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Identitätsstiftende Elemente in der italo-amerikanischen Mafia zu Beginn des 20. Jahrhunderts


Identitätsstiftende Elemente in der italo-amerikanischen Mafia zu Beginn des 20. Jahrhunderts


1. Auflage

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.01.2020
ISBN/EAN: 9783346099631
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 29

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kriminelle Organisationen: Geschichte, Theorie und Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert die historische Identitätsbildung im Kontext von Kriminellen Organisationen. Sie eröffnet so eine Perspektive, die die identitätsstiftenden Elemente von kriminellen Organisationen sowie damit verbundene Dynamiken der Differenzmarkierung besser in den Blick nimmt. Identität wird dabei als eine bestimmte Art und Weise des Selbstverstehens und der Selbstinterpretation innerhalb einer kulturellen Subjektform definiert.

Der Begriff Subjekt wiederum bezeichnet ein Individuum, das durch die jeweils vorherrschenden historischen, sozialen und kulturellen Umstände vergesellschaftet wird. Der Fokus der Analyse soll dabei hauptsächlich auf den textuellen Darstellungsformen liegen, mit deren Hilfe eine mafiöse Identität hergestellt wird. Innerhalb der zu dieser Arbeit herangezogenen Quellen verorten sich die Akteure immer wieder auf eine ähnliche Art und Weise in einem Ensemble bestimmter Aussagen, welche einen historisch-spezifischen, italo-amerikanischen Mafia-Diskurs konstituieren.

Unter einem Diskurs wird ein Ensemble einzelner Aussagen verstanden, die regelmäßig in Erscheinung treten und gleichzeitig als funktionstragende Elemente des Diskurses agieren. Unter Aussagen versteht man keine grammatikalischen Einheiten der Sprache. Aussagen definieren sich über ihre Funktion innerhalb des Diskurses. Durch die Verortung der jeweiligen Akteure innerhalb des Diskurses entsteht eine mafiöse Identität. Aber auch durch das Tätigen bestimmter Praktiken wird eine mafiöse Identität hergestellt.

Der Rahmen der Analyse wird dabei grob auf die italo-amerikanische Mafia im Großraum New York zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingegrenzt. Die Analyse soll dabei hauptsächlich am Beispiel der Autobiografie des Mafiosis Jospeh Bonanno erfolgen.

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