Details
De-Mediatisierung
Diskontinuitäten, Non-Linearitäten und Ambivalenzen im MediatisierungsprozessMedien - Kultur - Kommunikation 1. Aufl. 2017
34,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 26.11.2016 |
ISBN/EAN: | 9783658146665 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im Alltagshandeln, in öffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer (Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschäftsmodellen und aktueller Rechtsprechung niederschlägt.
Ansätze der (De-)Mediatisierung: alternative Pfade der Mediatisierung und Gleichzeitigkeiten.- Logiken der (De-)Mediatisierung: Einordnungen und Erklärungen.- Medien der De-Mediatisierung: Bezogenheiten und Bezugnahmen.- Taktiken der De-Mediatisierung: Rückzüge, Umgehungen, Vermeidungen.- (De-)Mediatisierung in ihrer Zeit: Modernisierung und Zeitbezüge.
<div>Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie (Arbeitsbereich Wissen und Kultur) am Institut für Soziologie der Universität Wien.</div><div>Dr. Tilo Grenz ist Universitätsassistent (postdoc) am Arbeitsbereich Wissen und Kultur des Instituts für Soziologie der Universität Wien.</div>
<div>Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im Alltagshandeln, in öffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer (Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschäftsmodellen und aktueller Rechtsprechung niederschlägt.</div><div> </div><div>Der Inhalt<</div><div>Ansätze der (De-)Mediatisierung: alternative Pfade der Mediatisierung und Gleichzeitigkeiten.- Logiken der (De-)Mediatisierung: Einordnungen und Erklärungen.- Medien der De-Mediatisierung: Bezogenheiten und Bezugnahmen.- Taktiken der De-Mediatisierung: Rückzüge, Umgehungen, Vermeidungen.- (De-)Mediatisierung in ihrer Zeit: Modernisierung und Zeitbezüge.<br><br></div><div>Die Zielgruppen</div><div>Forschende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft und Soziologie</div><div> </div><div>Die Herausgeber</div><div>Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie (Arbeitsbereich Wissen und Kultur) am Institut für Soziologie der Universität Wien.</div><div>Dr. Tilo Grenz ist Universitätsassistent (postdoc) am Arbeitsbereich Wissen und Kultur des Instituts für Soziologie der Universität Wien.</div>
Neue Perspektive auf den Prozesscharakter des Medien- und Kulturwandels Gegenwartsaktuelle Problematisierung des technischen Fortschritts Empirische Befunde zu Medienhandeln und Medienwandel in Kombination mit modernisierungs- und medientheoretischen Reflektionen Includes supplementary material: sn.pub/extras
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