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Feuchteschutz in der Altbausanierung

Entfeuchtung und nachträgliche Bauwerksabdichtung
Klimatischer Feuchteschutz im Altbau
Rechtliche Besonderheiten in der Altbausanierung

Saad Baradiy
Guido Dietze
Reinhard Eberl-Pacan
Marc Ellinger
Michael A. Else
Martin Giebeler
Brigitte Hallschmid
Frank Hartmann
Florian Herbst
Martin Horn
Bernd Jäger
Peter Körber
Dominik Krause
Guido Sandmann
Thomas Schilling
Axel Schulze
Michael Siegwart
Christine Uske
Jürgen Weber
Axel Weisbach

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

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linkVorwort

Bis heute besitzen viele Altbauten keine ausreichende Bauwerksabdichtung – z. B. weil die verwendeten Abdichtungsstoffe nicht dauerhaft waren, frühere Sanierungen fehlschlugen oder eine Instandsetzung nicht wirtschaftlich durchführbar war. Weitere Feuchteeinträge in Altbauten resultieren aus fehlerhaften energetischen Modernisierungen. So müssen eine luftdichte Bauweise, die Dämmung und der Mindestluftwechsel fachgerecht aufeinander abgestimmt und ausgeführt werden, damit später keine Feuchtigkeit an Wänden oder Fenstern kondensiert, sich in Bauteilen anreichert oder sogar Schimmelpilzbefall hervorruft.

Mit dem Buch „Feuchteschutz in der Altbausanierung“ aus der Reihe „bauschaden Spezial“ liegt nun ein Sanierungshandbuch mit Lösungen für die dauerhafte Vermeidung von Feuchteeinträgen vor. Sowohl für die Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich, wie auch aus Sicht der Bauphysik soll dieses Werk dem Bauprofi Empfehlungen geben, um den Feuchteschutz in Altbauten dauerhaft zu gewährleisten.

Das Kapitel „Entfeuchtung und nachträgliche Bauwerksabdichtung“ konzentriert sich auf Verfahren, mit denen die vertikale und horizontale Abdichtung nachträglich instand gesetzt werden kann – und zeigt diese anschaulich anhand von Objektbeispielen und beispielhaften Arbeitsabläufen. Da geschädigte Bausubstanz häufig eine zu hohe Feuchte für die Instandsetzung aufweist, werden zudem geeignete Trocknungsverfahren vorgestellt. Ein Beitrag zum Einsatz von Sanierputzsystemen als flankierende Instandsetzungsmaßnahme rundet die Thematik ab.

Das Kapitel „Klimatischer Feuchteschutz“ beleuchtet anschließend wichtige bauphysikalische Themen. Hier werden zunächst die grundsätzlichen Anforderungen der DIN 4108-3 an den klimabedingten Feuchteschutz erläutert. Es folgen – immer bezogen auf den Bestand – praktische Tipps zur Umsetzung der Luftdichtheit, ein Ansatz zur Berechnung des Mindestluftwechsels sowie Hinweise zur Planung von Innendämmungen und zur Umsetzung von feuchtegefährdeten Details.

Abschließend erhält der Leser Hinweise zu rechtlichen Besonderheiten der Altbausanierung.

Die langjährige Berufserfahrung der Autoren auf dem Gebiet der Instandsetzung von Altbauten, der Bauphysik sowie insbesondere des Wärme- und Feuchteschutzes ermöglichten es, ein informatives Werk mit hohem fachlichen Anspruch und praktischen Lösungsvorschlägen zu erstellen.

Die Autoren, im März 2017

linkDie Autoren

Dr. Saad Baradiy

Dr. Baradiy ist seit 1994 in einem Generalplanungsbüro in Chemnitz als Sachverständiger für „Bauphysik-Energieeffizienz-Nachhaltigkeit“ tätig. Er beschäftigt sich mit der bauphysikalischen Planung, Beratung, Begutachtung, Bauüberwachung, Messung und Qualitätssicherung in nationalen und internationalen Projekten. Dr. Baradiy ist Beratender Ingenieur und DGNB Senior Auditor.

Seit 1998 ist Dr. Baradiy öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger auf dem Gebiet der Thermischen Bauphysik und Bauakustik.

Kontakt
Internet: www.iproplan.de
E-Mail: baradiy.saad@iproplan.de

Dipl.-Ing. (FH) Guido Dietze

Guido Dietze, Jahrgang 1974, studierte Bauingenieurwesen an der Fachhochschule in Hildesheim und im Anschluss daran Bauphysik an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Von 2002 bis 2013 war er in einem Ingenieurbüro für Bauphysik in Schorndorf/Württ. als Projektingenieur in allen Bereichen der klassischen Bauphysik tätig.

Von 2009 bis 2014 war er Vertretungsprofessor für Bauphysik an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim mit dem Schwerpunkt Bau- und Raumakustik sowie thermische Bauphysik. Er ist Autor von Fachbüchern und Fachbeiträgen und Referent bei Fachtagungen.

Seit 2013 betreibt er ein Ingenieurbüro für Akustik und Bauphysik in Hildesheim.

Kontakt
Internet: www.dietze-bauphysik.de
E-Mail: info@dietze-bauphysik.de

Dipl.-Ing. Reinhard Eberl-Pacan

Reinhard Eberl-Pacan ist Inhaber des Büros Eberl-Pacan Architekten + Ingenieure Brandschutz, seit 1989 freischaffender Architekt und seit 2007 Planer für den vorbeugenden Brandschutz in Berlin. Seine Vortragstätigkeiten finden u. a. beim Berliner Brandschutz-Fachgespräch (BBF) und beim FeuerTRUTZ-Kongress für Brandschutz statt. Er ist freier Redakteur für das FeuerTRUTZ Magazin für Brandschutz und schreibt Bücher und Fachartikel zu Architektur, Holzbau und Brandschutz.

Kontakt
Internet: www.eberl-pacan.de
E-Mail: architekten@eberl-pacan.de

Dipl.-Ing. (FH) Marc Ellinger

Nach dem Studium der Baubetriebslehre an der FH Karlsruhe war Marc Ellinger 16 Jahre im Schlüsselfertigbau, Ingenieurbau und Massivholzbau für mittelständische Bauunternehmen in Südbaden auf unterschiedlichen Hierarchieebenen tätig. Seit 2006 ist er Inhaber des B4 Bau-Beratungs-Büros Bernau. Als Bausachverständiger widmet er sich vor allem der baubegleitenden Qualitätskontrollen. Seit 2012 leitet er die WTA-Akademie. Zudem ist Marc Ellinger Softwarecoach, Referent, Dozent und Fachautor. Mit Leidenschaft setzt er sich für die substanzgerechte Erhaltung historischer Bausubstanz und Vermeidung von Mängeln in Bauplanung und -ausführung ein.

