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Industrie 4.0. Die autonome Werkzeugmaschine


Industrie 4.0. Die autonome Werkzeugmaschine

Eine Werkzeugmaschine als Cyber-physisches System (CPS)
1. Auflage

von: Adrian Helming

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.09.2020
ISBN/EAN: 9783346252562
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 35

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Digitales Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Hausarbeit wird zum einen sein, grundlegende Begrifflichkeiten autonomer Werkzeugmaschinen vorzustellen. Zum anderen sollen Ansätze aufgezeigt werden, die die Vernetzung autonomer Werkzeugmaschinen veranschaulichen. Anhand eines aktuellen Beispiels werden die Möglichkeiten autonomer Werkzeugmaschinen aufgezeigt, die in dem darauffolgenden Kapitel ausgeführt und den Grenzen autonomer WZM gegenübergestellt werden. Ein Ausblick über die zukünftige Entwicklung des Themas schließt diese Arbeit ab.

Henry Ford war aus wirtschaftlicher Sicht ein Pionier, da er das bis dahin bekannte Produktionskonzept in einem so hohen Maße optimierte, dass er damit das Automobil erstmals einem breiten Markt zugänglich machen konnte. Er standardisierte essentielle Fertigungsprozesse und führte als erster Unternehmer das bewegliche Montageband ein.
„Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black“. Werden Produkte innerhalb einer Fließbandproduktion, also einer Abfolge von fest definierten Arbeitsschritten über einen einheitlichen Fertigungsfluss, hergestellt, werden an erster Stelle die Kosten, aber auch die Flexibilität der Fertigung gesenkt. So konnte Henry Ford nach Umstellung auf sein neues Produktionssystem am 14. Januar 1914 die Herstellungskosten und somit den Verkaufspreis für das hauseigene „Model T“ circa um die Hälfte senken, bot das Automobil aber auch nur in der Farbe Schwarz an – die Kunden mussten sich also nach den Vorgaben Fords richten. Das Model T war (bis 1972) das meistverkaufte Auto der Welt.
Der fortlaufende Ausbau der Produktivität industrieller Fertigungsprozesse befindet sich heute – mehr als 115 Jahre später – auf einem so hohen Level wie nie zuvor. Trotzdem sieht sich die heutige Industrie vor neuen Herausforderungen, die den Fortbestand eben dieser stetigen Verbesserung gefährden. Einer zunehmenden Unvorhersehbarkeit und Volatilität der Märkte sowie einer stark ansteigenden Variantenvielfalt bei gleichzeitig sinkenden Stückzahlen lassen sich nicht mehr mit den starren Automatisierungskonzepten begegnen.

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