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Sophienlust
– 186 –

Hätte ich doch eine Familie

Warum Leonie sich einen Papi wünschte

Elisabeth Swoboda

Impressum:

Epub-Version © 2019 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74092-699-1

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Fröhlich vor sich hin pfeifend betrat Sascha von Schoenecker die Bankfiliale in Heidelberg, bei der er sein Konto hatte. Eigentlich hatte er keinen Grund zur Fröhlichkeit, denn er hatte in letzter Zeit ziemlich viel Geld verbraucht, ohne recht zu wissen, wo es geblieben war. Aber Sascha ließ sich, solange er noch etwas auf dem Konto hatte, finanzieller Probleme wegen keine grauen Haare wachsen. Das Semester ging bald zu Ende, und bis dahin würde er bei einiger Sparsamkeit schon auskommen. Dann begannen die großen Ferien. Er würde zuerst einmal seine Familie in Wildmoos aufsuchen, und später würde er vielleicht noch mit Freunden eine Campingreise machen.

Im Kassensaal der Bank herrschte wenig Betrieb, sodass Sascha sofort an die Reihe kam. Er hob einen Betrag ab, der seinen Kontostand ziemlich dezimierte, nicht jedoch seinen Optimismus. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag, da musste man einfach gut aufgelegt sein, fand Sascha. Die Bankangestellte aber, die ihm die Banknoten aushändigte, schien anderer Ansicht zu sein. Dem Studenten fiel auf, dass der schön geschwungene Mund der jungen Frau verkniffen war, während ihre grauen Augen leicht gerötet waren. Sascha warf einen Blick auf das Namensschild, das am Schalterpult stand und fragte teilnahmsvoll: »Haben Sie Kummer, Frau Kunze?«

Die junge Frau zuckte zusammen und strich eine Strähne ihres blonden Haares aus der Stirn. Sie sah Sascha nicht besonders freundlich an und entgegnete unwirsch: »Ich bin nicht Frau Kunze. Das ist ja der Jammer. Ich bin Frau Pöschek und vertrete Frau Kunze.«

»Ach so«, sagte Sascha, ein wenig verwundert über die Unfreundlichkeit der jungen Frau. »Ich wollte Ihnen nicht nahetreten. Ich hatte nur den Eindruck, dass Sie niedergeschlagen sind. Aber natürlich geht mich das nichts an.« Er nickte der jungen Frau kurz zu, verstaute das Geld in seiner Brieftasche und schickte sich an zu gehen.

»Ver…, verzeihen Sie«, sagte die Kassiererin plötzlich. »Ich wollte nicht unfreundlich sein. Es ist nur … Ach, ich würde am liebsten alles hinwerfen und davonrennen.«

»Ärger mit Ihrem Vorgesetzten?«, erkundigte sich Sascha mitfühlend.

»Ja, so könnte man es nennen«, erwiderte Gerda Pöschek und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen. Dann sah sie sich verstohlen um. Ihre Kollegin wurde von einem anderen Bankkunden in Atem gehalten, einem älteren Herrn, der sich lautstark über schlecht bearbeitete Daueraufträge beschwerte. Die Rundfunkgebühr war ihm in den letzten Monaten doppelt abgezogen worden, dafür hatte man die Miete zu überweisen vergessen, was zu Komplikationen mit dem Hausbesitzer geführt hatte.

»Und reden Sie sich ja nicht auf den Computer heraus!«, schimpfte der alte Herr.

Zwei weitere Bankangestellte eilten der bedrückten Kassiererin zu Hilfe. Niemand achtete auf Frau Pöschek und Sascha. Gerda seufzte. Es drängte sie, jemandem ihren Kummer anzuvertrauen. Sascha war ihr vollkommen fremd. Er würde ihr kaum helfen können, aber er sah so aus, als ob er ihr wenigstens zuhören würde. Trotzdem meinte sie zögernd: »Sie werden mich vielleicht für aufdringlich halten …«

»Keineswegs«, entgegnete Sascha. »Ich habe Sie ja nach dem Grund Ihres Kummers gefragt. Soll ich zum Vorstand gehen und ihm klarmachen, dass er seine Untergebenen nicht schlecht behandeln darf?«

»Um Gottes willen, nein!«, rief Gerda erschrocken aus. »Er ist nämlich vollkommen im Recht. Leider. Ich habe ihn um Urlaub gebeten, und er hat es mir abgeschlagen. Frau Kunze ist krank, und ich musste sie vertreten. Normalerweise bearbeite ich zusammen mit einer anderen Frau die Buchhaltung. Aber da Frau Kunze krank und ein weiterer Kollege im Urlaub ist, muss ich hier aushelfen.«

»Und nur deswegen regen Sie sich so auf?«, fragte Sascha erstaunt.

