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Design Thinking etablieren


Design Thinking etablieren

So verankern Sie Design Thinking im Unternehmen - bewährtes Vorgehensmodell, Erfahrungen, Fallbeispiele
1. Aufl. 2022

von: Jürgen Gehm

54,99 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 28.10.2022
ISBN/EAN: 9783658372439
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 146

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div><div>Dieses Buch zeigt, wie Design Thinking holistisch in Organisationen implementiert und angewandt werden kann und schließt damit die vorhandene Lücke in der Design-Thinking-Literatur – inklusive zahlreicher Erfahrungen.&nbsp;</div><div>Um Design Thinking (DT) ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. In der Praxis verkommt DT mitunter als bloßes „Workshopvehikel“. Obwohl DT so leistungsstark ist, werden die Potentiale für das gesamte Unternehmen oft nicht ausgeschöpft. Der wichtigste Erfolgsfaktor für DT liegt also in seiner Anwendung und Implementierung. Jürgen Gehm zeigt in seinem Buch, wie diese erfolgreich gelingen kann.&nbsp;</div><div>Dieses Buch liefert erprobte Werkzeuge zur Beantwortung folgender Fragen: Wie sieht eine Roadmap für die Einführung von DT aus? Welche Empfehlungen gibt es, den Ansatz an die Unternehmenskultur anzupassen? Welches sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen DT-Praxis? Last but not least: Wie kann die Transformation zu einer kundenzentrierten Organisation gelingen?</div><div><br></div><div><b>Aus dem Inhalt</b></div><div><ul><li>Das ist Design Thinking – eine komprimierte Anleitung.</li><li>Neue Methoden und Konzepte wie CCO-Model, DTO-Matrix, DTO-Roadmap, die helfen, Design Thinking erfolgreich in Ihrer Organisation zu verankern.</li><li>Wie Sie mit Design Thinking Ihre Organisation und Produktangebote noch kundenzentrierter gestalten können.</li><li>So haben Unternehmen wie Bosch, Miele, Hugo Boss und SAP Design Thinking implementiert und nutzbar gemacht.&nbsp;</li></ul></div></div><div><br></div>
<div><div><div><b>Teil I – WHY</b></div><div>1 Einleitung – Worum geht es in diesem Buch?</div><div>1.1 Warum ein Buch über „Design Thinking etablieren“</div><div>1.2 Defizite in der Wissenschaft und Praxis </div><div>1.3 Aufbau und Inhalt </div>1.4 Zum Mitnehmen </div><div><br></div><div>2 Herausforderungen etablierter Unternehmen – die Geschichte vom trägen Goliath </div><div>2.1 Digitale Disruption – Der träge Goliath</div><div>2.2 Treiber digitaler Veränderungen – Warum ist Goliath gestorben?</div>2.2.1 Exponentielle Entwicklungen</div><div>2.2.2 Kombinatorik und das Auflösen von Branchengrenzen</div><div>2.2.3 Netzwerkeffekte und Monopolbildung</div><div>2.2.4 Disruptive Innovation</div><div>2.3 Digitale Transformation – Auf dem Weg zum fitten Goliath</div><div>2.4 Zum Mitnehmen</div><div><br></div><div><b>Teil II – WHAT</b></div><div>3 Kundenzentrierung – der Kunde als Startpunkt</div><div>3.1 Einleitung</div><div>3.2 Entwicklung der Kundenorientierung</div><div>3.3 Der Kunde im Zentrum – alles was zählt</div><div>3.4 Konzepte der Kundenzentrierung </div><div>3.4.1 Customer Experience – die Summe aller Erlebnisse</div><div>3.4.2 User Experience – Erlebnisse bei der Interaktion mit einem Produkt</div><div>3.4.3 Co-Creation – kollaborative Entwicklung mit dem Kunden</div><div>3.4.4 Customer Insights – das Wissen über die Kunden</div><div>3.4.5 Human Centered Design – menschenzentrierte Gestaltung</div><div>3.5 