Kontakt
Internet: www.bauberatungbernau.de
E-Mail: info@bauberatungbernau.de

Michael A. Else

Michael A. Else ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Partner der Kanzlei else.schwarz Rechtsanwälte Partnerschaft in Wiesbaden. Seit über 10 Jahren ist er mit dem Denkmalschutzrecht befasst und berät und vertritt Denkmaleigentümer und Planer.

Kontakt
Internet: www.else-schwarz.de

Dipl.-Ing. (FH) Martin Giebeler

Martin Giebeler ist Inhaber des Ingenieur- und Sachverständigenbüros Bau-Expert im südhessischen Zwingenberg. Seine Arbeitsfelder sind Beratung, Schadensdiagnose und Sanierungskonzeption bei Feuchte- und Schimmelschäden, Messdienstleistungen (Feuchte, Raumklima, Thermografie, Behaglichkeit, Luftdichtheit), Gutachten sowie Qualitätssicherung. Daraus ergibt sich eine ausgedehnte Vortrags- und Autorentätigkeit. Kunden, die von seiner 25jährigen Erfahrung profitieren, sind Wohnungsgesellschaften, Hausverwaltungen, Hauseigentümer, Bauherren, ferner Kreise/Kommunen, Gerichte und Institute/Bildungsträger.

Kontakt
Internet: www.bau-expert.org
E-Mail: info@bau-expert.org

Dipl.Ing. (FH) Brigitte Hallschmid

Brigitte Hallschmid ist Innenarchitektin, beim BAFA gelistete Energieberaterin, Ausstellungsberechtigte im Rahmen der Bauvorlageberechtigung und nach EnEV 2014 § 16 Abs. 2 und 3 und § 21 Abs. 1 Nr. 2 für bestehende Wohngebäude sowie Baubiologin (IBN) und Bausachverständige. Außerdem ist sie Autorin der Fachpublikation „Das Baustellenhandbuch für den Innenausbau“, erschienen bei der FORUM VERLAG HERKERT GmbH.

Kontakt
Internet: www.trazado.de

Florian Herbst

Florian Herbst ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Er vertritt für REMBERT.Rechtsanwälte bundesweit Bauunternehmen, Bauträger, Architekten und Ingenieure bei der Durchsetzung ihrer Rechte und Ansprüche.

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Internet: www.rembert-rechtsanwaelte.de
E-Mail: hamburg@rembert-rechtsanwaelte.de

Dipl.-Ing. Franz-Josef Hölzen

Franz-Josef Hölzen ist eingetragener Architekt der Kammer Niedersachsen sowie von der Handwerkskammer Oldenburg öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Holz- und Bautenschutzgewerbe.

Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, z. B. von Fachbeiträgen zur Gebäudeinstandsetzung und Bauwerksabdichtung sowie der Fachbücher „Abdichtung von Gebäuden“ und „Kein Wärmeschutz ohne Feuchteschutz“.

Kontakt
E-Mail: hoelzensv@t-online.de

Dipl.-Ing. Martin Horn

Martin Horn studierte an der IS Friesack, Universität Rostock/IHS Berlin-Wartenberg mit Abschluss als Dipl.-Ing. für Maschinenbau. In den Jahren 1991 und 1992 war er als Bauleiter einer Abdichtungsfirma in Boostedt tätig, anschließend als Geschäftsführer einer Abdichtungsfirma in Fehrbellin. Von 1997 bis 2006 qualifizierte er sich zum Sachverständigen und war als freier Sachverständiger für Abdichtungen tätig. Seit 2006 ist er für das Sachgebiet Abdichtungen durch die Brandenburgische Ingenieurkammer öffentlich bestellt und vereidigt.

Kontakt
Internet: www.ingbuero-mhorn.de
E-Mail: info@ingbuero-mhorn.de

Dipl.-Ing. Peter Körber

Peter Körber ist beratender Ingenieur, Fachingenieur für den Bautenschutz, Mitglied der Ingenieurekammer und der Architektenkammer Niedersachsen, Tegova Recognized European Valuer sowie öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Fachgebiete Schäden an Gebäuden sowie Wertermittlung. Zudem leitet er ein Sachverständigenbüro mit Standorten in Springe, Hannover, Hamburg und Potsdam.

Kontakt
Internet: www.architekt-koerber.de

Dominik Krause

Dominik Krause ist seit 2003 Rechtsanwalt in Bremen. Er ist schwerpunktmäßig in den Bereichen des Bau- und Architektenrechts tätig sowie Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Architektenrecht des Deutschen Anwaltvereins.

Kontakt
E-Mail: krause@kravo.de

Guido Sandmann

Guido Sandmann ist als Gründer und Partner bei Sandmann Rechtsanwälte in München tätig. Als Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht ist er auf die Schwerpunkte Bau- und Immobilienrecht sowie WEG-Recht spezialisiert.

Kontakt
Internet: www.immobilienrecht-münchen.de
E-Mail: guido.sandmann@muenchen-immobilienrecht.de

Dr.-Ing. Gregor A. Scheffler

Gregor Scheffler ist Bauingenieur, nach Studium und Promotion an der TU Dresden. Nach Stationen in Wissenschaft und Industrie bearbeitet er seit 2013 energetische, bauphysikalische und anlagentechnische Fachplanungen im Ingenieurbüro Dr. Scheffler & Partner GmbH, das er seit 2016 leitet. Als Leiter des Referates 6 – Bauphysik innerhalb der WTA und Mitglied des Normungsausschusses „NA 005-56-99 AA – Feuchte“ ist er aktiv an der Erarbeitung technischer Regelwerke beteiligt. Gregor Scheffler ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu bauphysikalischen Themen sowie des Buches „Bauphysik der Innendämmung“.

Kontakt
Internet: www.ib-scheffler.de

Dipl.Ing. Thomas Schilling

Thomas Schilling ist seit der Gründung des Planungsbüros Schilling 2002 in München als Architekt mit zahlreichen realisierten Projekten und als Sachverständiger zu Schäden an Gebäuden mit den Schwerpunkten energiesparendes Bauen und Sanieren sowie Schimmel und Schadstoffe tätig. Versicherungen, Hausverwaltungen, Gewerbetreibende und Privatpersonen sind Kunden des Büros, das im Jahr rund 80 Begutachtungen durchführt.

Kontakt
Internet: www.pb-schilling.de

Dipl.-Ing. Axel Schulze M.Sc.

Axel Schulze ist Möbelrestaurator, Dipl.-Ing. Holzingenieurwesen, M.Sc. Bauforschung und Denkmalpflege sowie geprüfter Sachverständiger für Holzschutz und historische Bauwerke.

Er ist seit sechs Jahren als freischaffender Gutachter verstärkt an unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden tätig.

Kontakt
Internet: www.bauforschung-schulze.de

Dr. Michael Siegwart

Dr. Michael Siegwart ist eingetragen in die Liste Beratender Ingenieure des Landes Baden-Württemberg. Im Jahr 2009 machte er sich nach langjähriger Erfahrung als Experte und Projektleiter bei internationalen Hoch- und Tiefbauprojekten im Bereich Bauschadenerkennung und Sanierung selbstständig. Er ist Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen über Bauschäden, Bauwerksüberwachung und -sanierung.

