast wähnt man sich am Oberlauf der Fulda, ein Ort, wo man seinem inneren Otter freien Lauf lassen kann. Gut für eine erfrischende Schwimmexkursion, großartig zum 
Kajakfahren (www.aventurasengalicia.com) und Mountainbiking.
➔ Von der AC-453 800 m nach Tapia (bzw. aus der anderen Richtung 2 km südlich von Fernande) beim Dorf Covas abfahren, dann links auf engen, gewundenen Straßen durch die Felder, bis Sie an eine T-Kreuzung kommen. Hier biegen Sie links ab, parken nach 200 m und folgen einem kleinen Pfad rechts etwa 50 m zum Fluss hinunter. Das Flussbett ist steinig, das Wasser wird zur Flussbiegung hin tiefer.
Leicht, 1 min, 42.9336, -8.6564
Der leicht zugängliche Flussstrand von Tapia liegt 200 m südwestlich von der oben genannten Bucht. Durch den kleinen Damm einer alten Mühle ist unter Bäumen ein geschützter Strand mit Badebucht und Café entstanden. Der Club Ribeiras do Tambre bietet Kanukurse für Kinder und Erwachsene an. Von hier führen Waldpfade nach Ponte Maceira.
➔ Wie Río Tambre, aber 200 m weiter südwestlich die Straße hinunter.
Leicht, 1 min, 42.9295, -8.6577
Ein kleines Flussstaubecken zwischen Hügeln verborgen hinter hohem Gras.
➔ Von Negreira aus auf der DP-5602 Richtung Südwest zu dem kleinen Dorf Barbazán. Gleich oben auf dem Hügel hinter dem Ort führt rechts ein Weg bergauf. Folgen Sie ihm 2 km über Berg und Tal bis zu einer Pumpstation. Nach 10 m taucht eine tiefe Bucht auf, von wo aus man flussaufwärts schwimmen kann.
Leicht, 1 min, 42.8794, -8.8108
Eine kleine Talsperre umgeben von Bäumen. Gut für lange Schwimmstrecken.
➔ Von Negreira nach Barbazán auf der DP-5602 (siehe 2) kommt links ein Hinweisschild. Nach 3 km gelangt man zur befahrbaren Dammmauer. 20 m nach einem weißen Haus auf der Rechten biegt links ein Pfad ab. Parken Sie am Straßenrand und folgen Sie dem Pfad etwa 500 m zum steinigen Strand der Talsperre. Hier können Sie schwimmen.
Leicht, 5 min, 42.8647, -8.7958
Ein dramatischer Wasserfall und zwei natürliche Flussbassins inmitten eines grünen, moosbewachsenen Tals hoch in den Bergen der Sierra de Cando. Nahe der Quelle des Río Verdugo.
➔ Parken Sie auf der CP-0306 am Rand von A Fírveda neben dem Schild »Río Verdugo no Firenza« (42.4395, -8.3771). Sie laufen in die kleine Ortschaft, biegen am Springbrunnen links ab, gehen einen schmalen, moosbewachsenen Pfad hinunter und weiter bergab vorbei an einem weiteren Springbrunnen. Bald hören Sie den Wasserfall. Achten Sie auf solides Schuhwerk, der Weg ist steinig und rutschig.
Mittel, 10 min, 42.4393, -8.3758
Hoch in der Sierra de Cando liegt dieser herrliche Fluss an einer breiten Stelle des Verdugo-Flusses.
➔ Auf der PO-240 nördlich vom Dorf A Lama; Parkmöglichkeit am Fluss.
Leicht, 1 min, 42.4138, -8.4441
Ein eindrucksvoller halbkreisförmiger niedriger Wasserfall, umgeben von einem dichten Birken-, Walnuss- und Eichenwald. Ein bequem erreichbarer, familienfreundlicher Badeplatz am Fluss. Über dem Wasserfall liegt ein tiefes Becken mit einer Schwingleine.
➔ Halten Sie auf der PO-532 in Ponte Caldelas nach Hinweisschildern auf die »Praia Fluvial« Ausschau. Fahren Sie an der Brücke über den Río Verdugo von der Hauptstraße ab und folgen Sie dem Weg 1 km flussaufwärts bis zum Wasserfall. Dort links parken.
Leicht, 1 min, 42.3912, -8.4922
➔ Für ein noch wildromantischeres Badevergnügen gehen Sie stromaufwärts, wo tiefe Stellen in dem langsam fließenden, herrlichen Fluss zum Baden einladen.