Messung der Kundenzentrierung</div><div>3.5.1 Customer Centricity Score – die interne Messung</div><div>3.5.2 Net Promoter Score – die Messung durch Kundenfeedback</div><div>3.6 Zum Mitnehmen</div><div>4 Design Thinking – der Weg zur Kundenzentrierung</div><div>4.1 Einleitung</div><div>4.2 Entwicklung von Design Thinking</div><div>4.3 Begriffsbestimmung</div><div>4.4 Die Kernelemente – Team, Raum, Prozess</div>4.4.1 Multidisziplinäre Teams<div>4.4.2 Variabler Raum</div><div>4.4.3 Iteratives Vorgehen</div><div>4.5 Vorgehensmodell</div><div>4.5.1 Makroebene</div><div>4.5.2 Mikroebene</div>4.5.2.1 Verstehen<div>4.5.2.2 Beobachten</div><div>4.5.2.3 Standpunkt definieren</div><div>4.5.2.4 Ideen finden</div><div>4.5.2.5 Prototypen bauen</div><div>4.5.2.6 Testen</div>4.5.3 Weitere Vorgehensmodelle<div>4.6 Denkhaltung</div><div>4.7 Prozess, Denkhaltung & Kultur – Einführung in das „DTO Culture“ – Modell</div><div>4.8 Abgrenzung zu Lean Startup und Scrum</div><div>4.9 Zum Mitnehmen</div><div><br></div><div><b>Teil III – HOW</b></div><div>5 Anwendung von Design Thinking in Organisationen – Goliath´s Hürden überwinden</div><div>5.1 Einleitung</div><div>5.2 Strategische Dimensionen der Anwendung von Design Thinking in Organisationen – Einführung der „DTO-Matrix“</div><div>5.2.1 Aufbau der DTO-Matrix – die Kategorisierung von Anwendungsmöglichkeiten</div>5.2.2 Toolset – Design Thinking als Ad-hoc-Werkzeugkasten<div>5.2.3 Innovation-Kit – Design Thinking als integraler Bestandteil von Innovationsprozessen</div><div>5.2.4 Incubator – Design Thinking in separaten Zellen der Organisation</div><div>5.2.5 Gamechanger – Design Thinking als integraler Bestandteil des Unternehmens</div><div>5.3 Design-Thinking-Projekte in Organisationen – Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten</div><div>5.3.1 Initiierung und Planung</div><div>5.3.1.1 Auftragsklärung</div><div>5.3.1.2 Unternehmenspolitisches Gefüge</div><div>5.3.2 Realisierung entlang des Design-Thinking-Prozesses</div><div>5.3.2.1 Verstehen</div>5.3.2.2 Beobachten<div>5.3.2.3 Standpunkt definieren</div><div>5.3.2.4 Ideen generieren</div><div>5.3.2.5 Prototypen bauen</div><div>5.3.2.6 Testen</div><div>5.3.3 Projektabschluss und -transfer</div><div>5.3.3.1 Transfer in die bestehende Projektlandschaft</div><div>5.3.3.2 Reflektieren</div><div>5.4 Fallstudien – Produkte, Erlebnisse und neue Services</div><div>5.4.1 Die Neuerfindung des Kochfeldes</div><div>5.4.2 Lösungen für Senioren in der Alten- und Tagespflege</div><div>5.4.3 Co-Creation von faszinierenden Onlineshop-Experiences</div><div>5.5 Zum Mitnehmen</div><div><br></div><div>6 Unternehmenskultur – die richtige Umgebung für kundenzentrierte Innovation</div><div>6.1 Einleitung</div><div>6.2 Merkmale einer kundenzentrierten Unternehmenskultur</div><div>6.2.1 Merkmale auf organisationaler Ebene</div><div>6.2.2 Merkmale auf Gruppenebene</div><div>6.2.3 Merkmale auf Individualebene</div><div>6.3 Das Feedback von Design Thinking auf die Unternehmenskultur</div><div>6.4 Zum Mitnehmen</div><div><br></div><div>7 Veränderung – das Unternehmen mit Design Thinking gestalten</div><div>7.1 Einleitung</div><div>7.2 Von der Angst und vom Scheitern</div><div>7.2.1 Die Veränderung scheitert – die Gründe</div><div>7.2.2 Emotionale Barrieren – die Sorgen der Mitarbeiter</div>7.2.3 Emotionale Reaktionen der Mitarbeiter<div>7.3 Modelle des Wandels </div><div>7.3.1 Kurt Lewin – der Pionier</div><div>7.3.2 John P. Kotter – der Change-Papst</div><div>7.3.3 