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Demokratisierung im internationalen Vergleich


Demokratisierung im internationalen Vergleich

Neue Erkenntnisse und Perspektiven

von: Gert Pickel, Susanne Pickel

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 28.10.2007
ISBN/EAN: 9783531904238
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 370

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Demokratisierung im internationalen Vergleich — Einführung.- Demokratisierung im internationalen Vergleich — Einführung.- Theoretische Überlegungen im Zeitalter der Globalisierung.- Warum Postdemokratie?.- Auf dem Weg zu einer Theorie der Entdemokratisierung — Demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Giorgio Agamben.- Irak zwischen Diktatur-Nachfolgeregime und Islamisierung — Demokxatisierungs-„Vorbild“ iranisches, türkisches oder bundesrepublikanisches Modell?.- Interaktion statt Extraktion: Die Auswirkungen von Außenhandelsbeziehungen auf die Demokratieentwicklung.- Die Qualität der Demokratie im empirischen Blick.- Die Qualität der Demokratie im interregionalen Vergleich — Probleme und Entwicklungsperspektiven.- Eine vergleichende Analyse der Qualität von Demokratien in Osteuropa und im kaukasischen Gebiet.- Systemvermessung. — Schwächen der Konzepte und Verzerrungen der empirisch-quantitativen Bestimmung von Demokratie und Autokratie.- Hybride Regime in Südostasien — Genese, Gestalt und Entwicklungsdynamiken.- Die Wirkungen von politischen Institutionen.- Die Regierungsform und die politischen Leistungen auf den Feldern Wohlfahrt, Sicherheit und Freiheit.- Das Endogenitätsproblem politischer Institutionen und die Optionen von „Electoral“ und „Constitutional Engineering“.- Amtszeitbeschränkungen, Machtwechsel und Demokratisierung in vergleichender Perspektive.- Engendering Democracy: Staatsfeminismus im Zeitalter der Restrukturierung von Staatlichkeit.- Die soziokulturellen Grundlagen der Demokratie.- Die Einschätzung der Demokratie im internationalen Vergleich.- Antisystemeinstellungen: Widerstand gegen die bestehende Ordnung im post-kommunistischen Europa.- Freiheit und Gleichheit im interkulturellen Vergleich derSurvey-Forschung.- Einstellungen der Koreaner zur Finanzkrise 1997 und wirtschaftlichen Reformvorhaben.
Dr. Gert Pickel, Projektleiter „Kirche und Religion im vereinten Europa“; Lehrstuhl für Kultursoziologie; Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder).<br>
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Dr. Susanne Pickel, Institut für Politikwissenschaft Universität Greifswald; derzeit Visiting Professor an der Universität Ljubljana (Slowenien).<br>
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Demokratie ist eine der sich am stärksten ausbreitende Herrschaftsformen. So gibt es immer weniger Länder, die nicht entweder die Kriterien einer Demokratie erfüllen, sich demokratisch nennen oder sogar den Begriff „Demokratie“ in ihrem Namen tragen. Diese Ausweitung von Demokratie fand insbesondere im Zuge der dritten Welle der Demokratisierung noch einmal einen bedeutenden Schub. Die dabei entstandenen Demokratien haben aber auch der theoretischen und empirischen Beschäftigung mit Demokratie eine gesteigerte Dynamik verliehen. So ist das Verständnis von Demokratie selbst in den Fokus der wissenschaftlichen Diskussion geraten und die zunehmende Zahl der empirischen Studien verlagert sich immer stärker auf die Untersuchung von Einzelelemente demokratischer Realitäten. Bei all dieser Vielfalt an Fragestellungen ist es angebracht, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation aus Sicht des interkulturellen Vergleichs von Demokratien zu ziehen. Nur so ist es möglich Hilfestellungen für die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen geben zu können. Dieser Band soll eine Zusammenführung verschiedener Ansichten und Zugänge zu den international beobachtbaren Demokratisierungsprozessen geben. So soll die Betrachtung von Demokratie von der theoretischen Konzeption was Demokratie bedeutet über die Erfassungsform von Demokratien (Demokratiemessung), ihre institutionelle Bestandsanalyse (Parteien- und Regierungssysteme) hin zu Analysen der politischen Kulturen führen. <br>
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Aktuelle Demokratieforschung - State of the art und Überblick
Demokratie ist eine der sich am stärksten ausbreitende Herrschaftsformen. So gibt es immer weniger Länder, die nicht entweder die Kriterien einer Demokratie erfüllen, sich demokratisch nennen oder sogar den Begriff „Demokratie“ in ihrem Namen tragen. Diese Ausweitung von Demokratie fand insbesondere im Zuge der dritten Welle der Demokratisierung noch einmal einen bedeutenden Schub. Die dabei entstandenen Demokratien haben aber auch der theoretischen und empirischen Beschäftigung mit Demokratie eine gesteigerte Dynamik verliehen. So ist das Verständnis von Demokratie selbst in den Fokus der wissenschaftlichen Diskussion geraten und die zunehmende Zahl der empirischen Studien verlagert sich immer stärker auf die Untersuchung von Einzelelemente demokratischer Realitäten. Bei all dieser Vielfalt an Fragestellungen ist es angebracht, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation aus Sicht des interkulturellen Vergleichs von Demokratien zu ziehen. Nur so ist es möglich Hilfestellungen für die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen geben zu können. Dieser Band soll eine Zusammenführung verschiedener Ansichten und Zugänge zu den international beobachtbaren Demokratisierungsprozessen geben. So soll die Betrachtung von Demokratie von der theoretischen Konzeption was Demokratie bedeutet über die Erfassungsform von Demokratien (Demokratiemessung), ihre institutionelle Bestandsanalyse (Parteien- und Regierungssysteme) hin zu Analysen der politischen Kulturen führen. <br>
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