Leicht, 5 min, 42.3913, -8.4891
Ein bezaubernder Fluss, über den Trittsteine führen. Erquickendes Bad in klarem, kühlem Wasser – eines Königs würdig.
➔ Von Pazos östlich auf der PO-255, dann die Erste links nach Fraga. Nach 1 km weist ein Schild auf Fraga de Arriba rechter und Os Pasos da Fraga linker Hand (42.3909, -8.4634). Parken Sie hier und folgen Sie dem Pfad bergab, bis Sie eine moosbedeckte Mauer erreichen. Nach rechts führt ein gewundener Pfad. Halten Sie sich links, bis Sie am Fluss ankommen. Trittsteine aus römischer Zeit queren den Fluss, am Wegesrand steht ein Schrein. Der Fluss ist hier recht breit und flach. Vor den Steinen führt ein kleiner Tierpfad stromaufwärts. Nach 100 m kommt eine Biegung, wo der Fluss tiefer ist. Vom Ufer kann man in das kristallklare Wasser springen.
Leicht, 10 min, 42.3928, -8.4642
Bei dem von einem ausgedehnten Wald bedeckten Höhenzug Sierra del Suído (Serra do Suído) liegen der spektakuläre Wasserfall O Inferno (die Hölle) und die Quellen des Río Oitavén und eines Zuflusses des Río Tea. Der Oitavén fließt westlich Richtung Vigo, wo er sich mit dem Río Verdugo verbindet, bevor sein Wasser in den Atlantik fließt. Der Río Tea schlängelt sich durch Pontevedra und trifft in Salvaterra de Miño auf den majestätischen Río Miño an der Grenze zu Portugal. Zwischen den Städten Ponte Caldelas und Fornelos de Montes im Südosten bildet der Zusammenfluss von Oitavén, Barragán und San Benito ein großes Staubecken – die Embalse de Eiras. Wunderbar, um weit zu schwimmen.
➔ Nahe A Curuxeira gibt es an der PO-250 ein großes Areal zum Parken, Picknicken und Sonnenbaden. Über die Uferwiesen gelangt man zum Wasser.
Leicht, 2 min, 42.3335, -8.4837
Präshistorische Felskunst und Petroglyphen sind über dem Dorf Maceira zu sehen, Zeugnisse seiner langen Geschichte. Es rühmt sich auch eines hübschen Flussstrandes mit einem kleinen Wasserfall, reichlich Wiesenflächen, zwei alten Steinbrücken und einer Insel in der Mitte einer Flussgabelung. Es ist ein üppig grüner, rustikaler und sehr bequem zu erreichender Badeort mit Trittsteinen ins klare, frische Wasser, ideal für Familien. Auf moosbewachsenen Felsen rechts am Wasserfall gelangt man zu einem weiteren Strudelbecken mit einem noch größeren Wasserfall. Der Zeltplatz 
Camping Maceira liegt rechts vom Fluss (www.campingmaceira.com).
➔ Von Vilanova 4 min (1,7 km) auf der PO-255 bis zu einer scharfen Linkskurve, wo eine Brücke über einen Wasserfall führt. Sofort hinter der Brücke links befindet sich ein Parkplatz.
Leicht, 1 min, 42.2724, -8.3519
Mondaríz ist berühmt für seine heilsamen Thermalquellen, die ein ansässiger Arzt im 19. Jahrhundert entdeckte. Der Kurort hat in den letzten beiden Jahrhunderten Könige und Tycoons angezogen. Ein Sandstand am Río Tea bietet warmes Wasser zum Baden und einen Wasserfall. Die Ufer sind von Erlen, Pinien und Eichen gesäumt. Gut für Familien, auch wenn das Wasser stellenweise bis zu zwei Meter tief ist. Durch die umliegende Gegend führen schöne Wanderrouten.
➔ An der PO-252 in Mondaríz gibt es bei der Brücke Parkplätze nahe am Fluss.
Leicht, 1 min, 42.2365, -8.4609
Eine berückende, versteckte Bucht am Río Miño in einem Gebiet von außerordentlicher Schönheit mit spektakulären Ausblicken über eine weitgeschwungene Flussbiegung. Warmes, glasiges Wasser in einem weiten, baumgesäumten Tal mit Echo. Sehr zu empfehlen.
