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Die Militärverfassung Sachsens 1815-1866


Die Militärverfassung Sachsens 1815-1866


1. Auflage

von: Mathias Antusch

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 22.04.2004
ISBN/EAN: 9783638270427
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Staatsverfassung und Wehrverfassung in Deutschland im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sachsen hatte die Jahre 1813-1815 nur mit knapper Not überstanden. Die sächsische Armee war zerschlagen, das Land als Kriegsschauplatz verwüstet und geplündert.“ 1 Hinzu kam, dass durch den Pressburger Vertrag zwei Drittel des kursächsischen Territoriums und fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung an Preußen fielen. Der restaurative Zeitgeist machte dringend notwendige Reformen schwierig. Dass sie dennoch stattfinden konnten ist nicht zuletzt den revolutionären Bewegungen der Jahre 1830 und 1848/49 zu verdanken.

Die vorliegende Arbeit untersucht den Wandel der Militärverfassung Sachsens in der Zeit des Deutschen Bundes. Um besser vergleichen zu können, soll zunächst der Aufbau der sächsischen Armee vor den Napoleonischen Kriegen beschrieben werden. In chronologischer Reihenfolge werden anschließend die Zeitperioden von 1815 bis 1830, von 1830 bis 1849 sowie von 1849 bis 1866 dargestellt. Dabei wird im Besonderen auf die Struktur und die Verwaltung der Armee eingegangen. Der Zeitraum von 1815 bis 1866 scheint bei der Frage nach der sächsischen Militärverfassung nicht im Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses zu stehen. Die Suche nach geeigneter Literatur gestaltete sich dementsprechend schwierig. Das entscheidende Werk ist immer noch die 1885 veröffentlichte Arbeit von Schuster und Francke. Andere Darstellungen, wie z.B. die von Schmidt, beschreiben zwar die Reformen in Sachsen ausführlich, widmen dem Militär aber nur wenige Seiten. Die Werke von Groß, Czok, Kaemmel und Naumann geben einen guten und genauen Überblick, enthalten aber ebenfalls wenig Aussagen über die Armee. Die Publikationen des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes bieten eher Informationen über das Militär, wobei das Hauptaugenmerk natürlich meist bei Preußen liegt. Eine ebenfalls gute Informationsquelle sind die Bände zur Deutschen Verfassungsgeschichte von Ernst Rudolf Huber.

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