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Politisch induzierte Konjunkturzyklen in der Bundesrepublik Deutschland 1950 - 2014


Politisch induzierte Konjunkturzyklen in der Bundesrepublik Deutschland 1950 - 2014


1. Auflage

von: Kristen Feiter

16,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 26.04.2021
ISBN/EAN: 9783346394392
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 26

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Beschreibungen

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Cologne Center for Comparative Politics - CCCP), Veranstaltung: Schwerpunktseminar - Vergleichende Politische Ökonomie: Politische Ökonomie der Staatsverschuldung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird die Fragestellung ergründen, ob die Theorie des politischen Konjunkturzyklus in der BRD im Zeitraum von 1950 bis 2014 nachweisbar ist.
Die vorliegende Arbeit ist in zwei Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt werden die zentralen Theorien und Modelle des politisch induzierten Konjunkturzyklus betrachtet. Im anschließenden Analyseteil die Daten der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1950 bis 2010 untersucht. In der Schlussbetrachtung werden die Befunde des Analyseteils zusammenfassend dargestellt und die Frage untersucht werden, welche kausalen Ursachen zu dem beobachteten Ergebnis führen könnten.

Dem Beobachter des tagespolitischen Geschehens fällt zu jeder Regierungswahl auf, dass sich die gleichen Muster von Wahlversprechen und Eigenlob stets wiederholen. Ob es nun eine Wahl der deutschen Bundesregierung oder die Wahl des US-amerikanischen Präsidenten ist, die Kandidaten versuchen die Gunst der Wählerschaft auf sich zu vereinen und bedienen sich dazu jeden Mittels, das ihnen opportun erscheint.
So könnte diese, durch die Veränderung makroökonomischer Parameter, versuchen, ihre wichtigsten Argumente mit Fakten zu unterlegen. Unter der Annahme, dass die Wählerschaft ein besonderes Augenmerk auf die wirtschaftlichen Indikatoren legt, würde eine strategisch handelnde Regierung in logischer Folge versuchen wollen, ebendiese positiv zu beeinflussen, um am Wahltag maximal günstige Voraussetzungen für eine Wiederwahl zu haben. Nach der Wahl würde ein gegenläufiger Effekt erwartet, wodurch ein politisch induzierter Konjunkturzyklus entstanden wäre. Zu diesem Ansatz gibt es eine Vielzahl an theoretischen Arbeiten und empirischen Analysen. Doch ist bislang nicht ergründet, ob in der Bundesrepublik Deutschland empirische Evidenz vorliegt.