Wilfried Krüger – ein Erbe von Kotter</div><div>7.3.4 Peter Senge – Vater der lernenden Organisation</div><div>7.4 Iteratives Lernen</div><div>7.4.1 Chris Argyris & Donald Schön – organisationales Lernen</div><div>7.4.2 Walter Deming – kontinuierliches Verbessern</div><div>7.4.3 Roswita Königswieser – systemische Schleife</div><div>7.5 Design Thinking als Transformationswerkzeug</div><div>7.5.1 Überblick über „DT for Change“</div><div>7.5.2 Das „richtige“ Problem identifizieren</div><div>7.5.3 Ein eigenverantwortlich agierendes und diverses Change-Team formen</div><div>7.5.4 Mit einer motivierenden Vision und Roadmap Orientierung geben</div><div>7.5.5 Veränderungen über Projekte einleiten und Lernen fördern</div><div>7.5.6 Authentisch und dialogorientiert kommunizieren</div><div>7.5.7 Kurzfristig Erfolge erzielen und sichtbar machen</div><div>7.5.8 Das Scheitern im Gesamten verhindern</div><div>7.6 Zum Mitnehmen</div><div><br></div>8 Fallstudien – Beispiele einer erfolgreichen Implementierung<div>8.1 Einleitung</div><div>8.2 HUGO BOSS AG – durch das unternehmensweite „Design Thinking Champion“-Programm die Kundenzentrierung als strategischen Kern stärken</div><div>8.2.1 Ausgangssituation</div><div>8.2.2 Zielsetzung und Vorgehen</div>8.2.3 Herausforderungen<div>8.2.4 Resultate und aktueller Stand</div><div>8.2.5 Erfolgsfaktoren</div><div>8.3 Robert Bosch Power Tools GmbH – in „Purpose–Teams“ mit Design Thinking Elektrowerkzeuge für das digitale Zeitalter entwickeln</div><div>8.3.1 Ausgangssituation</div><div>8.3.2 Zielsetzung und Vorgehen</div><div>8.3.3 Herausforderungen</div><div>8.3.4 Resultate und aktueller Stand</div><div>8.3.5 Erfolgsfaktoren</div><div>8.4 Miele & Cie. KG – nutzerzentrierte Produktenwicklung durch die Implementierung von Design Thinking aus dem Design Center</div><div>8.4.1 Ausgangssituation</div><div>8.4.2 Zielsetzung und Vorgehen</div><div>8.4.3 Herausforderungen</div><div>8.4.4 Resultate und aktueller Stand</div><div>8.4.5 Erfolgsfaktoren</div><div>8.5 Zugrundeliegende Studie</div><div><br></div><div>9 SAP SE – Die Entstehung einer neuen Innovations- und Arbeitskultur</div><div>9.1 Geschichte von Design Thinking bei SAP</div><div>9.2 People, Process, Place, Leadership – Die Design-Thinking-Eckpfeiler</div><div>9.2.1 PEOPLE </div><div>9.2.2 PROCESS</div><div>9.2.3 PLACE</div><div>9.2.4 LEADERSHIP</div><div>9.3 Vielfalt in Ausbildung und Anwendung, Einigkeit beim Grundlegenden</div><div>9.4 Der ungeplante Erfolgsfaktor: eine Community begeisterter Design Thinker</div><div>9.4.1 Begeisterung erzeugt Bewegung</div>9.4.2 Design Thinking ist “anders”<div>9.4.3 Die Kunden lieben es!</div><div>9.4.4 Wiederentdeckter Pioniergeist bei SAP</div><div>9.4.5 Verstärker für Identifikation und Sinnhaftigkeit</div><div>9.5 Erfolgsfaktoren und Ausblick</div><div><br></div><div>10 Die Transformation vom trägen zum fitten Goliath – Vier Werkzeuge als Zusammenfassung</div><div>10.1 Die kundenzentrierte Organisation als Ziel – das „CCO – Model“</div><div>10.2 Design Thinking pragmatisch einführen – die „DTO-Roadmap“</div><div>10.3 Design Thinking anwenden – die „DTO-Matrix“</div><div>10.4 Erfolgsfaktoren bei der Implementierung – die „DTO- Success Factors“</div><div>10.5 Zum Mitnehmen</div><div><br></div>