Kontakt
Internet: www.ibsiegwart.de

Dipl.-Ing. (FH) Christine Uske

Architektin Christine Uske ist Autorin und Herausgeberin von Fachpublikationen über Energieeinsparung im Bereich des „Bauen im Bestand“. Sie hat ein eigenes Architekturbüro in München mit dem Tätigkeitsschwerpunkt, zukunftsorientierte Nutzungs- und Energiekonzepte für Neu- und Umbauten zu entwickeln, zu planen und umzusetzen.

Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Weber

Jürgen Weber absolvierte von 1973 bis 1975 eine Lehre als Säureschutzfacharbeiter, ab 1980 ein Studium in der Fachrichtung Hochbau und ab 1985 ein Studium der Technologie der Bauproduktion in Leipzig. 1994 war er Mitbegründer der Bürogemeinschaft für Bausachverständige in Leipzig. 1993 wurde er zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der Handwerkskammer zu Leipzig für Maurer- und Betonbauerhandwerk sowie Holz- und Bautenschutz berufen, ab zum 2011 öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der IHK zu Leipzig und ab 2016 zum Sachverständigen der Ingenieurkammer Sachsen für Feuchteschutz von Mauerwerk – Mauerwerkstrockenlegung.

Kontakt
Internet: www.weber-bauschaden.de
E-Mail: juergen@weber-bauschaden.de

Axel Weisbach

Rechtsanwalt Axel Weisbach ist Partner der Kanzlei Meidert & Kollegen Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Augsburg, München, Kempten. Er ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht in der Kanzlei Meidert & Kollegen Ansprechpartner in Fragen des Öffentlichen Bauordnungs- und Bauplanungsrechts sowie des Umweltrechts. Er berät hierzu zahlreiche Firmen, Kommunen und Privatpersonen.

Kontakt
Internet: www.meidert-kollegen.de

Gesamtinhaltsverzeichnis

Deckblatt

Impressum

Bedienung des E-Books

Vorwort

Die Autoren

Gesamtinhaltsverzeichnis

Entfeuchtung und nachträgliche Bauwerksabdichtung

Techniken der Bauteiltrocknung

Nachträgliche Bauwerksabdichtung erdberührter Bauteile

Stoffe zur nachträglichen vertikalen Abdichtung

Planung und Ausführung vertikaler Abdichtungen am Beispiel

Bewährte und moderne Verfahren zur nachträglichen horizontalen Abdichtung von Mauerwerk

Anwendung von Sanierputzsystemen

Sanierungsbeispiele

Hausschwamm durch fehlende nachträgliche Abdichtung

Denkmalpflegerische Sanierung des Schlosskomplexes Hohenbocka

Klimatischer Feuchteschutz im Altbau

Anforderungen der DIN 4108-3 an den klimabedingten Feuchteschutz

Lüftung

Berechnung des Mindestluftwechsels in Altbauten

Lüftungsanlagen contra Schallschutz

Umsetzung der Luftdichtheit im Altbau

Planung von Innendämmungen

Innendämmung bauphysikalisch sicher planen und einsetzen

Auswahl der richtigen Innendämmung

Umsetzung von Details

Einbindung von Holzbalkenköpfen

Holzfenster: Austausch oder Instandsetzung?

Nutzerverhalten versus klimatischer Feuchteschutz in historischen Gebäuden

Sanierungsbeispiel: Schimmelfreie Umnutzung von historischen Kellerräumen

Rechtliche Besonderheiten in der Altbausanierung

Haftung von der Bestandsaufnahme bis zur Objektüberwachung

Entstehung und Erhalt des Bestandsschutzes

Denkmalschutz und bauliche Veränderungen

Bedeutung und Einhaltung von DIN-Normen

Abweichungen von den allgemein anerkannten Regeln der Technik im Bestand

Bauprodukte und Bauarten mit Verwendbarkeitsnachweis

Stichwortverzeichnis

Weiterführende Informationen

linkEntfeuchtung und nachträgliche Bauwerksabdichtung

linkTechniken der Bauteiltrocknung

In Gebäuden wird durch die klassischen Bauweisen eine erhebliche Menge an feuchteempfindlichen Baustoffen eingesetzt. Bei unplanmäßiger Feuchtebelastung der Bauteile, bei einem Wasserleitungsschaden oder bei Hochwasser ist der Schaden meistens hoch. Die letztendliche Schadenshöhe wird durch die Art und Weise der Bautentrocknung erheblich beeinflusst.

Von Jürgen Weber

Vorbemerkung und Planung

Eine unplanmäßige Wassereinwirkung auf feuchteempfindliche Baustoffe kann jederzeit durch Leitungswasserschaden, nicht bestimmungsgemäßen Austritt von Wasser aus Entwässerungsleitungen oder durch andere Ursachen erfolgen. Um größeren Schaden zu vermeiden, ist eine möglichst zeitnahe und v. a. dem Einzelfall sinnvoll angepasste Bautrocknung durchzuführen.

Die mehrschichtigen Bauweisen und der Einsatz feuchteempfindlicher Baustoffe, wie z. B. Gipskartonplatten, ökologische Dämmstoffe oder Holzwerkstoffe, haben sich im Bauwesen in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt. Die modernen Baustoffe sind aber nicht nur wegen ihrer Porenstruktur und dem entsprechenden Material feuchteempfindlicher, sondern weisen auch überwiegend eine geringe Resistenz gegenüber mikrobiologischem Befall auf.

Damit eine technische Bautrocknung im Einzelfall die schnellstmögliche Wirkung entwickelt und zudem wirtschaftlich durchgeführt wird, ist die nachfolgende Vorgehensweise notwendig:

1.

Feststellung der Ursache und Beseitigung der Wassereinwirkung auf die Bauteile

2.

Feststellung des Umfangs und der Intensität der Wassereinwirkung

3.

Feststellung der vorhandenen Baustoffe und konstruktiven Gegebenheiten der geschädigten Bauteile

4.

Überprüfung des Vorhandenseins biogener Massen oder mikrobiellen Befalls im mittelbaren und unmittelbaren Schadensbereich

Die Ergebnisse der Untersuchungen sind zu dokumentieren und dienen als Grundlage, eine entsprechende Trocknungsplanung in Bezug auf die jeweiligen bauphysikalischen Randbedingungen und auf den Einzelfall bezogen zu erstellen. Ohne eine Planung ist eine wirtschaftliche und technisch optimal angepasste Bautentrocknung kaum oder nur durch Zufall möglich.

Ein Sanierungskonzept ist die wesentliche Grundlage einer erfolgreichen Bautrocknung. Es muss alle Arbeiten berücksichtigen, welche zur Schadenbeseitigung und zur Erreichung des Sanierungsziels zwingend erforderlich sind.

