Sophienlust – 170 – Biancas Leben in Gefahr

Sophienlust
– 170–

Biancas Leben in Gefahr

Das dunkle venezianische Geheimnis

Elisabeth Swoboda

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: http://www.keltermedia.de

E-mail: info@kelter.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74092-382-2

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Denise von Schoenecker ließ den Brief ihres Stiefsohnes Sascha, den sie eben gelesen hatte, sinken und schüttelte den Kopf.

»Warum machst du so eine besorgte Miene?«, fragte ihr Mann Alexander. »Ist mit Sascha etwas nicht in Ordnung?«

»Ich weiß nicht«, murmelte Denise. »Da –, lies selbst!«

Alexander nahm die beiden Briefbogen, die mit Saschas flüchtiger Handschrift bedeckt waren, und überflog sie schnell. »Na, das ist ja großartig!«, rief er dabei. »Sascha schreibt, dass er alle Prüfungen dieses Semesters erfolgreich hinter sich gebracht hat. Das ist eine erfreuliche Nachricht, obwohl ich natürlich niemals ein negatives Resultat erwartet habe«, fügte er hinzu.

»Ja, ja, der stolze Vater«, meinte Denise lächelnd, »aber …«

»Ich verstehe dich nicht«, unterbrach Alexander seine Frau. »Dir scheint Saschas Brief Unbehagen zu bereiten. Wieso?«

»Lies den Schluss«, forderte Denise ihn auf.

Alexander befolgte diesen Rat. »Sascha kündigt seine baldige Ankunft an«, meinte er dann. »Das ist doch nichts Ungewöhnliches. Sascha verbringt seine Ferien immer bei uns.«

»Und dass er diesmal ein Mädchen, eine Studentin aus Heidelberg, mitbringen möchte, findest du auch nicht ungewöhnlich?«

»Ach, das ist es, was dir Kummer macht. Nun, wenn das Mädchen sympathisch ist – und ich bin sicher, dass Sascha uns niemals jemanden ins Haus bringen würde, der unsympathisch ist –, habe ich nicht das Geringste dagegen einzuwenden.«

»Du scheinst mich aber wirklich nicht zu verstehen«, entgegnete Denise. »Natürlich habe auch ich nichts dagegen, dass Sascha einen Gast mitbringt. Aber …, aber ein Mädchen …«

Alexander sah seine Frau erstaunt an. »Was hast du gegen sie? Du kennst sie ja noch gar nicht.«

»Oh, sei nicht so schwerfällig!«, rief Denise ein wenig aufgebracht. »Sascha ist noch viel zu jung. Wie kann er jetzt schon daran denken, sich zu binden? Er hat noch etliche Jahre Studium vor sich. Ich finde, dass er mit einer Heirat noch warten sollte, bis das Ende seines Studiums in greifbare Nähe gerückt ist. Aber vielleicht kommt dir dieser Standpunkt altmodisch vor.«

»Keineswegs.« Alexander beugte sich vor und griff noch einmal nach dem Brief, den er inzwischen auf den Tisch gelegt hatte. Stirnrunzelnd begann er, ihn ein zweites Mal zu lesen. »Von Heirat steht nichts in dem Brief«, stellte er dabei fest.

»Natürlich nicht. Machst du dich eigentlich lustig über mich?«, fragte Denise argwöhnisch, denn über Alexanders gebräuntes Gesicht war ein leichtes Lächeln gehuscht.

»Ich mache mich niemals lustig über dich«, erwiderte er mit gebührendem Ernst. »Aber ich bin der Meinung, dass du etwas voreilige Schlüsse ziehst. Warum müssen Frauen bloß immer gleich ans Heiraten denken? Dafür gibt es in Saschas Brief keinerlei Hinweise.«

»O doch! Schon allein die Tatsache, dass er das Mädchen mitbringt, um es uns vorzustellen, ist Hinweis genug. Wenn es keine ernsthafte Angelegenheit wäre, würde Sascha das nicht tun. Hoffentlich ist das Mädchen wenigstens nett«, seufzte Denise.

»Hoffentlich«, erwiderte Alexander trocken. »Wenn du übrigens bei ihrem Empfang so ein Gesicht machst wie eben jetzt, ergreift sie sowieso gleich die Flucht. Sascha ist dann wieder frei, während du als böse Stief-Schwiegermutter da­stehst.« Er lachte.

»Ach, Alexander, das Thema ist zu ernst, als dass man darüber Witze machen sollte«, meinte Denise, doch dann wurde sie von Alexanders Lachen angesteckt. Die Idee, eine böse Stief-Schwiegermutter abzugeben, kam ihr absurd vor, aber ganz konnte sie ihre Besorgnis nicht unterdrücken.

