Details
Ein kritischer Kommentar zu Thorsten Bohls "Unterrichtsmethoden in der Realschule."
1. Auflage
5,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 10.02.2014 |
ISBN/EAN: | 9783656590439 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 6 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: bewertet, nicht benotet, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich versuchen, den Text „Unterrichtsmethoden in der Realschule. Eine empirische Untersuchung zum Gebrauch ausgewählter Unterrichtsmethoden an staatlichen Realschulen in Baden-Württemberg. Ein Beitrag zur deskriptiven Unterrichtsmethodenforschung“ von Thorsten Bohl zusammen zu fassen und zu analysieren. Zudem werde ich auch Äußerungen und Erläuterungen von Hilbert Meyers Aufsatz „Einführung in die Schulpädagogik“ mit einfließen lassen, um ein besseres Textverständnis zu bekommen.
In Thorsten Bohls Text geht es um den Begriff Unterrichtsmethoden, dessen verschiedene Definitionen, welche unterschiedliche Pädagogen in der Vergangenheit zu definieren versuchten und zugleich um die unterschiedlichen Dimensionen mit denen der Begriff kollidiert.
Meine Erwartungen wenn ich den Begriff Unterrichtsmethoden höre, sind typische Methoden, die ich selbst in meinen 13 Jahren als Schülerin durch den Lehrer vermittelt bekommen habe. Sei es die, ich nenne sie mal „Standards“- die typischen Formen eines jeden (Frontal-)Unterrichts, in dem der Lehrer vor der Klasse steht und den Schülern etwas beibringt, indem er etwas vormacht, vorträgt oder beispielsweise ein Experiment vorführt. Dann gab es aber auch noch andere Formen, die für die Schüler interessanter waren und den generell ablaufenden Frontalunterricht etwas auflockerten, wie zum Beispiel eine Unterrichtsdiskussion, bei dem sich alle beteiligen können, ein freies oder gelenktes Gespräch oder ein Interview zu einem bestimmten Thema. Deutlich mehr Abneigung zeigten Unterrichtsmethoden wie Stillarbeit, bei der man selbstständig Aufgaben, die vom Lehrer gestellt wurden, lösen sollte und somit sein eigenes Können unter Beweis stellen musste, da man größtenteils auf sich allein gestellt war. Hingegen dessen machte eine Gruppenarbeit deutlich mehr Spaß, da man sich gegenseitig helfen konnte und der Lehrer eher in den Hintergrund trat und sich durch Klärung von offenen oder unklaren Fragen zur Verfügung stellte, um letztliche Unklarheiten aus dem Weg zu schaffen.[...]
In Thorsten Bohls Text geht es um den Begriff Unterrichtsmethoden, dessen verschiedene Definitionen, welche unterschiedliche Pädagogen in der Vergangenheit zu definieren versuchten und zugleich um die unterschiedlichen Dimensionen mit denen der Begriff kollidiert.
Meine Erwartungen wenn ich den Begriff Unterrichtsmethoden höre, sind typische Methoden, die ich selbst in meinen 13 Jahren als Schülerin durch den Lehrer vermittelt bekommen habe. Sei es die, ich nenne sie mal „Standards“- die typischen Formen eines jeden (Frontal-)Unterrichts, in dem der Lehrer vor der Klasse steht und den Schülern etwas beibringt, indem er etwas vormacht, vorträgt oder beispielsweise ein Experiment vorführt. Dann gab es aber auch noch andere Formen, die für die Schüler interessanter waren und den generell ablaufenden Frontalunterricht etwas auflockerten, wie zum Beispiel eine Unterrichtsdiskussion, bei dem sich alle beteiligen können, ein freies oder gelenktes Gespräch oder ein Interview zu einem bestimmten Thema. Deutlich mehr Abneigung zeigten Unterrichtsmethoden wie Stillarbeit, bei der man selbstständig Aufgaben, die vom Lehrer gestellt wurden, lösen sollte und somit sein eigenes Können unter Beweis stellen musste, da man größtenteils auf sich allein gestellt war. Hingegen dessen machte eine Gruppenarbeit deutlich mehr Spaß, da man sich gegenseitig helfen konnte und der Lehrer eher in den Hintergrund trat und sich durch Klärung von offenen oder unklaren Fragen zur Verfügung stellte, um letztliche Unklarheiten aus dem Weg zu schaffen.[...]
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