»Nicht nur deswegen. Ich würde so dringend zwei Wochen Urlaub brauchen. Der Kindergarten ist nämlich gestern gesperrt worden, weil Scharlach ausgebrochen ist. Unglücklicherweise hat sich auch die Erzieherin angesteckt. Man hat mir gesagt, dass es zwei Wochen dauern kann, bis man einen Ersatz für sie gefunden hat.«

»Der Kindergarten?«, fragte Sascha verwirrt. »Was haben Sie mit einem Kindergarten und einer Kindergartentante zu tun?«

»Ich habe eine kleine Tochter – Leonie«, erklärte Frau Pöschek. »Sie ist fünf Jahre alt. Da ich berufstätig bin, sind wir auf den Kindergarten angewiesen. Außer Leonie habe ich niemanden mehr – keine Verwandten. Meine Mutter ist vor ein paar Jahren gestorben. In den Ferien kann ich Leonie tagsüber zu den Nachbarn geben. Sie beaufsichtigen sie dann. Leider sind sie aber im Moment verreist. Alle anderen Hausparteien sind so wie ich berufstätig. Leonie ist also völlig allein im Haus. Ich bin deshalb furchtbar in Sorge. Es ist ja niemand da, an den sie sich wenden könnte, wenn …, wenn etwas passiert. Sie ist zwar für ihr Alter ziemlich selbstständig, und ich habe ihr auch die Telefonnummer von der Bank aufgeschrieben und sie auf die Wand neben dem Telefon geklebt, aber trotzdem – ich habe einfach keine Ruhe.«

»Das kann ich verstehen«, stimmte Sascha ihr zu. Er überlegte eine Weile, dann fuhr er langsam fort: »Vielleicht wüsste ich eine Möglichkeit. Aber ich will Ihnen noch nichts versprechen, bevor ich mich erkundigt habe.«

Gerda Pöschek sah den jungen Mann zweifelnd an. Er merkte es, lachte ein wenig und meinte: »Ich bin in Kinderfragen zwar kein Experte, aber möglicherweise gelingt es mir, für Ihre Tochter einen Platz ausfindig zu machen, an dem sie die vierzehn Tage sicher aufgehoben ist.« Mehr sagte er nicht. Er verabschiedete sich von Frau Pöschek und versprach, sich wieder zu melden.

Saschas nächster Weg führte ihn zu einem Postamt, von wo er nach Wildmoos telefonierte. Er hatte die Nummer von Gut Schoeneich gewählt, und sein Vater Alexander von Schoenecker hob ab. Nachdem Sascha seinen Vater beruhigt und ihm erklärt hatte, dass sein unverhoffter Anruf keineswegs etwas mit etwaigen Schwierigkeiten zu tun habe, verlangte er seine Stiefmutter zu sprechen.

»Denise ist in Sophienlust«, erwiderte Alexander.

»Danke, Vati. Dann werde ich mein Glück dort versuchen«, meinte Sascha.

Der zweite Anruf führte Sascha dann zum Ziel. Er erreichte seine Stiefmutter Denise von Schoenecker in Sophienlust, dem Kinderheim, das sie für ihren Sohn aus erster Ehe, Dominik, verwaltete. Er erzählte ihr von seinem Besuch in der Bank und der Sorge, die Frau Pöschek bedrückte.

»Du hast Geld abgehoben?«, fragte Denise. »Hast du überhaupt noch etwas auf deinem Konto?«

»Jetzt beinahe nichts mehr«, gestand Sascha.

»Soll ich Vati bitten, dass er dir …«

»Nein, danke«, unterbrach Sascha seine Stiefmutter. »Irgendwie werde ich bis zum Semesterschluss schon auskommen. Das ist im Moment nebensächlich. Ich habe dich wegen der kleinen Leonie angerufen. Wäre in Sophienlust ein Platz für sie frei? Es geht ja nur um höchstens vierzehn Tage, bis der Kindergarten wieder geöffnet wird.«

»Warum wurde er gesperrt?«, fragte Denise.

»Die Erzieherin und vermutlich auch einige Kinder haben Scharlach.«

»Scharlach!«, wiederholte Denise erschrocken. »Nein, Sascha. Wenn du mir dieses Kind nach Sophienlust bringst, werden womöglich alle anderen angesteckt.«

»Aber, Mutti, seit wann bist du so ängstlich? Leonie ist gesund, sonst würde sie im Krankenhaus liegen und ihre Mutter brauchte sich keine Sorgen darüber zu machen, dass sie den ganzen Tag über allein ist. Abgesehen davon musst du doch immer damit rechnen, dass eines der Kinder in Sophienlust krank wird. Sie können sich bei Spielkameraden anstecken, in der Schule. Überall lauert die Gefahr.«

»Das brauchst du mir nicht extra zu sagen. Das weiß ich selbst gut genug«, seufzte Denise.