In einem qualitativ ausreichenden Sanierungskonzept sind mindestens folgende Sachverhalte zu beschreiben:

Sofortmaßnahmen festlegen

geschädigte Bauteile oder Gebäudebereiche dokumentieren

mikrobiell gefährdete oder bereits befallene Bauteile zum Ausbau festlegen

zur Trocknung ungeeignete und geschädigte Baustoffe und Bauteile zum Ausbau vor Trocknung bestimmen

erforderliches Trocknungsziel definieren

Notwendigkeit einer technischen Trocknung einschätzen und gegebenenfalls Trocknungsverfahren, abgestimmt auf die geschädigten Bauteile, festlegen

Einsatz der Trocknungsgeräte bestimmen und vermutliche Einsatzzeit festlegen

Art und Weise sowie die Zeitintervalle der Zwischenprüfung festlegen

Abschottungsmaßnahmen festlegen

Die Feuchtebeaufschlagung von Bauteilen bei überwiegend vorhandener, hygroskopischer Feuchte kann nicht effektiv und sinnvoll mit einer technischen Trocknung reduziert werden. Hier sollte ein sofortiger Ausbau der salzbelasteten Bauteile erfolgen. Gleiches gilt für Baustoffe, die ein hohes Risiko von materialspezifischen Veränderungen nach Durchfeuchtung oder Temperaturbeaufschlagung sowie von mikrobiellem Befall aufweisen.

Eine technische Bautentrocknung ist immer durch sachkundiges Personal zu überwachen. Selbst bei einer sorgfältigen Planung und Ausführung der Bautentrocknung ist es möglich, dass sich der geplante Verlauf der Trocknung ändert oder das Trocknungsziel nicht erreicht wird. Durch eine angemessene Bauüberwachung der Maßnahme kann auf ungeplante Verläufe der Bautrocknung zeitnah und sachgerecht eingewirkt werden.

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Bild 1: Wassergehalt eines trocknenden Bauteils ((Quelle: Zimmermann u. a. 2006[1]))

Trocknungsverhalten {Trocknungsverhalten}

In mineralischen porösen Baustoffen finden im Wesentlichen Feuchtetransportprozesse statt, wie

Kapillarleitung,

Oberflächendiffusion und

Dampfdiffusion.

Bei Baustoffen, welche kein starres Porengefüge haben (z. B. Kunststoffe), findet aufgrund von Anlagerung der Wassermoleküle an die polymeren Makromoleküle eine Lösungsdiffusion statt. Die Lösungsdiffusion ist in der Bautentrocknung aber ohne Bedeutung.

Als mögliche Methoden zum Trocknen von Bauteilen, Gebäudebereichen bzw. von gesamten Gebäuden gelten:

Lüftung (Fensterlüftung) mit und ohne Ventilatoren und Heizung

Luftentfeuchtung mit Trocknungsgeräten mit und ohne Ventilatoren und Heizung

Aufheizung der Bauteile mit Infrarotflächenheizern (30 bis 60 °C) oder Mikrowellenverfahren

thermisch-konvektive Trocknung (Aufheizung mit Heizstabtechnik)

Trocknung durch Lufteinblasen mit Mikrodüsen

provisorische Sockelheizung

Einleitung von Luft in den Keller aus beheizten Obergeschossen

Die Trocknungsmethoden haben Vor- und Nachteile sowie unterschiedliche Wirkungsgrade.

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Bild 2: Ventilator zur Erhöhung der Luftzirkulation (Quelle: Trotec GmbH & Co. KG, Heinsberg)

Genaue Untersuchungen über das Trocknungsverhalten von mineralischen Baustoffen in Bestandsgebäuden, die allgemeingültige Ergebnisse vorweisen, fehlen nach wie vor. Das theoretische Trocknungsverhalten von Bauteilen kann aber grundsätzlich in vier Phasen unterteilt werden:

Phase

Kennzeichnung

Resultat der Trocknung

1.

klimatische Bedingung mit hohen Außen- und Innenfeuchten; geringe Bauteiltemperatur; rasche Temperaturwechsel

Trocknung ohne Trocknungsverfahren kaum möglich

2.

hoher kapillarer Wassertransport in Wänden und Decken

intensiver Austrocknungsprozess

3.

geringere Bauteilfeuchte; dadurch nimmt der kapillare Wassertransport ab

langsamere Austrocknung

4.

Bauteil ist im Bereich der praktischen Baufeuchte aufgrund der äußeren und inneren Temperatur- und Feuchtelast im ungestörten Fall

 

Tab. 1: Theoretisches Trocknungsverhalten (Quelle: Bauforschungsbericht F 2511[2])

Die notwendige Zeit der Trocknung {Trocknungszeit} von mit Wasser beaufschlagten Bauteilen ist abhängig vom Umfang der Feuchtebelastung, welche zum einen aus der Dauer der Wassereinwirkung und dem vorhandenen hydrostatischen Druck in der Einwirkzeit resultiert. Zum anderen haben das Saugverhalten und die stoffliche Zusammensetzung der Bauteile einen Einfluss auf die Trocknungszeit.

Im Wesentlichen werden technische Trocknungsmaßnahmen zur

Neubautrocknung (z. B. Anmachwasser),

Wasserschadensbeseitigung,

Entfeuchtung von Bauteilen nach der Sanierung und

bei Hochwasser

mit dem Ziel eingesetzt, die Austrocknungszeit durch die technische Trocknung erheblich zu reduzieren.

Der Zeitraum für eine Trocknung bei Bauteilen im Bestand bis auf die Sorptions- bzw. Ausgleichsfeuchte wird sehr häufig unterschätzt. Eine merkliche Trocknung von durchfeuchteten Bauteilen innerhalb von zwei Jahren ist nur bei optimalen Bedingungen oder durch Maßnahmen einer technischen Bautrocknung möglich.

In der Trocknungszeit ist die relative Feuchte der das Bauteil umgebenden Raumluft möglichst gering zu halten. Diese Grundvoraussetzung ist bei einer rein natürlichen Lüftung (Fensterlüftung), v. a. in den Sommermonaten in Kellern oder in Mieträumen (ohne Eigennutzer), problematisch und in der Praxis überwiegend nicht durchsetzbar. Aus diesem Grund und mit der Zielstellung einer schnellen „künstlichen“ Trocknung der betreffenden Bauteile zum Zweck einer uneingeschränkten Nutzung der Räume ist eine technische Bautrocknung unumgänglich. Durch diese wird aber ein nicht unerheblicher Kostenaufwand verursacht. Daher ist immer eine Abwägung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses bei der Festlegung von Maßnahmen zur Bautrocknung durchzuführen.