»Ich will zu der jungen Dame gewiss nicht unfreundlich sein«, sagte sie deshalb. »Aber ich weiß nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Wenn Sascha in sie verliebt ist … Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.«

»Ich auch nicht. Und deshalb halte ich es für das Vernünftigste, erst einmal abzuwarten. Das Einzige, was du im Moment tun kannst, ist, Gusti zu bitten, Saschas Zimmer und ein Fremdenzimmer herzurichten.«

Denise beherzigte diesen Vorschlag ihres Mannes.

*

Doch als Sascha von Schoenecker und der Gast dann in Schoeneich eintrafen, stellte sich heraus, dass diese Maßnahme nicht Saschas Wünschen entsprach. Er stellte das Mädchen seinen Eltern mit den Worten vor: »Das ist Renate Frank. Ich habe euch ja von ihr geschrieben.« Dann fügte er noch hinzu, dass sie in Heidelberg Psychologie studiere und dass er sie zufällig in der Universitätsbibliothek kennengelernt habe.

Denise reichte dem Mädchen die Hand und unterzog es dabei einer unauffälligen Musterung. Renate war mittelgroß und schlank, verfügte über einen makellosen Teint und hatte blaue Augen mit einem Stich ins Grünliche. Ihre Haare waren dunkelblond, lang und leicht gewellt. Obwohl das junge Mädchen recht ­hübsch war, konnte man es nicht als umwerfende Schönheit bezeichnen.

Sie hat Sascha also nicht durch ihr Äußeres beeindruckt, dachte Denise mit sinkendem Mut. Seine Gefühle müssen tiefer gehen. Laut sagte sie zu Sascha: »Gusti hat für deine Freundin das Eckzimmer hergerichtet. Du kannst einstweilen Fräulein Franks Koffer hinauftragen, während wir es uns in der Halle gemütlich machen.«

»Das blaue Zimmer?« Sascha runzelte die Stirn.

»Hast du an diesem Arrangement etwas auszusetzen?«, fragte Denise mit einem unbestimmbaren Unterton.

»Wenn ich ehrlich bin – ja. Ich habe euch doch geschrieben, dass sich Renate vor allem für Sophienlust interessiert. Habe ich euch nicht gebeten, ihr in dem Kinderheim eines der Gästezimmer zu überlassen?«

»Das hast du nicht getan. Sophienlust hast du in deinem Brief gar nicht erwähnt. Ich konnte nicht ahnen, dass du Fräulein Frank lieber in Sophienlust einquartiert haben möchtest.«

»Oh, es tut mir leid, ich will Ihnen keine Umstände bereiten.« Renate hatte eine schöne melodische Stimme, die nun verlegen klang. »Die Wahrheit ist, dass ich mich dem armen Sascha geradezu aufgedrängt habe …«

»Das hast du nicht«, unterbrach er sie. »Ich habe dich eingeladen, weil du gesagt hast, dass du die Kinder in dem Heim gern kennenlernen möchtest. Dass ich vergessen habe, diesen Punkt meinen Eltern mitzuteilen, ist allein meine Schuld.«

»Trotzdem …«

»Wie wäre es, wenn wir die Diskussion in der Halle fortsetzen würden?«, schlug Alexander von Schoen­ecker vor und ging voran, ohne weitere Erklärungen abzuwarten.

Renate, die ihre Verlegenheit noch nicht überwunden hatte, stolperte hinter ihm her. »Ich hätte deine Eltern nicht so überfallen sollen«, flüsterte sie dem neben ihr gehenden Sascha zu.

»Unsinn«, erwiderte Sascha. »Sie freuen sich über diesen Besuch. Du bist ihnen sehr willkommen.«

Alexander, dem das Geflüster nicht entgangen war, konnte eine leichte Erheiterung kaum unterdrücken, da er sicher war, dass auch Denise Saschas Worte verstanden hatte. Als er sich jedoch an die jungen Leute wandte, war er wieder vollkommen ernst. »So, jetzt setzen wir uns erst einmal und besprechen die Lage«, meinte er. »Sie möchten also lieber in Sophienlust wohnen, Fräulein Frank?«

»Ja, deswegen habe ich doch Saschas Einladung angenommen«, erwiderte Renate eifrig. Sie sah Denise offen an. »Er hat mir von dem Kinderheim erzählt, das Sie für Ihren Sohn Dominik verwalten und damit mein Interesse geweckt. Ich finde es großartig, wie Sie sich um verwaiste oder verstoßene Kinder kümmern. Bei manchen dieser Kinder muss es schwer sein, sie richtig zu behandeln und in die Gesellschaft anderer Kinder einzuführen. Ich habe vor, mich mit diesem Problem auseinanderzusetzen. Wenn ich mein Studium beendet habe, möchte ich mich vor allem Kindern und Jugendlichen widmen. Von Sascha habe ich gehört, dass unter Ihren Schützlingen in Sophienlust immer eine gute Kameradschaft herrscht und dass sich auch Neuankömmlinge rasch eingewöhnen. Ich habe Sascha nicht verheimlicht, dass ich das Heim und seine Bewohner gern kennenlernen würde, und er hat gemeint, dass es Ihnen nichts ausmachen würde …« Renate verstummte, durch das Schweigen der anderen erneut verunsichert.