»Dann nimmst du Leonie auf?«, fragte Sascha. Um Denise den Entschluss leichter zu machen, fügte er hinzu: »Stell dir einmal vor, was es bedeutet, dass dieses fünfjährige Kind den ganzen Tag über allein im Haus ist. Die Nachbarn sind verreist, alle anderen arbeiten, niemand ist zu Hause. Was ist, wenn Diebe einbrechen oder ein Gasrohr platzt? Oder wenn ein Feuer ausbricht oder …«

»Hör auf, Sascha!«, bat Denise. »Ich begreife, dass die Lage schwierig ist. Hat Frau Pöschek denn wirklich niemanden, der auf das Kind aufpassen könnte?«

»Nein, sicher nicht. Sie wäre sonst nicht so verzweifelt gewesen.«

»Gut, dann werde ich Leonie in Sophienlust aufnehmen«, entschloss sich Denise. »Frau Pöschek kann das Kind noch heute herbringen.«

Sascha sah auf seine Armbanduhr und runzelte die Stirn.

»Ich fürchte, für heute ist es schon zu spät. Da Frau Pöschek keinen Urlaub bekommt, müsste sie in der Nacht die Rückfahrt antreten. Nein, ich selbst werde Leonie morgen nach Sophienlust bringen.«

»Du? Hast du denn so viel Zeit? Ich möchte nicht, dass du eine wichtige Vorlesung versäumst.«

»Keine Angst«, beruhigte Sascha seine Stiefmutter.

Nachdem er nun alles zu seiner Zufriedenheit erledigt hatte, eilte er zurück zur Bank, um der Kassiererin den Vorschlag, morgen mit Leonie nach Sophienlust zu fahren, zu unterbreiten.

Sascha hatte angenommen, dass Gerda Pöschek begeistert sein würde, aber die junge Frau zögerte anfangs. »Ein Kinderheim?«, fragte sie unsicher. »Ob sich Leonie dort wohlfühlen wird?«

»Gewiss wird sie das«, sagte Sascha. »Bisher haben sich alle Kinder in Sophienlust wohlgefühlt. Und vor allem wäre Ihre Tochter unter Aufsicht, und Sie brauchten nicht zu zittern, dass ihr etwas zustößt. Und am Wochenende können Sie Ihre Tochter besuchen und sich davon überzeugen, dass es ihr gut geht.«

Das gab den Ausschlag. »Sie sind so freundlich«, murmelte Gerda. »Und dabei kennen Sie mich und auch Leonie gar nicht. Ich …, ich hätte nicht gedacht, dass jemand so hilfsbereit sein kann.«

»Warum denn nicht?«, entgegnete Sascha. »Haben Sie bisher mit Ihren Mitmenschen nur schlechte Erfahrungen gemacht?«

Sascha hatte in einem scherzhaften Tonfall gesprochen, aber Gerdas schöne grauen Augen verdunkelten sich und nahmen einen traurigen Ausdruck an. Sie enthielt sich einer Antwort.

»Sie müssen mir noch Ihre Adresse mitteilen, damit ich Leonie morgen früh abholen kann«, erinnerte Sascha sie. »Oh – und hier sind Anschrift und Telefonnummer von Sophienlust. Am besten, Sie rufen gleich dort an, um sich zu überzeugen, dass alles stimmt, dass ich kein Schwindler bin.«

Gerda wurde rot, aber Sascha half ihr über ihre Verlegenheit hinweg, indem er lachend sagte: »Wenn ich ein Kind hätte, würde ich es auch nicht so ohne Weiteres einem Fremden anvertrauen. Außerdem wäre es gut, wenn Sie selbst mit meiner Stiefmutter sprechen und ihr einiges über Leonie erzählen würden.«

Gerda befolgte Sachas Rat und tätigte den vorgeschlagenen Anruf. Sie bedankte sich bei Denise von Schoenecker für die Bereitschaft, Leonie in Sophienlust aufzunehmen, und versprach, das Kind Sascha mitzugeben.

*

Sascha hatte befürchtet, dass Leonie ungern ihre Mutter verlassen und sich sträuben würde, mit ihm nach Wildmoos zu fahren, aber nichts dergleichen geschah. Das Kind wirkte überhaupt nicht schüchtern, sondern war aufgeweckt und zutraulich. Der Ernst ihrer Mutter fehlte Leonie. Sie hatte ein lustiges rundes Gesicht mit einem Grübchen am Kinn. Kecke Ponyfransen hingen ihr in die Stirn, und zwei blonde Schwänzchen vervollständigten das Bild eines heiteren, zufriedenen Kindes.