Die Trocknung von feuchten Bauteilen nach einer Wassereinwirkung oder/und einer erfolgten Sanierung ist von verschiedenen Randbedingungen abhängig, welche sich zudem noch untereinander beeinflussen. Hauptsächlich sind

die örtlichen Gegebenheiten (z. B. Bauteil ein- oder beidseitig luftumspült),

Baustoffe des wasserbelasteten Bauteils,

örtliche Randbedingungen (z. B. Verputz oder sandgestrahlt),

Bauteilgeometrie (z. B. Wanddicke, Versätze),

Bauteil- und Umgebungstemperaturen sowie

Feuchtegehalte und relative Luftfeuchten der umgebenden Luft und Bauteile

zu beachten. Sollen die einzelnen Bedingungen auf eine zunehmende zeitliche Beeinflussung grob eingeschätzt werden, ergibt sich nachfolgendes Bild:

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Bild 3: Zeitlicher Einfluss von Randbedingungen ((Quelle: Jürgen Weber nach Zimmermann u. a. 2006[3]))

Die Trocknungszeit der Bauteile wird im Wesentlichen durch die hauptsächlich verwendeten Baustoffe bestimmt. Wenn gleiche oder ähnliche Randbedingungen vorliegen, kann dabei grob wie folgt ausgegangen werden:

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Bild 4: Trocknungszeit von Baustoffen ((Quelle: Jürgen Weber nach Zimmermann u. a. 2006[4]))

Ein Bauteil kann nur bis zur Sorptionsfeuchte bzw. Ausgleichsfeuchte ohne Zwang trocknen. Die Ausgleichsfeuchte {Ausgleichsfeuchte} wird auch Gleichgewichtsfeuchte genannt. Alle mineralischen Baustoffe nehmen aus der Umgebungsluft mehr oder weniger Wasser in gasförmiger Weise auf und geben dieses auch wieder unter bestimmten Randbedingungen an die Umgebungsluft ab.

Je nach Materialeigenschaften, Temperaturbedingungen und Feuchtegehalt der Umgebungsluft sowie des Baustoffs stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Aufnahme von Wasserdampf und der Abgabe von Wasserdampf an die Luft ein. Zu jeder Bauteil- und Lufttemperatur, unter Beachtung der entsprechenden Luftfeuchte, gehört somit ein bestimmter Feuchtegehalt des mineralischen Baustoffs.

Unter Zuhilfenahme von Trocknungsmaßnahmen kann ein Bauteil aus mineralischen Baustoffen unterhalb der zu erwartenden Sorptionsfeuchte bzw. Ausgleichsfeuchte bei sonst üblicher Nutzung zeitbegrenzt abgetrocknet werden. Nach Wiederherstellung der üblichen Randbedingungen im Nutzungszeitraum wird in diesem infolge des Feuchteausgleichs zwischen umgebender Außen- und Raumluft und dem Bauteil ein Feuchteanstieg bis zur Sorptionsfeuchte erfolgen.

Durch veränderte bauphysikalische und konstruktive Randbedingungen im und am Bauteil können die Feuchtebelastungen im Bauteil im Einzelfall reduziert werden. Gleichfalls kann der Zeitraum einer Trocknung bis in den Bereich der Ausgleichs- bzw. Sorptionsfeuchte wie folgt positiv beeinflusst werden:

Die Ausgänge der Kapillaren müssen offen sein (z. B. Oberfläche sandstrahlen).

Das Wasserdampfdruckgefälle muss möglichst groß sein (z. B. Klimatisierung).

Der Wasserdampfübergang an der Oberfläche ist zu optimieren (z. B. Luftzirkulation an der Bauteiloberfläche).

Eine merkliche Verkürzung des Trocknungszeitraums von Bauteilen bis zur Ausgleichsfeuchte kann schon dadurch erfolgen, dass vorhandene Putzschichten von den betreffenden Wänden entfernt und die Bauteil- bzw. Mauerwerksoberflächen zusätzlich sandgestrahlt werden. Jede Putzschicht verzögert die Trocknung der Mauerwerkswände, da sie einen Diffusionswiderstand darstellt. Abhängig von Materialart und Bauteildicke führt dies zu einer Verlangsamung des anfänglichen Trocknungsverhaltens. Gipsputze sind grundsätzlich zu entfernen, weil der Gips den Wasserdampftransport erheblich behindert und die Festigkeit verringert wird.

Grundsätzlich ist zu versuchen die kapillaren Wassertransporte möglichst lange aufrecht zu erhalten. Diese Flüssigkeitstransporte sind bei der Reduzierung von Feuchtebelastung in Bauteilen effizienter als die Wasserdampfdiffusion.

Sie kann wie folgt gegliedert werden:

Trocknungstechniken

Die „technische Bautrocknung“ ist ein Oberbegriff für unterschiedliche technische Verfahren zur Entfeuchtung bzw. Austrocknung von Baustoffen, Bauteilen und ganzer Gebäudeteile. Die Festlegung der jeweiligen Trocknungsverfahren ist abhängig von den Zielen sowie den örtlichen, materialspezifischen und baulichen Gegebenheiten.

technische Trocknung

indirekte Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung

Kondensationstrocknung

Adsorptionstrocknung

direkte Bauteiltrocknung

Hohlraumtrocknung

thermische Trocknung

Tab. 2: Gliederung der technischen Trocknung nach Hankammer (Quelle: Jürgen Weber nach Hankammer[5])

Indirekte Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung

Die indirekte Bauteiltrocknung {Bauteiltrocknung, indirekte} durch Raumlufttrocknung (Luftentfeuchtungsverfahren) ist ein für die Bautrocknung gebräuchliches Verfahren. Zu beachten ist bei dem Einsatz von indirekter Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung, dass die meisten Luftentfeuchtungsgeräte {Luftentfeuchtungsgeräte} erst ab 30 bis 40 % relativer Luftfeuchte effektiv arbeiten.

Luftentfeuchtung

Verfahren

Funktion

Bemerkung

Kondensationstrocknung

(Kältetrocknung)

Feuchte Raumluft wird in einem Gerät angesaugt und durch ein Kühlsystem geführt. An den Kühllamellen bildet sich Kondenswasser, das in einem Behälter aufgefangen wird. Getrocknete Luft verlässt das Gerät. Der Wasserbehälter wird in Zeitabständen entleert.

relativ hohe Raumlufttemperaturen erforderlich

effektiv bei hohen Raumluftfeuchten

eignet sich für Sofortmaßnahmen

ständige Betreuung wegen Behälterentleerung notwendig

Adsorptionstrocknung

(Sorptionstrocknung)

Feuchte Raumluft wird durch ein Segment eines rad- und wabenförmigen Trocknungselements (Rotor) mit großer Oberfläche geführt. Der Rotor ist mit einem stark hygroskopischen Material beschichtet, das die Feuchtigkeit unabhängig der Temperatur der durchgeführten Luft entzieht. Die getrocknete Luft wird an den Raum wieder abgegeben. Die aufgenommene Feuchtigkeit wird im Gegenstromverfahren erhitzt und verdampft im Gerät. Die entstehende feuchte Regenerationsluft im Gerät wird über Schläuche aus dem Raum geführt.

keine hohen Raumlufttemperaturen notwendig, daher auch Einsatz in Kellern und außerhalb von Gebäuden möglich

Einsatzgebiete sind Trocknung von Decken- und Wandkonstruktionen, von Dämmstoffen in verschiedenen Konstruktionen

Einsatz von Folienzelten erhöht die Effektivität, da dadurch das zu trocknende Luftvolumen verkleinert wird

Lüftung/Heizung

Die Raumluftfeuchte wird durch eine Beheizung und intensiven Luftaustausch (Quer- oder Diagonallüftung) herabgesetzt. Die Beheizung kann mit mobilen Heizgeräten erfolgen.

sehr zeit- und arbeitsintensives Verfahren

kein effektives aber preiswertes Verfahren

Die Kosten für Nutzungseinschränkung der Räume sind erheblich.