➔ Von Cuñas südöstlich auf der LU-P-5819 bis Praia da Coba, dann den engen Pfad hinunter zum Flussufer. Man kann hier oder 50 m weiter den Pfad entlang am Flussstrand ins Wasser gehen. Gehen Sie an der Biegung links oder rechts und schwimmen Sie nach Herzenslust. An der Wanderroute PR-G 162 von Ribeira Sacra do Miño gelegen.
Leicht, 1 min, 42.5647, -7.6828
Eine spektakuläre Schwimmstrecke von einem abgeschiedenen Flussufer den Río Miño entlang vorbei an den Weinterrassen von Ribeira Sacra. Hier gibt es eine Bar mit Restaurant, und man kann vom Kai 
Katamaranfahrten stromaufwärts unternehmen (Infos, Reservierung: http://reservas.rutasembalses.es).
➔ Auf der LU-P-4111 von Marce nach Norden nach 1,8 km links Richtung Lagariza und Rubiás abfahren, nach weiteren 1,8 km scharf links abbiegen. Bis zum Fluss und Kai sind es auf dieser Straße noch 1,9 km. Laufen Sie den schmalen Weg links vom Pier entlang, um eine gute Stelle zum Baden zu suchen.
Leicht, 2 min, 42.5369, -7.7093
Ein kleiner Strand am Río Valderías stromaufwärts von Playa Fluvial de Avión.
➔ Auf der OU-212 südlich von Avión bis zu einem kleinen Parkplatz am Fluss. Hier findet sich ein großes, für Familienausflüge geeignetes Flussbassin. Laufen Sie 400 m einen Fußweg stromaufwärts. Kurz vor einer Holzbrücke steht ein Holzzaun, der zum Wasser hinabführt, wo zwei Flüsse zusammenströmen.
Leicht, 1 min, 42.3701, -8.2378
Schwimmen in Gletscherseen mit faszinierenden Ausblicken auf Gipfel und Täler oder in Flüssen, von denen Kajakfahrer schwärmen, wo Bassins im Felsen mit blaugrünem Wasser herrliche Sommererfrischungen bieten.
15 Río Dobra – ein gewundener Fluss mit kristallklarem Bergwasser und vielen Bassins, überspannt von einer historischen Brücke
16 Olla de San Vicente – ein Wasserfall und ein rundes Bassin mit kristallklarem, blaugrünem Wasser und einem tieferen Flussbecken zum Springen und Tauchen
17 Lago Ausente – eine Gletschersee hoch in den Bergen, wo sich das Schwimmen wie Fliegen anfühlt
18 Lago Ubales – ein natürlicher Infinity-Pool mit herrlichen Gipfelblicken, der die Wanderung lohnt
20 Pantano del Porma – ein riesiges Staubecken, ideal für Wassersport mit vielen Badestellen und einem FKK-Bereich
Asturien ist eine Region majestätischer, bewaldeter Berge, hoch aufragender Felsen, gewundener Flüsse und üppiger, zur Bucht von Biskaya hinabwogender Weiden.
Wasser und Eis haben diese Region geformt. Tiefe Flussschluchten schlängeln sich durch die von Vergletscherung gebildete Landschaft. Die hohen südlichen Gebiete der Flüsse Porma, Esla, Grande und Cea bestehen aus weitläufigen, sanften Tälern, während jene des Nordens – Dobra, Cares und Sella – steil zum Meer hin abfallen. Die gesamte Bergkette ist seit 1995 ein Nationalpark.
Dinosaurierfossilien, paläolithische Felsmalereien, antike Dörfer und präromanische Kirchen offenbaren die reiche Geschichte der Region. Zwar fielen hier Römer, Westgoten und andere Stämme ein, ihre Bewohner schlugen aber die Mauren in die Flucht, und während des Spanischen Bürgerkriegs gab es hier einige heroische Aufstände gegen die Faschisten. Heute bietet Asturien eine Fülle von Aktivitäten, darunter Wandern, Radfahren, Angeln, Kanufahren, Canyoning und natürlich Schwimmen in freier Natur.
Das Dorf Arriondas liegt in einem Tal, wo die Flüsse Sella und Piloña zusammenfließen. Seit 1930 wird hier eines der größten Kanurennen, die »Sella-Abfahrt«, veranstaltet. Mieten Sie ein Kajak von einem der Vermieter im Ort und erkunden Sie diesen malerischen Fluss.