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Fahren auf nächtlichen Straßen unterschiedlicher Helligkeit


Fahren auf nächtlichen Straßen unterschiedlicher Helligkeit


Verkehrspsychologie 1. Aufl. 2022

von: Christoph Schulze

49,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 29.08.2022
ISBN/EAN: 9783658389390
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Dem nächtlichen Straßenverkehr kommt eine hohe Bedeutung zu, wobei die Sichtbedingungen und deren technische Unterstützung durch künstliche Beleuchtung zentral sind. Ein Großteil der wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit von mehr oder weniger definierten Einzelobjekten, oft vor einem anlassbezogenen Hintergrund der Verkehrssicherheit. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem weit seltener beforschten, unter Praxisgesichtspunkten jedoch höchst relevanten, regelmäßig stattfindenden nächtlichen Fahrverhalten und untersucht, welchen Einfluss das Helligkeitsniveau (nächtliche Fahrbahnleuchtdichte) darauf hat. Ausgehend von einer heterogenen Theorien- und empirische Befundlage beforschen drei Fahrsimulatorstudien unter lichttechnisch kontrollierten Bedingungen den Zusammenhang bei unbeeinflusster Fahrt (verschiedene Voraussichtweiten und fahrregulatorische Anforderungen) sowie bei Manövern im Fahrprozess, die Teil der permanenten Längs- und Querführung sind (Übergänge Gerade zu Kurve) oder eher singulären Charakter haben (Fahrstreifenwechsel). Im Ergebnis wird ein bedeutsamer Einfluss des nächtlichen Helligkeitsniveaus von Straßen auf das regelmäßige Fahren belegt und ein Beitrag zur Klärung der diesbezüglich heterogenen Literaturlage geleistet.
1 Einleitung.- 2 Literaturlage und Theorie.- 3 Planung der eigenen Untersuchungen.- 4 Studie 1: Fahrt mit größerer Voraussicht und geringer Anforderung.- 5 Studie 2: Reaktionsaufforderung auf Einzelobjekte.- 6 Studie 3: Fahrt mit reduzierter Voraussicht und höherer Anforderung.- 7 Zusammenfassende Ergebnisdiskussion und Ausblick.
<b>Christoph Schulze</b> ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verkehrspsychologie der TU Dresden mit Schwerpunkt Optische Wahrnehmung und Verkehrssicherheit sowie Licht- und Beleuchtungstechnik der Verkehrsinfrastruktur.
Dem nächtlichen Straßenverkehr kommt eine hohe Bedeutung zu, wobei die Sichtbedingungen und deren technische Unterstützung durch künstliche Beleuchtung zentral sind. Ein Großteil der wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit von mehr oder weniger definierten Einzelobjekten, oft vor einem anlassbezogenen Hintergrund der Verkehrssicherheit. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem weit seltener beforschten, unter Praxisgesichtspunkten jedoch höchst relevanten, regelmäßig stattfindenden nächtlichen Fahrverhalten und untersucht, welchen Einfluss das Helligkeitsniveau (nächtliche Fahrbahnleuchtdichte) darauf hat. Ausgehend von einer heterogenen Theorien- und empirische Befundlage beforschen drei Fahrsimulatorstudien unter lichttechnisch kontrollierten Bedingungen den Zusammenhang bei unbeeinflusster Fahrt (verschiedene Voraussichtweiten und fahrregulatorische Anforderungen) sowie bei Manövern im Fahrprozess, die Teil der permanenten Längs- und Querführung sind (Übergänge Gerade zu Kurve) oder eher singulären Charakter haben (Fahrstreifenwechsel). Im Ergebnis wird ein bedeutsamer Einfluss des nächtlichen Helligkeitsniveaus von Straßen auf das regelmäßige Fahren belegt und ein Beitrag zur Klärung der diesbezüglich heterogenen Literaturlage geleistet.<div><br></div><div><b>Der Autor</b></div><div><b>Christoph Schulze</b> ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verkehrspsychologie der TU Dresden mit Schwerpunkt Optische Wahrnehmung und Verkehrssicherheit sowie Licht- und Beleuchtungstechnik der Verkehrsinfrastruktur.<br></div>

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