<div>Jürgen Gehm ist ein Grenzgänger: Designer und Ökonom, Design Thinking Coach und Führungskraft, Start-up-Gründer und Konzernstratege. Als Anwalt der Nutzer ist es seine große Leidenschaft, bessere Lösungen für die Menschen zu finden.</div><div>Er schloss den Diplomstudiengang Produktgestaltung in Dresden und Zürich mit Auszeichnung ab und hält einen Master of Business Administration an der ESB Business School. Als Designer hat er für namhafte Unternehmen mehr als 100 Innovationen von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt entwickelt. In einem internationalen Modekonzern etablierte er Design Thinking von der ersten Stunde an. Bei einem führenden Hersteller von Elektrowerkzeugen verantwortet er die User Experience und das Design.</div><div>Für seine Arbeit wurde Jürgen Gehm seit 2004 mit mehr als 40 renommierten Designpreisen ausgezeichnet. Sein Wissen teilt er regelmäßig mit Vorträgen und Workshops zu Themen wie Digitale Transformation, Nutzerzentrierung und Design Thinking. Daneben hat Jürgen Gehm einen Lehrauftrag im Fach Entwurfslehre im Studiengang Technisches Design an der Hochschule Aalen.</div><div>Heute unterstützt er Unternehmen dabei, Innovationen im Einklang mit der Marke und den Nutzern zu gestalten. Jürgen Gehm entwickelt Menschen, Organisationen und Produkte.</div><div><br></div>
Dieses Buch zeigt, wie Design Thinking holistisch in Organisationen implementiert und angewandt werden kann – inklusive zahlreicher Erfahrungen.Es schließt damit die vorhandene Lücke in der Design-Thinking-Literatur.<div>Um Design Thinking (DT) ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. In der Praxis verkommt DT mitunter als bloßes „Workshopvehikel“. Obwohl DT so leistungsstark ist, werden die Potentiale für das gesamte Unternehmen oft nicht ausgeschöpft. Der wichtigste Erfolgsfaktor für DT liegt also in seiner Anwendung und Implementierung. Jürgen Gehm zeigt in seinem Buch, wie diese erfolgreich gelingen kann.&nbsp;</div>Dieses Buch liefert erprobte Werkzeuge zur Beantwortung folgender Fragen: Wie sieht eine Roadmap für die Einführung von DT aus? Welche Empfehlungen gibt es, den Ansatz an die Unternehmenskultur anzupassen? Welches sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen DT-Praxis? Last but not least: Wie kann die Transformation zu einer kundenzentrierten Organisation gelingen?<div><br></div><div><b>Aus dem Inhalt</b><br><ul><li>Das ist Design Thinking – eine komprimierte Anleitung.</li><li>Neue Methoden und Konzepte wie CCO-Model, DTO-Matrix und DTO-Roadmap, die helfen, Design Thinking erfolgreich in Ihrer Organisation zu verankern.</li><li>Wie Sie mit Design Thinking Ihre Organisation und Produktangebote noch kundenzentrierter gestalten können.</li><li>So haben Unternehmen wie Bosch, Miele, Hugo Boss und SAP Design Thinking implementiert und nutzbar gemacht.&nbsp;</li></ul></div><div><br></div><div><div><b>Der Autor</b></div><div>Jürgen Gehm ist ein Grenzgänger: Designer und Ökonom, Design-Thinking-Coach und Führungskraft, Start-up-Gründer und Konzernstratege. Er hat für namhafte Unternehmen mehr als 100 Innovationen von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt entwickelt. In einem internationalen Konzern etablierte er Design Thinking. Heute unterstützt er Unternehmen dabei, Innovationen im Einklang mit der Marke und den Nutzern zu gestalten.</div></div><div><br></div>
<p>Praxiserprobter Fahrplan für eine gelungene Design-Thinking-Implementierung im Unternehmen</p><p>Methodenset von der Entscheidungsfindung bis zum Rollout von Design Thinking</p><p>Fallbeispiele illustrieren Wege und Erfahrungen einer erfolgreichen Einführung </p>

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