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Eliten und Macht in Europa


Eliten und Macht in Europa

Ein internationaler Vergleich
1. Aufl.

von: Michael Hartmann

25,99 €

Verlag: Campus Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.09.2007
ISBN/EAN: 9783593403847
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 268

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Zusammenwachsen Europas ist vor allem ein Projekt der Eliten. Allerdings sind deren soziale Herkunft, Bildungswege und Karrieremuster je nach Land höchst unterschiedlich. Unterschiedlich fällt auch die Einkommens- und Vermögensverteilung in den einzelnen europäischen Ländern aus. Gibt es zwischen der Struktur der Eliten und der sozialen Ungleichheit einen Zusammenhang?
1. Einleitung7
1.1. Armut und Reichtum in Europa8
1.2. Eliten und Macht12
1.3. Forschungsfeld und Forschungsmethode22

2. Die Neuformierung der Eliten nach 194530
2.1. Frankreich und Großbritannien - die Sieger des 2. Weltkriegs32
2.1.1. Die ungebrochene Macht der Public-School-und Oxbridge-Absolventen33
2.1.2. Grandes Écoles, Grands Corps und Elitenmobilität39
2.2. Deutschland und Italien - die Verlierer des 2. Weltkriegs45
2.2.1. Die Restauration der Elitenstruktur in der deutschen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Justiz45
2.2.2. Die italienischen Eliten zwischen Veränderung und Restauration53

3. Kontinuität und Wandel - die westeuropäischen Eliten von den 1960er Jahren bis heute60
3.1. Die Bildungsexpansion und die Elitebildungsinstitutionen61
3.1.1. Der Übergang zur Massenuniversität62
3.1.2. Die französischen Elitehochschulen67
3.1.3. Die britischen Elitebildungseinrichtungen72
3.1.4. Die deutsche Exzellenzinitiative77
3.2. Die Elitecorps der Verwaltung - Frankreich und Spanien83
3.2.1. Die hohe Homogenität und Mobilität der französischen Eliten83
3.2.2. Die Elitecorps der Verwaltung und die Eliten in Spanien102
3.3. Elitebildungseinrichtungen, aber geringe Elitenmobilität - Großbritannien und die Schweiz107
3.3.1. Eton und Oxbridge - ein Mythos schwächelt107
3.3.2. Die Schweizer Eliteuniversitäten und Eliten123
3.4. Eliten ohne Elitebildungseinrichtungen - Deutschland, Italien, Österreich und die Beneluxländer125
3.4.1. Die Politik126
3.4.2. Verwaltung und Justiz139
3.4.3. Die Wirtschaft144
3.4.4. Geringe sektorübergreifende Elitenmobilität152

4. Das skandinavische Modell - offene Gesellschaft, offenes Bildungssystem und offene Eliten?158
4.1. Die soziale Rekrutierung der Eliten in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden158
4.2. Die Mobilität der skandinavischen Eliten 172

5. Die neuen Eliten in Osteuropa178
5.1. Kontinuität oder Ablösung - die neuen und die alten Eliten178
5.2. Die soziale Herkunft der neuen Eliten183
5.3. "Making Capitalism without Capitalists"190

6. Europäisierung der Eliten?195
6.1. Die Europäische Kommission195
6.2. Europäische Wirtschaftseliten?204

7. Eliten, Macht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse214
7.1. Elitenbildung und Elitenhomogenität214
7.2. Elitenstruktur und soziale Ungleichheit225
7.3. Elitenmacht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse238

Literatur245
Abkürzungen259
Namensregister261
Michael Hartmann ist Deutschlands renommiertester Elitenforscher. Er steht für die These, dass Herkunft maßgeblich über den Erfolg entscheidet. Bis Herbst 2014 war Hartmann Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Bei Campus sind von ihm mehrere Bücher zum Thema Elite erschienen, zuletzt "Die globale Wirtschaftselite. Eine Legende" (2016).

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