»Sascha hat recht gehabt. Es macht mir nichts aus«, sagte Denise, die Renates schwungvoller Rede verblüfft gelauscht hatte. »Im Gegenteil, ich freue mich aufrichtig über Ihr Kommen. Ich wusste ja nicht … Ich meine, ich hatte keine Ahnung, dass Ihr Interesse dem Kinderheim gilt.« Denise sprach rasch, ohne den amüsierten Blick, den Alexander ihr zuwarf, zu beachten. »Selbstverständlich können Sie eines der Gästezimmer in Sophienlust haben. Ich werde gleich die Heimleiterin, Frau Rennert, anrufen, und sie auf Ihren Besuch vorbereiten.«

»Ich will Ihnen nicht zur Last fallen …«

»Aber nein, das tun Sie nicht.«

»Ich habe gehofft, mich in Sophienlust ein wenig nützlich machen zu dürfen«, sagte Renate zaghaft.

»Darüber wird sich Schwester Regine, die die Kinder betreut, gewiss freuen«, meinte Denise freundlich. »Wir werden dann zusammen hinfahren, und ich werde Sie mit allen bekannt machen. Aber zuerst wollen wir uns an dem kleinen Imbiss, den Martha hergerichtet hat, stärken.«

*

Am Abend, nachdem Renate zu Saschas Zufriedenheit in Sophienlust untergebracht worden war und Alexander mit Denise allein war, neckte Alexander seine Frau: »Diesmal hast du dich gründlich geirrt. Saschas Freundin ist wegen des Kinderheims gekommen und nicht, weil sie in Sascha verliebt ist. Und du hast schon die Hochzeitsglocken läuten hören.«

»Möglicherweise war meine Besorgnis übertrieben«, gab Denise zu. »Es ist nicht so, dass ich Sascha keinem netten Mädchen gönne, aber er ist noch zu jung. Ein paar Jahre hat er noch Zeit. Renate ist übrigens älter als er. Sie ist vierundzwanzig. Und was Sascha betrifft …« Denise zögerte.

»Was ist mit Sascha?«

»Dass Renate nicht in ihn verliebt ist, dessen bin ich völlig sicher. Aber er?«

»Er scheint von ihr ziemlich begeistert zu sein. Warum auch nicht?« Alexander zuckte mit den Schultern.

»Wenn er merkt, dass er ihr nichts bedeutet, wird er enttäuscht sein.«

Alexander lachte. »Mein Gott, Denise, dir kann man auch nichts recht machen. Zuerst bist du besorgt, weil du befürchtest, dass Sascha eingefangen worden sei, und jetzt jammerst du, weil ihm möglicherweise eine Enttäuschung bevorsteht.«

»Ich will nur sein Bestes …«

»Mein Liebling, das weiß ich ja.« Er strich ihr über die dunklen Haare, nahm sie in die Arme und küsste sie zärtlich. »Du willst immer nur das Beste für uns. Aber es ist nicht nötig, dass du dir Sorgen machst. Und schon gar nicht in diesem Fall. Sascha ist nicht so sensibel, dass er eine unerwiderte Verliebtheit nicht bald überwinden würde.«

*

Trotz Denises Bedenken gab es einstweilen nichts, was Saschas gute Laune hätte trüben können. Er freute sich, weil Ferien waren, weil er daheim war und weil er sich mit der Umwelt, Renate mit inbegriffen, prächtig verstand. Sein sechzehnjähriger Halbbruder Nic hatte ihn begeistert begrüßt und auch Renate freudig willkommen geheißen.

»Ein lustiges Mädchen, deine Freundin Renate«, vertraute Nick ein paar Tage später Sascha an. »Sie ist bei jedem Spaß dabei.«

Bei einem Ausflug, den Renate mit den Kindern von Sophienlust und Schwester Regine unternahm, ergaben sich jedoch Schwierigkeiten. Renate hatte keine festen Schuhe nach Sophienlust mitgenommen. Die Riemchensandalen, die sie bei dem Ausflug trug, rieben ihre Füße wund, und das Ergebnis waren schmerzende Blasen.

