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Die WH-Bewegung im Erwerbe des Französischen und Deutschen als Erstsprachen: Ein Beitrag zur Parametertheorie


Die WH-Bewegung im Erwerbe des Französischen und Deutschen als Erstsprachen: Ein Beitrag zur Parametertheorie


1. Auflage

von: Markus Mross

36,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.02.2004
ISBN/EAN: 9783638251518
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 134

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Beschreibungen

Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 3,0, Universität Hamburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in meiner Arbeit die auf der Funktionsweise einer Triggering-Hierarchie basierende
Konzeption einer zeitlich definierten Reihenfolge des Setzens von Parametern als
Erklärungsansatz für beobachtbare Erwerbszeitpunkte verschiedener Aspekte des grammatischen
Phänomens von Wh-Bewegung während des monolingualen Erstspracherwerbes
des Deutschen und des Französischen untersuchen. Dabei soll insbesondere die Frage
erörtert werden, ob ein derart konzipierter Erklärungsansatz angesichts des Risikos des
Setzens von Parametern auf der Basis von sowohl parametrisch ein- als auch mehrdeutigen
Triggern durch die Integration der von Fodor (1998) vertretenen Konzeption sowohl
von strukturellen Triggern als auch einer „Delay“-Strategie in die Architektur eines konventionellen
Erwerbsmechanismus in seiner grundlegenden Konzeption aufrechterhalten
werden kann. Die Möglichkeit der Aufrechterhaltung der grundlegenden Konzeption einer
zeitlich definierten Reihenfolge des Setzens von Parametern als adäquates Erklärungsmodell
für beobachtbare Erwerbszeitpunkte verschiedener Aspekte des grammatischen
Phänomens von Wh-Bewegung unter Mitberücksichtigung insbesondere des Kontrastes
von parametrischer Unzweideutigkeit vs. parametrischer Zwei- und Mehrdeutigkeit als
essentiellstem Paar aller möglichen, innerhalb des konzeptuellen Rahmens einer Triggering-
Hierarchie bedeutsamen distinktiven qualitativen Eigenschaften von Triggern setzt
in entscheidender Weise die einem Erwerbsmechanismus verfügbare zuverlässige Möglichkeit
sowohl der Differenzierung von parametrisch ein- und mehrdeutigen Triggern
als auch der Disambiguierung von parametrisch ein- und mehrdeutigen Triggern voraus.
Ich beabsichtige, im Rahmen meiner Arbeit eine vergleichende Darstellung der nondeterministischen
Evaluationsmetrik eines auf der Basis des von Gibson & Wexler (1994)
diskutierten „Triggering Learning Algorithm“ konzipierten konventionellen Erwerbsmechanismus
und der deterministischen Evaluationsmetrik eines auf der Basis des von
Fodor (1998) vertretenen „Structural Trigger Approach“ konzipierten modifizierten Erwerbsmechanismus
vorzunehmen.[...]