Tab. 3: Entfeuchtungsverfahren (Quelle: Jürgen Weber)

Kondenstrockner können nur dann wirtschaftlich betrieben werden, wenn der Raum bzw. das Gebäude geschlossen ist und die Lufttemperatur deutlich über +10 °C liegt. Eine Bautrocknung unter einer Raumtemperatur von +10 °C ist nicht zweckmäßig. Bei diesem Klima ist kein ausreichendes Dampfdruckgefälle zwischen Baustoff und Raumluft vorhanden. Den optimalen Wirkungsgrad entwickeln Kondenstrockner bei Temperaturen von 15 °C bis 25 °C.

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Bild 5: Kondenstrockner ohne und mit Ventilator (Quelle: Jürgen Weber)

Da die Trocknung mit Kondenstrocknern gegenüber der Trocknung durch Heizen und Lüften keine großen Spannungen im Bauteil oder dessen Schichten verursacht, gilt dieses Trocknungverfahren als Substanzschonend.

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Bild 6: Teile eines Kondensationstrockners (Quelle: Sprint Sanierung GmbH, Köln)

Adsorptionstrockner verbrauchen gegenüber einem Kondensationstrockner etwa die dreifache Energiemenge und sind in Anschaffung bzw. Miete teurer. Sie können u. a. sinnvoll zur Trocknung von schwimmenden Estrichen, Hohlräumen in Bauteilen, Installationsschächten, Trockenbauwänden und in Flachdächern eingesetzt werden. Adsorptionstrockner können eingesetzt werden, wenn niedrige Temperaturen am Einsatzort vorhanden oder besonders niedrige Luftfeuchtigkeiten erforderlich sind. Die Geräte können Luft teilweise auf unter 5 % relative Luftfeuchte trocknen.

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Bild 7: Bestandteile eines Adsorptionstrockners (Quelle: Sprint Sanierung GmbH, Köln)

Eine Trocknung von unbeheizten Kellern im Winter kann durch gezielte Luftströmung aus beheizten Obergeschossen erfolgen. Die beheizte Luft wird aus dem Obergeschoss mittels Ventilator in den Keller angesaugt, wo sie Feuchtigkeit aufnimmt und über die Kellerfenster ins Freie abgeführt wird. Dieses Verfahren wird kaum bzw. vernachlässigbar gering eingesetzt. Die notwendigen Randbedingungen, wie ausreichende Luftzufuhr aus den Obergeschossen, hohe Heizleistung, möglicher zusätzlicher Feuchteeintrag in den Keller usw., führen zu hohen Versagensrisiken. Sekundärschäden sind nicht auszuschließen.

Direkte Bauteiltrocknung

Die Verfahren der direkten Bauteiltrocknung {Bauteiltrocknung, direkte} sind neben der Luftentfeuchtung zur Mauerwerks- bzw. Bauteiltrocknung ebenfalls gebräuchliche Verfahren. Durch zugeführte elektromagnetische oder thermische Strahlung und/oder durch Abführung der mit Feuchte angereicherten Luft aus einem Hohlraum in einer Konstruktion wird ein durchfeuchtetes Bauteil getrocknet.

Strahlungstrocknung

Verfahren

Funktion

Bemerkung

Mikrowellentrocknung

Das Bauteil wird mit elektromagnetischen Wellen (Mikrowellen) bestrahlt. Die Wassermoleküle geraten in Bewegung und erwärmen sich durch Reibung auf mehr als 100 °C. Das Wasser wird dann durch Dampfdruck aus dem Bauteil getrieben und an die Umgebungsluft abgegeben.

Gezielte Bestrahlung ermöglicht punktuelle Trocknung von Bauteilbereichen.

Tiefere Mauerwerksquerschnitte sind erreichbar.

Trocknungszeit wesentlich kürzer als bei Luftentfeuchtungsverfahren

erhebliche Kosten

Gefahr von Strahlungsschäden

Feuchte Raumluft muss getrocknet werden.

Infrarot-Wärmeplattentrocknung

Wärmeplatten mit Infrarotstrahlung werden vor das feuchte Mauerwerk aufgestellt. Die Oberflächen werden erwärmt. Das Wasser im oberflächennahen Bereich verdunstet in die Raumluft. Aus dem Inneren wird Wasser in Richtung Wandoberfläche nachgeliefert und verdunstet ebenfalls, sodass eine Austrocknung verursacht wird.

beschleunigt den Trocknungsprozess erheblich

Bei zu schneller Trocknung der Oberfläche wird der Wassertransport unterbrochen und die restliche Feuchte im Inneren kann nur über langsame Diffusionsprozesse erfolgen.

Feuchte Raumluft muss grundsätzlich getrocknet werden.

Thermisch-konstruktive Trocknung durch Heizstäbe

Im Raster von 30 bis 40 cm werden Bohrlöcher gebohrt und anschließend Heizstäbe eingebracht. Die Stäbe werden auf 150 °C erwärmt und damit das Mauerwerk auf 60 bis 80 °C aufgeheizt.

nur wirtschaftlich bei Bauteiltrocknung

Erwärmung und Abkühlung des Mauerwerks muss langsam erfolgen.

Tiefenfrequenzverfahren

Seit ca. 2004 auf dem Markt befindliche nicht ausführlich beschriebene Methode, die Funktion soll der Mikrowellentrocknung ähnlich sein.

kaum bekanntes und angewendetes Verfahren

Ausreichende theoretische und praktische Erfahrungen fehlen.

Tab. 4: Trocknungsverfahren mittels Erwärmung der Bauteile (Quelle: Jürgen Weber)

Die Heizplatten {Heizplatten} (in der Regel Infrarotstrahler) sollten zu Beginn der Trocknungsmaßnahme für einige Tage eingesetzt werden. Damit wird der gesamte Trocknungsprozess erheblich beschleunigt. Danach soll eine weitere Trocknung bis zum Erreichen der Sorptions- und Ausgleichsfeuchte über den Bauteilquerschnitt mittels ausreichender Fensterbelüftung (mit möglichst hohen Raumlufttemperaturen) oder durch eine Luftentfeuchtung mit entsprechenden Trocknungsgeräten erfolgen.

