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Eine neosoziale Zukunft


Eine neosoziale Zukunft



von: Ulrich Pfeiffer

29,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.11.2009
ISBN/EAN: 9783531919324
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 242

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Sozial- und Bildungsstaat ist an seine Grenzen gestoßen – Grenzen der Belastungen, Grenzen der Umverteilung und Grenzen der Wirksamkeit. Seine Ziele sind dennoch jung und frisch wie bei seiner Geburt, denn die Menschen brauchen unverändert Absicherung gegen die großen Lebensrisiken. Neosoziale Reformen, die auch die ungewollten negativen Nebenwirkungen und die Einbettung des Sozialstaats in Märkte systematisch einkalkulieren, müssen den lähmenden Problemstau – bei Arbeitslosigkeit, unzureichenden Aufstiegschancen für Kinder aus Unterschichten oder Unterausbildung – durch wirksamere Politik abarbeiten, damit nicht neue Krisen zu brutalen Lehrmeistern werden. Solidarität bleibt kostbar, aber auch immer knapp. Eine Lobbykratie – seit langem zu stark geworden – hat viel zu viel Herumverteilung ohne soziale Ergebnisse hervorgebracht und diskreditiert den Sozialstaat. Gerade deshalb muss Arbeit wieder knapper werden. Effektivere Märkte und ein intelligenterer Bildungs- und Sozialstaat werden weniger Ungleichheit hervorrufen und damit die Abhängigkeit von Sozialtransfers senken.
des Herausgebers.- Ein inhaltlicher Überblick.- Zur Krise und Zukunft der Demokratie.- Sozialstaat und Wirtschaftsentwicklung.- Sicherheit und Anerkennung – Der Sozialstaat an den Grenzen der Umverteilung.- Die Finanzierung des Sozialstaats bei alternder Bevölkerung.- Gesundheitssystem: Modell Schweiz – Vorbild oder Irrweg?.- Ein anderer Fiskus.- Soziale Verantwortung am Arbeitsmarkt.- Unstillbarer Subventionshunger, regulierte Angebotsentwicklung.- Familienpolitik – weniger Ungleichheit, mehr Geburten.- Junge Menschen im Abseits.- Eine gute Schule.- Klimapolitik: Auf der Suche nach globaler Wirksamkeit.- Für die Stadt von morgen – Kommune 2030.- Demokratische Mehrheiten für neosoziale Politik – wie man die Paradoxie des Politischen dafür nutzen könnte.
Ulrich Pfeiffer ist Geschäftsführer der empirica in Bonn.
Der Sozial- und Bildungsstaat ist an seine Grenzen gestoßen – Grenzen der Belastungen, Grenzen der Umverteilung und Grenzen der Wirksamkeit. Seine Ziele sind dennoch jung und frisch wie bei seiner Geburt, denn die Menschen brauchen unverändert Absicherung gegen die großen Lebensrisiken. Neosoziale Reformen, die auch die ungewollten negativen Nebenwirkungen und die Einbettung des Sozialstaats in Märkte systematisch einkalkulieren, müssen den lähmenden Problemstau – bei Arbeitslosigkeit, unzureichenden Aufstiegschancen für Kinder aus Unterschichten oder Unterausbildung – durch wirksamere Politik abarbeiten, damit nicht neue Krisen zu brutalen Lehrmeistern werden. Solidarität bleibt kostbar, aber auch immer knapp. Eine Lobbykratie – seit langem zu stark geworden – hat viel zu viel Herumverteilung ohne soziale Ergebnisse hervorgebracht und diskreditiert den Sozialstaat. Gerade deshalb muss Arbeit wieder knapper werden. Effektivere Märkte und ein intelligenterer Bildungs- und Sozialstaat werden weniger Ungleichheit hervorrufen und damit die Abhängigkeit von Sozialtransfers senken.
Entwürfe für eine neue Sozialpolitik
In diesem Band analysieren die Autoren die neuen Herausforderungen in der Sozialpolitik und eine neue Balance zwischen Markt und Politik.

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