Sascha blieb nur so lange in Sophienlust, wie nötig war, um zu sehen, dass Leonie ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Besonders die fünfjährige Heidi freute sich über den Neuankömmling. Leonie war nicht nur im gleichen Alter wie die lebhafte Heidi, sie hatte auch eine ähnliche Wesensart. Die beiden Mädchen fanden vom ersten Augenblick an Gefallen aneinander.

Sascha hatte nicht viel Zeit. Er stattete noch seinem Vater einen Besuch in Schoeneich ab, dann fuhr er zurück nach Heidelberg.

Abgesehen von Denises leiser Furcht, dass in Sophienlust eine Scharlachepidemie ausbrechen könnte, ergaben sich mit Leonies Aufnahme keine weiteren Probleme. Das kleine Mädchen war fröhlich, manchmal auch etwas ausgelassen, aber niemals unfolgsam. Leonie fügte sich klaglos in die Gemeinschaft der anderen Kinder ein, und diese bedauerten, dass sie nur so kurze Zeit bei ihnen bleiben würde.

»Es ist zu dumm, dass Leonie nur mehr elf Tage in Sophienlust sein kann und dann wieder weg muss«, beklagte sich Heidi einmal bei Regine Nielsen, der Kinderschwester.

»Woher weißt du, dass es genau elf Tage sind?«, fragte Schwester Regine. »Seit wann kannst du so weit zählen?«

»Ich kann noch viel weiter zählen! Bis zwanzig. Und dann kommt dreißig, vierzig, fünfzig und hundert.«

»Nach zwanzig kommt nicht dreißig, sondern einundzwanzig«, berichtigte Schwester Regine Heidis flüchtige Zählmethode.

»Von einundzwanzig hat Henrik nie etwas gesagt«, entgegnete Heidi. »Wenn wir Verstecken spielen, zähle ich immer eins, zwei …« Heidi zählte weiter bis zwanzig und ließ darauf sprunghaft dreißig folgen.

»Nein, Heidi, nach zwanzig geht es weiter: einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierund…«

»Aber Schwester Regine, das dauert viel zu lange«, jammerte Heidi. »Wenn ich so langsam zähle, rennen mir alle davon und verstecken sich so gut, dass ich sie nie finde.«

»Na ja, wenn ihr Verstecken spielt, kannst du einstweilen bei deiner Methode bleiben«, räumte die Kinderschwester ein. »Solange du noch nicht in die Schule gehst, ist das nicht so wichtig.«

»Schade, dass ich nicht zusammen mit Leonie in die Schule gehen kann«, meinte Heidi. »Ich möchte, dass Leonie immer in Sophienlust bleibt. Soll ich Tante Isi darum bitten? Wenn ich sie lange bitte, erlaubt sie es vielleicht.«

Mit Tante Isi meinte Heidi Denise von Schoenecker, die von den Kindern so angesprochen wurde. Schwester Regine lächelte über Heidis Eifer, entgegnete jedoch: »Darum geht es nicht. Wenn es notwendig wäre, würde Tante Isi Leonie gern behalten. Aber Leonie hat eine Mutti, die sie gernhat und die sie sicher nicht für immer hergeben will.«

»Wieso hat Leonie nur eine Mutti und keinen Vati?«, wollte Heidi plötzlich wissen.

»Da musst du sie schon selber fragen«, erwiderte Schwester Regine gedankenlos. »Nein, frag sie lieber nicht«, verbesserte sie sich hastig. Sie wusste, von Leonies Vater war nie die Rede gewesen. Entweder war er gestorben oder von Leonies Mutter geschieden. Schwester Regine hielt es jedenfalls für besser, dieses Thema in Leonies Gegenwart nicht zu berühren. Ob sie sich allerdings auf Heidis Diskretion würde verlassen können, bezweifelte sie.

»Leonie hat mir erzählt, dass am Samstag ihre Mutti zu Besuch kommt«, sagte Schwester Regine in dem Bestreben, Heidi von Leonies möglicherweise nicht existierendem Vater abzulenken. Das gelang ihr auch vorzüglich.

»Am Samstag?«, rief Heidi. Ihr Gesichtchen hellte sich dabei auf. »Hoffentlich kommt Leonies Mutti zum Feuerwerk zurecht!«

»Aber sicher. Das Feuerwerk findet ja erst um neun Uhr abends statt. Eigentlich ist das ein Zeitpunkt, zu dem kleine Kinder wie du und Leonie längst in ihren Betten liegen und schlafen sollten.«