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Mitgemacht


Mitgemacht

Theodor Eschenburgs Beteiligung an "Arisierungen" im Nationalsozialismus
1. Aufl. 2016

von: Rainer Eisfeld

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.07.2015
ISBN/EAN: 9783658072162
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>2011 brach die 'Eschenburg-Kontroverse' aus, als Theodor Eschenburg - Industrieverbandsfunktionär 1933-45, Lehrstuhlinhaber seit 1952 - die Beteiligung an einer ersten 'Arisierung' nachgewiesen wurde. Anhänger und Verehrer, die er ausgebildet, promoviert, habilitiert hatte, hielten an ihrem Ideal fest. 2013 schaffte die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft den nach ihm benannten Lebenswerk-Preis trotzdem ab. <br>Dieser Band enthält Faksimiles der archivalischen Belege. Er dokumentiert und kommentiert die Kontroverse und ordnet sie ein in die aktuellen Debatten um Zeithistoriker und spätere Politologen im „Dritten Reich“. Gleichzeitig treibt der Kommentar Rainer Eisfelds die Forschung über Eschenburg weiter voran durch Auswertung bislang nicht oder nur teilweise genutzter Archivbestände. </p><p>"Ein wichtiger Beitrag zur Rolle der 'Geisteswissenschaftler' im Nationalsozialismus, den niemand umgehen kann" (Peter Schöttler, Paris/Berlin, Herausgeber des Bandes <i>Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918-1945</i>). </p>
„Theodor Eschenburg und der Raub jüdischer Vermögen 1938/39“.- „Zwischen loyalitätsbedingter Abwehrreaktion und kritischer Distanz“.- „Die Eschenburg-Debatte“.
Prof. em. Dr. Rainer Eisfeld war von 1974-2006 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
<p>2011 brach die 'Eschenburg-Kontroverse' aus, als Theodor Eschenburg - Industrieverbandsfunktionär 1933-45, Lehrstuhlinhaber seit 1952 - die Beteiligung an einer ersten 'Arisierung' nachgewiesen wurde. Anhänger und Verehrer, die er ausgebildet, promoviert, habilitiert hatte, hielten an ihrem Ideal fest. 2013 schaffte die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft den nach ihm benannten Lebenswerk-Preis trotzdem ab. <br>Dieser Band enthält Faksimiles der archivalischen Belege. Er dokumentiert und kommentiert die Kontroverse und ordnet sie ein in die aktuellen Debatten um Zeithistoriker und spätere Politologen im „Dritten Reich“. Gleichzeitig treibt der Kommentar Rainer Eisfelds die Forschung über Eschenburg weiter voran durch Auswertung bislang nicht oder nur teilweise genutzter Archivbestände. </p><p>"Ein wichtiger Beitrag zur Rolle der 'Geisteswissenschaftler' im Nationalsozialismus, den niemand umgehen kann" (Peter Schöttler, Paris/Berlin, Herausgeber des Bandes <i>Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918-1945</i>). </p><p><b>Der Inhalt<br></b>Die Debatte: Zwischen Abwehrreaktion und kritischer Distanz. - Theodor Eschenburg und die Plünderung jüdischer Vermögen. - Dokumente und Aufsätze. </p><p> </p><p><b>Die Zielgruppe</b></p><p>Dozentinnen und Dozenten sowie Studierende der Zeitgeschichte und Politikwissenschaft</p><p> </p><p><b>Der Herausgeber</b></p><p>Prof. em. Dr. Rainer Eisfeld war von 1974-2006 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück. 2002 lehrte er als Gastprofessor an der UCLA.</p>
<p>Zentraler Beitrag zu einer kontroversen Debatte</p><p>Abschließende Bewertung nach neuen Archivfunden</p><p>Auch die „Verteidiger“ Eschenburgs kommen zu Wort</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>2011 brach die 'Eschenburg-Kontroverse' aus, als Theodor Eschenburg - Industrieverbandsfunktionär 1933-45, Lehrstuhlinhaber seit 1952 - die Beteiligung an einer ersten 'Arisierung' nachgewiesen wurde. Anhänger und Verehrer, die er ausgebildet, promoviert, habilitiert hatte, hielten an ihrem Ideal fest. 2013 schaffte die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft den nach ihm benannten Lebenswerk-Preis trotzdem ab. <br>Dieser Band enthält Faksimiles der archivalischen Belege. Er dokumentiert und kommentiert die Kontroverse und ordnet sie ein in die aktuellen Debatten um Zeithistoriker und spätere Politologen im „Dritten Reich“. Gleichzeitig treibt der Kommentar Rainer Eisfelds die Forschung über Eschenburg weiter voran durch Auswertung bislang nicht oder nur teilweise genutzter Archivbestände. </p><p>"Ein wichtiger Beitrag zur Rolle der 'Geisteswissenschaftler' im Nationalsozialismus, den niemand umgehen kann" (Peter Schöttler, Paris/Berlin, Herausgeber des Bandes <i>Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918-1945</i>). </p>

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