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Klaus Berger

 

 

 

Die Bibel und ihre

philosophischen Feinde

 

Studium der Theologie (Bd. 1)

 

Patrimonium-Verlag 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

1. Auflage 1986

© Verlag Katholisches Bibelwerk

unter dem Titel »Exegese und Philosophie«

ISBN 3-460-04231-1

 

© 2015

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2. überarb. Auflage

Patrimonium-Verlag

In der Verlagsgruppe Mainz

Alle Rechte vorbehalten

 

Erschienen in der Edition Patrimonium Theologicum

 

Patrimonium-Verlag

Abtei Mariawald

52396 Heimbach/Eifel

www.patrimonium-verlag.de

 

Gestaltung, Druck und Herstellung:

Druck & Verlagshaus Mainz GmbH

Süsterfeldstraße 83

52072 Aachen

www.verlag-mainz.de

 

Abbildungsnachweise:

Umschlag v. oben links im Uhrzeigersinn: »Nietzsche187a« by F. Hartmann - Photography by F. Hartmann in Basel. Scan processed by Anton (2005). Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nietzsche187a.jpg# – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:1831_Schlesinger_Philosoph_Georg_Friedrich_Wilhelm_Hegel_anagoria.JPG# – http://2.bp.blogspot.com/-UpP2NygVr98/UXFqx8Yf_6I/AAAAAAAAAgc/Ze9AsCRStfE/s1600/Bultmann.jpg – http://blog.nielskoschoreck.de/wp-content/uploads/2015/02/Martin-Heidegger.jpg

 

 

ISBN : 978-3-86417-065-2

 

 

 

Vorwort

 

 

 

Dass Thema »Exegese und Philosophie« betrifft sowohl Glanz als auch Fragwürdiges in der deutschen exegetischen Tradition seit der Aufklärung. Als ich in den Jahren 1970-1974 als Neutestamentler in Leiden (Niederlande) begann, wurde mir das immer wieder deutlich. Denn meine Studenten und Kollegen stießen mich regelmäßig auf den betont systematischen Charakter »meiner« exegetischen Tradition. Die Studenten in Heidelberg brachten dann eine neue Nuance in das Thema hinein, da sie nicht aufhörten, danach zu fragen, wie denn eine Hermeneutik des Neuen Testaments im Zeitalter nach Bultmann aussehen müsse und könne. Die historischen und systematischen Reflexionen dieses Buches verstehen sich als ein erster Beitrag zur Beantwortung dieser Frage. Die Frage »Exegese und Philosophie« wurde schließlich erneut aktuell, als Peter Huschke sein Dissertationsvorhaben über »Die Freiheit von der Sorge im Neuen Testament« begann und es sich als sinnvoll erwies, den intensiven Querverbindungen zwischen Heidegger und Bultmann bezüglich dieses Themas nachzugehen.

Schließlich widmete ich dem Thema ein neutestamentliches Seminar im WS 1983/84, dessen Teilnehmern dieses Büchlein gewidmet sei. Denn sie haben die ersten, etwas unsicheren Schritte ihres Lehrers auf oftmals fachfremdem Gebiet mit Großmut ertragen und mir in vielem weitergeholfen. Ich wünsche mir, daß sich die Leser dieses Buches dem Verhalten dieser Studenten anschließen möchten.

Das Thema »Exegese und Philosophie« hat auch bedeutende ökumenische Dimensionen, die mit den Stichworten »sola scriptura« und »natürliches Denken« anzudeuten sind. Herrn Prof. Merklein und dem Verlag Katholisches Bibelwerk schulde ich daher Dank für ihre Arbeit und für die Möglichkeit zur Publikation in dieser Reihe, die, was Inhalte und Autoren betrifft, seit langem interkonfessionellen Charakter trägt.

 

Heidelberg, im Januar 1986

Klaus Berger