Die Heizplatten sind in ihrer Anwendung nur bei Baustoffen mit hoher Porosität und einem ausreichend vorhandenen Kapillarsystem (z. B. Mauerwerk) sinnvoll einsetzbar. Bei Baustoffen mit geschlossenen Strukturen und sehr kleinen Kapillaren (z. B. Beton) sollten andere Trocknungsmöglichkeiten ausgewählt werden.

Die Heizplattentechnik hat gegenüber der Mikrowellentechnik den Vorteil, dass der erhebliche Aufwand zur Einhaltung der Sicherheits- und Arbeitsschutzanforderungen entfällt. Die Temperaturdifferenzen zwischen den hohen Oberflächentemperaturen und den relativ geringen Temperaturen im Inneren des Bauteils kann zu schädigenden Spannungen führen.

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Bild 8: Trocknung von Wänden mit einer Heizplatte (Quelle: Jürgen Weber)

Bei dem Verfahren ist auf eine relativ langsam fortschreitende Abtrocknung zu achten, damit der kapillare Wassertransport nicht abreißt. Geschieht dies, kann nur noch über die langsamere Diffusion eine Austrocknung über den Bauteilquerschnitt erreicht werden.

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Bild 9: Wandtrocknung im Mikrowellenverfahren (Quelle: Michael Resch, Wasserburg)

Die Mikrowellentrocknung {Mikrowellentrocknung} hat den Vorteil, dass eine punktuelle und schnelle Trocknung von massiven Bauteilen erfolgen kann. Der Nachteil besteht in dem Aufwand zur Einhaltung des Arbeitsschutzes und der notwendigen erheblichen Erfahrung der Ausführenden beim Einsatz der Technik.

Die thermisch-konvektive Trocknung {Trocknung, thermisch-konvektive} (Heizstabtechnik) mit oder ohne Unterstützung durch Druckluft wird v. a. in der Entfeuchtungspraxis angewendet. Das Mauerwerk wird in einem vorher festgelegten Raster mit Bohrlöchern versehen. Der Bohrlochabstand kann bis zu 50 cm betragen. Die Bohrlochtiefe sollte mindestens über die Mitte des Wandquerschnitts hergestellt werden. Die Heizstäbe werden in die Bohrlöcher eingebracht und damit das Mauerwerk aufgeheizt. Aus Gründen des Brandschutzes sollte das Mauerwerk nicht über 85 °C aufgeheizt werden. Welche Temperaturen tatsächlich erreicht werden, hängt von der Leistung der verwendeten Heizstäbe ab. In der Praxis wurden bei Oberflächentemperaturen von 100 °C im Bauteilinneren schon 300 °C gemessen. Ein Risiko zur Brandentstehung ist bei den Temperaturen die Folge. Um den Trocknungseffekt bei dem Verfahren zu erhöhen, kann zusätzlich Druckluft in das Mauerwerk eingeblasen werden.

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Bild 10: Thermisch-konvektive Trocknung mit und ohne zusätzliches Einblasen von Druckluft ((Quelle: Franz-Josef Hölzen, Löningen, nach Ö-Norm 3355[6]))

Ein weiteres Verfahren ist das Lufteinblasverfahren {Lufteinblasverfahren}, welches in der Baupraxis ebenfalls Anwendung findet. Die Trocknung wird durch das Einblasen von trockener, vorgewärmter Luft mittels Heizpacker, Gebläse und Luftverdichter in das Bauteil erreicht. Hierzu werden in das Mauerwerk je nach Bauteilbeschaffenheit Bohrlöcher in einem Abstand von 10 bis 24 cm gebohrt. In die Bohrlöcher wird eine Mikrodüse bzw. ein Heizpacker installiert, aus welchen dann die Luft in das Mauerwerk einströmt. Ist ein nachträglicher Einbau einer Horizontalsperre im Injektionsverfahren geplant, so können die dazu notwendig herzustellenden Bohrlöcher genutzt werden.

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Bild 11: Wandtrocknung im Lufteinblasverfahren (Quelle: Franz-Josef Hölzen, Löningen)

Eine Bauteiltrocknung kann auch durch die Verwendung einer provisorischen Sockelheizung erfolgen. Bei diesem Verfahren wird die Trocknung der Wände beschleunigt. Dazu wird ein Kunststoff-Fußbodenheizungsrohr mit Nagelschellen im Sockelbereich der Wand angebracht und mit warmem Wasser beschickt. Das Verfahren kann nur zum Einsatz kommen, wo eine funktionstüchtige Zentralheizung vorhanden ist und der Trocknungszeitraum keine Rolle spielt.

Als sonstige Verfahren sind die

statische Wandtrocknung mit Silikatgel- bzw. Kalksilikatplatten und

das elektroosmotische Trocknungsverfahren

theoretisch bekannt. Sie werden jedoch im Sinne der reinen Bauteiltrocknung praktisch nicht eingesetzt.

Die Silikatgel- bzw. Kalksilikatplatten kommen hauptsächlich bei der Bekämpfung von Schimmelpilzen zum Einsatz. Im Einzelfall werden Sie zeitbegrenzt zur optischen Verkleidung von durchfeuchtetem Mauerwerk eingesetzt.

Die elektroosmotischen passiven und aktiven Trocknungsverfahren kommen im Sinne von erfolgsversprechenden Maßnahmen einer Trocknung von Bauteilen nicht in Betracht.

Die Hohlraumtrocknung {Hohlraumtrocknung} ist ein Verfahren der direkten Bauteiltrocknung, das eingesetzt wird, wo in Bauteilen und Baukonstruktionen Hohlräume vorhanden sind. Dabei kann es sich u. a. um abgehängte Decken, Installationsschächte oder um Estriche auf Dämmung handeln. Die in einem Hohlraum mit Feuchte angereicherte Luft wird aus dem Hohlraum abgeführt und dafür dem Hohlraum technisch getrocknete Luft wieder zugeführt.

Trocknung nach einem Wasserschadensereignis

Tritt ein Wasserschadensereignis in einem Bestandsgebäude ein, so sind beim ersten Ortstermin Sofortmaßnahmen einzuleiten. Nach abgeschlossener Planung (Sanierungskonzept) ist mit dem Ausbau von nicht zur Trocknung geeigneten Baustoffen zu beginnen. Weiterhin sind die Baustoffe oder Bauteile zu entfernen, die ein hohes Risiko eines mikrobiellen Befalls aufweisen. Dies ist z. B. bei Gipskartonplatten oder ökologischen Dämmstoffen der Fall.

Alle Verfahren der indirekten und direkten Bauteiltrocknung können unter Beachtung der jeweiligen Grenzen bei entsprechenden örtlichen und konstruktiven Voraussetzungen eingesetzt werden.