»Du brauchst ein Paar bequeme Schuhe«, stellte Sascha fest. »Du musst morgen nach Maibach fahren und ein Paar kaufen. Wenn du willst, begleite ich dich und zeige dir ein Schuhgeschäft.«

Am nächsten Morgen fuhren Renate und Sascha in Renates kleinem Wagen nach Maibach, um den Schuhkauf zu tätigen. Das Schuhgeschäft war bald gefunden. Renate probierte ein Paar nach dem anderen, ohne sich entschließen zu können. Sascha wurde ungeduldig. »Nimm diese, die passen doch«, meinte er.

»Ach, ich bin nicht sicher«, erwiderte Renate unentschlossen. »Ich werde einige Schritte auf und ab gehen. Ich fürchte, sie wetzen ausgerechnet an der linken Ferse, die ohnehin schon wund ist.«

Renate erhob sich, doch plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit von der wunden Ferse abgelenkt.

»Ich mag keine braunen Schuhe«, sagte hinter ihr eine Kinderstimme. »Sie sind hässlich. Ich hätte viel lieber rote.«

»Sei nicht so eigensinnig«, wurde das Kind von der barschen Frauenstimme zurechtgewiesen. »Du wirst das nehmen, was ich bestimme. Schließlich bin ich diejenige, die die Schuhe bezahlt.«

»Mutti hat mich meine Sachen selbst aussuchen lassen«, vernahm Renate wieder die Kinderstimme. Sie drehte sich um und betrachtete die Sprecherin. Es handelte sich dabei um ein etwa zehnjähriges Mädchen mit dunklen Augen und braunen Haaren, die rötlich schimmerten. Das Kind zeigte einen verdrossenen Gesichtsausdruck, der allerdings von dem seiner Begleiterin noch übertroffen wurde.

»Du bist von deinen Eltern viel zu sehr verwöhnt worden. Aber bei mir wirst du schon noch folgen lernen«, sagte die Frau.

»Ich will die braunen Schuhe nicht«, beharrte das Mädchen.

»Auch gut. So erspare ich mir wenigstens das Geld, das sie gekostet hätten. Es ist ohnedies ein Blödsinn, dass ich mein mühsam Erspartes für dich verschwende. Du wirst eben deine alten Schuhe weiterhin tragen.«

»Aber, Tante Emma, sie sind mir zu klein! Ich kann damit nicht gehen!«

»Das hättest du früher bedenken müssen. Komm, wir gehen.«

»Nein, Tante Emma. Ich werde doch die braunen nehmen.« Das Kind weinte jetzt beinahe.

»Aha, jetzt willst du nachgeben. Aber ich spiele da nicht mit. Glaubst du, ich lasse mich von dir kleinem Fratzen zum Narren halten?«

»Bitte, Tante Emma, kauf mir die braunen Schuhe«, flehte das Mädchen.

»Nein, meine Geduld ist mit dir zu Ende«, zischte die Frau mit verzerrtem Gesicht. Sie packte das Kind am Arm und wollte es aus dem Geschäft ziehen. Doch das Kind sträubte sich gegen den harten Griff, sodass ihm die Tante eine klatschende Ohrfeige versetzte.

»Du bist böse, Tante Emma«, weinte die Kleine. »Wenn nur meine Mutti da wäre!«

Renate und Sascha hatten den Auftritt bisher stumm verfolgt, aber nun hielt Renate es nicht länger aus. Sie musste einfach einschreiten.

»Warum schlagen Sie das arme Kind?«, stellte sie die Frau zur Rede.

»Das geht Sie einen Dreck an. Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten«, fuhr die Frau Renate an.

Es befanden sich keine weiteren Kunden in dem Geschäft, sondern nur die drei Verkäuferinnen, die die Frau mit dem Kind und Renate gespannt beobachteten.

Für Renate war die Situation peinlich, aber sie dachte nicht daran, das Kind im Stich zu lassen. »Es geht mich sehr wohl etwas an, wenn Sie ein armes Kind misshandeln«, erklärte sie.

»Misshandeln? Wie können Sie so etwas behaupten? Ich misshandle sie doch nicht. Eine einzige Ohrfeige kann ihr nicht schaden, sondern höchstens guttun. So ein verzogener Fratz wie Bianca ist mir noch nie untergekommen. Aber ich werde sie schon noch kleinkriegen. Darauf können Sie sich verlassen.«

Renate zog ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und versuchte, damit die Tränen des Kindes zu trocknen. »Bianca heißt du also?«, fragte sie dabei.

»Ja.«