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Ein bulimischer Global Player, der nervos wird, wenn er zu wenig fliegt. Eine junge Frau, deren unstetes Leben zwischen sinnlosen Callcenter- und Garderoben-Jobs schwebt. Und eine Aktivistin, die nachts Warenhauser verwustet. Dazu die Angestellten eines multinationalen Konzerns mit einem visionaren Plan fur die Menschheit. Benjamin von Wyl fuhrt uns in hohem Tempo vom Jetzt in eine Zukunft, die Erlosung verspricht. Er wird nervs, wenn er zu wenig fliegt. In die Hinterhof-Region Mitteleuropa reist er nur deshalb, weil ihm Neocitranis alle Freiheiten beim Test seines &quote;CEO For One Month&quote;-Programms gibt. Sie sitzt jede Nacht im Fenster und beobachtet den Wachmann im Warenhaus gegenber. Ihr Leben ist unstet, ihre Jobs verschaffen ihr eine arhythmische Woche. Aus diesem stotternden Dasein wird sie rausgerissen, als sie beobachtet, wie dem Wachmann eines Nachts eine Espressokanne uI ber den Kopf gezogen wird. Die Erzhlerin folgt der Flchtenden, Hanna mit Namen: in einen Park, ins Jura, und in Hannas Theorien. Zusammen bildet das Paar eine Kapsel, ein Lebensmodell. Doch dann besucht die Erzhlerin das Casting fuI r &quote;CEO For One Month&quote;. Hier will der Global Player sie zum &quote;UBER-Mensch&quote; formen. Hanna sucht die Erzhlerin mit zunehmender Sorge. Eines Nachts stampft sie whrend der Suche uI ber Kleiderberge und Firmenbadges. Am nchsten Morgen ist Hanna skeptisch. Sind es wirklich die Leute vom Neocitranis-Konzern, die die Menschheit von sich befreien wollen? Wenn es aber stimmt, als welche Art will sie fortan leben?