Die Hohlraumtrocknung bei Holzbalkendecken sollte nur dann angewendet werden, wenn ein Holz zerstörender Befall der tragenden und nichttragenden Konstruktion mit Sicherheit auszuschließen ist. Ohne visuelle Überprüfung der Deckenbalken verbleibt andernfalls das Risiko, dass die geschädigte Decke durch holzzerstörenden Pilzbefall nicht mehr standsicher ist.

Wenn ein mikrobieller Befall an und in Bauteilen vorliegt, so sind nur Trocknungstechniken einzuplanen, die eine weitere Verteilung in bisher nicht kontaminierte Bauteile, Räume oder Gebäudebereiche ausschließen.

Bei „schwimmenden“ Estrichen ist eine zielgerichtete und flächige Luftströmung in der Dämmstoffschicht abzusichern, um eine Austrocknung zu erreichen. Hierfür können verschiedene Überdruck-, Unterdruck- oder Saugverfahren angewendet werden. Bei schwimmenden Estrichen reicht eine Aufstellung von Entfeuchtungsgeräten, welche über die Estrichoberfläche den Estrich austrocknen sollen, nicht aus. Die Aufstellung von Entfeuchtungsgeräten ist nur bei Verbundestrichen und bei Estrichen auf Trennlage sinnvoll.

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Bild 12: Estrichtrocknung (Quelle: Jürgen Weber)

Trocknung vor und nach Sanierungsarbeiten

Grundsätzlich kann eine technische Trocknung vor und nach einer Sanierungsmaßnahme notwendig werden. Die Entscheidung ist abhängig von den geplanten Sanierungsmaßnahmen und den örtlichen Gegebenheiten im Einzelfall. Hierzu eignet sich grundsätzlich das thermisch-konvektive Verfahren (Heizstabtechnik) ohne oder in Kombination mit Druckluft.

Eine Vortrocknung ist v. a. dann notwendig, wenn der Durchfeuchtungsgrad des Bauteils nicht den notwendigen Randbedingungen der geplanten Sanierungsverfahren oder/und der zum Einsatz vorgesehenen Baustoffe entspricht. Beispielsweise sind im Handel Injektionsmittel zur Herstellung von nachträglichen Horizontalsperren im Injektionsverfahren erhältlich, welche nur bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von 50 % Erfolg versprechend sind. Um diese Bauteilfeuchte zu erreichen, ist gegebenenfalls eine technische Trocknung erforderlich.

Bei einigen Injektionsverfahren mit entsprechenden Injektionsmitteln zur Herstellung einer voll funktionstüchtigen Horizontalsperre muss zumindest einmal der Porenraum ohne flüssigem Wasser sein, damit das Injektionsmittel seine bestimmungsgemäße Funktion überhaupt erreichen kann. Damit ist eine technische Trocknung unmittelbar nach der Herstellung der Horizontalsperre notwendig, um die geplante Reduzierung bzw. Unterbrechung von aufsteigendem kapillarem Wasser erreichen zu können.

Die tatsächliche Trocknungszeit ist von der Lage des Bauteils, der stofflichen Zusammensetzung und den bauphysikalischen Randbedingungen (z. B. klimatische Bedingungen) abhängig. Verwertbare allgemeingültige Untersuchungsergebnisse sind in diesem Zusammenhang nicht vorhanden, sodass immer nur auf den Einzelfall abgestellt werden kann.

Das Erreichen der Ausgleichs- bzw. Sorptionsfeuchte in der Altbausanierung nach dem Einbau einer funktionstüchtigen nachträglichen Horizontalabdichtung bzw. Bauwerksabdichtung kann ohne Zwangstrocknung erfahrungsgemäß zwischen zwei bis fünf Jahren liegen.

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Bild 13: Wandaustrocknung in Abhängigkeit von der Austrocknungszeit ((Quelle: Michael Balek, 2008[7]))

Wenn eine Bauteiltrocknung nicht zwingend zur Absicherung der Funktionstüchtigkeit der Abdichtungsmaßnahme gehört und die natürliche Trocknungszeit von bis zu fünf Jahren durch Fensterlüftung notwendigerweise reduziert werden soll, so ist dies nur mithilfe einer angemessenen technischen Trocknung möglich.

Eine schnelle Trocknung von Mauerwerk über den Querschnitt kann mit Absorptions- oder Kondensationstrocknern nicht wirtschaftlich erfolgen. Bei Einsatz dieser Trockner wird in relativ kurzer Zeit von ca. drei bis fünf Wochen der oberflächennahe Bereich (bis ca. 20 cm) abgetrocknet. Im Mauerwerkskern erfolgt in diesem Zeitraum keine signifikante Feuchtereduzierung. Erst durch Konzentrationsausgleich zwischen Feuchtebelastung im Mauerwerkskern und dem oberflächennahen Bereich erfolgt eine Trocknung in den tieferen Schichten. Der Einfluss auf diesen Prozess ist durch die Absorptions- und Kondensationstrockner sehr gering, sodass ein Dauereinsatz nicht empfehlenswert ist.

Die Kondensationstrockner können aber den Anfangsprozess der Trocknung beschleunigen und damit für einen zügigen Bauablauf sorgen. Zudem können z. B. Sanierputze (als flankierende Maßnahme der Bauwerksabdichtung) zeitnah komplett abgetrocknet werden, so dass diese dann hydrophob eingestellt und somit funktionstüchtig sind.

Abschließend kann nach dem Einbau einer Horizontal- und Vertikalsperre oder anderer Sanierungsmaßnahmen eine Nachtrocknung notwendig sein, damit der Erfolg der Sanierung sichtbar und die Nutzung zeitnah erreicht werden.

Literaturempfehlungen

Weber, J.; Hafkesbrink, V.: Bauwerksabdichtung in der Altbausanierung. Verfahren und juristische Betrachtungsweise. 4. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden 2016

Knaut, J.; Berg, A.: Handbuch der Bauwerkstrockenlegung. Ursachen, Diagnose und Sanierung von Wasserschäden in Gebäuden. 3. Aufl., Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2013

Hankammer, G.; Resch, M.; Böttcher, W: Bautrocknung im Neubau und Bestand, Rudolf Müller Verlag, Köln 2014, S. 59


Fußnoten:
[1]

Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S.133

[2]

W. Brameshuber, M. Graubohm: Instandsetzung wasserbeaufschlagter Mauerwerksbauteile – Einfluss einer Wasserbeaufschlagung auf Eigenschaften von Mauerwerk und Bauteilbekleidung, Austrocknungsmaßnahmen und deren Wirkung. Abschlussbericht Bau- und Wohnforschung, Band F 2511, Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2008

[3]

Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S. 135

[4]

Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S. 135

[5]
[6]

ÖNORM, B 3355: 2017-03-01 Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk – Bauwerksdiagnose, Planungsgrundlagen, Ausführung und Mauerwerk

[7]

Balak, M.; Pech, A.: Mauerwerkstrockenlegung. Von den Grundlagen zur praktischen Anwendung. 2. Aufl., Springer Verlag, Wien 2008